Название | Diener der Lust |
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Автор произведения | Susanna Egli |
Жанр | Языкознание |
Серия | |
Издательство | Языкознание |
Год выпуска | 0 |
isbn | 9783738063288 |
Auf einmal rief sie vom Nebenabteil: „Können Sie mir bitte helfen?“
Nichts kann mich im Allgemeinen so schnell reagieren lassen wie der Hilferuf einer Dame, und wenn es nur darum geht, ein Fenster zu schließen. In diesem Augenblick bremste der Zug stark, und ich fiel gegen die Wand, doch ein Finger war im Fenster eingeklemmt. Sofort tropfte Blut herab, und ich stieß unwillkürlich einen Schmerzensschrei aus. Ehe ich bemerkte, was geschah, saß ich auf ihrem Bett und bekam eine VIP-Behandlung. Ich wurde sorgfältig verbunden und durfte zur Stärkung aus ihrem Wasserglas trinken.
Sie hieß Olivia und studierte angeblich Fremdsprachen in Brisbane. Wir waren beide an orientalischen Sprachen interessiert, und sie war ganz platt über meine Kenntnisse der japanischen Sprache, denn bisher hatte man ihnen nur Hiragara und Katakana beigebracht. Sie meinte noch lachend: „Du sprichst das Japanisch mit einem leichten Akzent.“
Ich bewunderte ihr Wissen - aber natürlich hatte sie auch andere Qualitäten. Für mich war sie ein ganz besonderer Typ einer Frau. Ein großer Mund mit einem erwärmenden Lächeln und vollen Lippen, der einen magnetisch anzog. Ihre dunklen Augenbrauen über den grünen Hexenaugen machten ihr Gesicht vollkommen.
Sie war jedoch nicht hübsch zu nennen, aber sie wirkte anziehend und in gewisser Beziehung sogar recht aufregend. Ihre Hände waren breit und die Finger lang, richtige Hände einer Künstlerin, komischerweise wirkten sie auf mich erregend. Sie trug kein Make-up. Ihre kräftigen blauschwarzen Haare rahmten ihr ovales Gesicht mit der leicht gebogenen Adlernase ein.
Es war ein ungewöhnliches Gesicht, das mich irgendwie gefangen nahm.
Ihre Brüste wurden von keinem BH eingezwängt und bewegten sich bei der Vibration des Zuges. Gelegentlich, wenn sie einen wichtigen Punkt beschreiben wollte, konnte ich beobachten, wie sich ihre Nippel hinter der hauchdünnen Bluse aufrichteten. Ihre geschwungenen Hüften und die sportlichen Schenkel zeichneten sich in ihrem engen Hosenanzug scharf ab. Vor allem gefiel mir ihr praller, wuchtiger Arsch; es war eine Kiste, die beim Gehen ungeheuer erregend wirkte.
Das Abteil war durch die Wintersonne wärmer geworden, und ich räkelte mich mit einer gewissen Behaglichkeit auf ihrem Bett. Die Melodie der Schienen übte auf mich eine gewisse Schläfrigkeit aus. Es dauerte auch nicht lange, da hatte ich sogar schon meine Füße auf ihrem ungemachten Bett liegen und mich vollkommen ausgestreckt. Ihr Kopfkissen roch noch ganz nach ihr.
Olivia schien gar nichts dabei zu finden, denn sie las mir aus einem Buch vor. Sie las und las. Sie fand immer wieder neue, aufregende Stellen, die sie mir mit einer hastigen Stimme vorlas.
In meiner behaglichen Zufriedenheit hatte ich ab und zu Pausen bei ihrem Lesen bemerkt. Ich dachte mir allerdings gar nichts dabei, denn ihr Vorlesen verlor dabei nicht den Zusammenhang, und außerdem waren meine Sinne unwillkürlich auf den Rhythmus der Räder eingestellt.
Doch bei einer etwas längeren Pause blickte ich zu ihr hinüber, und ich öffnete meine bleischweren Augen, um sie anzuschauen. Was ich da bemerkte, elektrisierte mich, und mein Herz begann sofort zu hämmern. Blut schoss in meinen Kopf, und ein gewisses Geräusch wurde von meinen Ohren wahrgenommen. Mir fiel es auf einmal schwer, zu atmen. Meine Hände wurden feucht, und in meinen Achselhöhlen fing es an zu jucken.
Unmittelbar mir gegenüber, nicht mehr als einen Meter entfernt, saß die so elegante Olivia und fingerte mit großer Schnelligkeit an ihrer Vagina!
Eine Hand hielt das Buch vor ihr Gesicht. Ihr Kopf war zurückgelehnt auf ein Kissen, das auf dem Waschtisch lag. Das Leselicht über ihrem Kopf fiel auf ihre vollen Lippen und das Kinn, aber der Rest von ihr blieb im Dämmerlicht. Als ich näher hinsah, bemerkte ich, dass sie ein Bein angezogen hatte und die Ferse auf einer halboffenen Schublade ruhte, während das andere Bein weit ausgestreckt war. Die ruckelnden Bewegungen des Zuges öffneten und schlossen ihre Schenkel, und sicher war sie dadurch so erregt worden.
Olivia war so vollkommen in ihre Beschäftigung vertieft, dass sie gar nicht merkte, wie ich mit glasigen Augen auf ihr Wichsen starrte.
Der Reißverschluss ihrer Hose war vollkommen geöffnet und, soweit es eben ging, heruntergeschoben, um ihren Fingern mehr Platz zu schaffen. Ich sah ihren nackten Leib, so weich, so rund unter ihrer Bluse, und ich sah ihr bebendes, elegantes Handgelenk mit den silbernen Armreifen.
Ihre Finger waren von meinen Blicken verdeckt, da sie in dem Höschen steckten. Doch ich bemerkte in ihrem pastellfarbenen Slip die Bewegungen ihrer Knöchel, fast sah es so aus, als würde ihre Hand an der Fotze radieren. Ab und zu presste sie ihre Schenkel fest zusammen, und dabei klemmte sie ihre Finger in der Möse ein.
Dabei kam meistens ein unterdrücktes Stöhnen aus ihrem Mund, und ihre Augen schlossen sich. Ich beobachtete ihr Gesicht, das sich in solchen Augenblicken etwas verzerrte, und ihr Mund öffnete sich vor Wonne, während ihre fliegenden Finger auf dem Kitzler rotierten.
Ich war von diesem Spiel so verblüfft, dass ich fast nicht mehr zu atmen wagte, um sie bei dieser entzückenden Tätigkeit nicht zu unterbrechen. Meine Anwesenheit hatte sie anscheinend vergessen oder sie war so in das Vorlesen vertieft, dass sie gar nicht wusste, was sie tat. Wenigstens tat sie so, als wäre sie vollkommen allein.
Was würde sie wohl noch alles anstellen?
Ja, ich hoffte voller Sehnsucht, dass es ihr noch vor meinen Augen kommen würde.
Ich merkte, wie sich mein Schwanz schon zuckend in der Hose bewegte und gierte direkt danach, etwas mehr von ihrer Fotze sehen zu können. Ab und zu bemerkte ich ein paar Haare seitlich aus dem Höschen hervorlugen, und als sie einmal ihren Leib geil hochhob, sah ich ihre Spalte durch das dünne Material des Slips hindurch. Vielleicht würde sie mal das Ding weiter herunterschieben, um ihren Fingern besseren Spielraum zu geben.
Vielleicht...
Natürlich musste ich mich vollkommen still verhalten; ich durfte sie auf keinen Fall bei ihrer Spielerei stören.
Verdammt, nun zog sie ihre Hand heraus, und ich sah ihre feuchtglitzernden Finger, noch bedeckt von dem Mösensaft. Sie hob ihre Hand zum Gesicht. In dem gelben Licht der Leselampe bemerkte ich, wie sie diese feuchten Finger unter die Nase hielt, um ihren eigenen Mösensaft zu schnuppern. Mir kam es vor, als ob ich es auch riechen konnte.
Was jetzt wohl passieren würde?
Ich wünschte mir, nein, mein zuckender Riemen wünschte, dass sie weitermachen würde; ja, auch mit dem Vorlesen natürlich. Ich wollte wieder ihre Finger in der Spalte beobachten, bis es ihr wieder kommen würde. Ja, jetzt glitten ihre Finger wieder in das Höschen. Ich wusste, es war dort ganz glitschig, nass und warm...
Plötzlich blickte sie mich an!
Ja, sie sah mich durchdringend an. Verflucht, verflucht. Jetzt hat sie mich entdeckt.
Was sollte ich machen?
Jetzt konnte ich keinen Schlaf mehr heucheln, denn sie hatte meine offenen Augen entdeckt.
„Bist du schockiert?“, fragte sie.
Was? Was hatte sie gefragt?
„Fehlt dir was?“, fragte sie, zärtlich lächelnd.
Was war das? Ihre Hand war immer noch an der Fotze. Sie masturbierte ruhig weiter, ohne sich zu genieren. Was war das für eine Frau?
„Ich fragte, ob dir etwas fehlte? Oder hat es dich so schockiert?“
„Ich... äh, ja, ich...“, stotterte ich.
„Ich fühlte mich heute so erregt, und dann muss ich es einfach tun.“
„Hm...“
„Du brauchst wirklich nicht so erschrocken zu sein. Wenn ich vorlese, mache ich es immer. Dann fühle ich mich wie die Personen im Buch, und ich empfinde mit ihnen. Vor allen Dingen in der Eisenbahn. Züge erregen mich. Geht es dir auch so?“
In diesem Augenblick schlossen sich ihre