Zu viel riskiert. Irene Dorfner

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Название Zu viel riskiert
Автор произведения Irene Dorfner
Жанр Языкознание
Серия Leo Schwartz
Издательство Языкознание
Год выпуска 0
isbn 9783750226494



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      Irene Dorfner

      Zu viel riskiert

      Dieses ebook wurde erstellt bei

       Verlagslogo

      Inhaltsverzeichnis

       Titel

       VORWORT

       ANMERKUNG:

       1.

       2.

       3.

       4.

       5.

       6.

       7.

       8.

       9.

       10.

       11.

       12.

       13.

       14.

       15.

       16.

       17.

       18.

       19.

       20.

       21.

       22.

       23.

       PERSONENLISTE „ZU VIEL RISKIERT“

       Liebe Leser!

       Von der Autorin sind bisher folgende Bücher erschienen:

       Impressum neobooks

      VORWORT

      ZU VIEL RISKIERT

       DER 34. FALL FÜR LEO SCHWARTZ

       von

       IRENE DORFNER

      Copyright ©2020 Irene Dorfner

      All rights reserved

      Lektorat: FTD-Script, D-84503 Altötting,

      K.-D. Heidmann, D-41812 Erkelenz

      „Wer nicht zufrieden ist mit dem, was er hat, der wäre auch nicht zufrieden mit dem, was er haben möchte.“

       Berthold Auerbach

      ANMERKUNG:

      Die Personen und Namen in diesem Buch sind frei erfunden (bis auf diejenigen, die mir ihre Namen zur Verfügung gestellt haben – Einverständnisse liegen vor: Wolfgang Lastin, Martin Mitterhuber, Christl Friedl, Rita Köhl, Manuela Brandt, Maggi Schnell!! Die realen Persönlichkeiten haben mit den Charakteren des Buches nichts zu tun!!). Alle weiteren Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig.

      Der Inhalt des Buches ist reine Fantasie der Autorin. Auch hier sind Ähnlichkeiten rein zufällig. Die Örtlichkeiten wurden den Handlungen angepasst.

       Ich wünsche allen Lesern und Leo-Schwartz-Fans viel Spaß mit seinem neuesten Fall!!

       Mit Leo Schwartz wird es auch in Zukunft weitergehen!!

       Eure Irene Dorfner

      …und jetzt geht es auch schon los:

      1.

      Christl Friedl hielt die Kontoauszüge in ihren zitternden Händen. Auch wenn es schon über fünf Jahre her war, dass ihr Mann Werner nicht mehr lebte, wurde seine Rente immer noch pünktlich überwiesen. Trotzdem ging sie jeden Monat mit Magenschmerzen zur Bank. Wie lange würde das Spiel noch gutgehen? Den Nachbarn hatte sie erzählt, dass ihr Mann einfach auf und davon war und sie im Stich gelassen hätte. Alle hatten ihr geglaubt. Die mitleidigen Blicke waren kein Problem für sie, aber an das Getuschel hinter ihrem Rücken hatte sie sich erst gewöhnen müssen. Inzwischen machte ihr auch das fast nichts mehr aus. Die meisten schwiegen zu diesem Thema, aber die größte Dorfratschn Rita Köhl gab keine Ruhe. Bei jeder Gelegenheit passte sie die neugierige Frau ab und löcherte sie mit Fragen. Wenn sie zufrieden war, begann sie von ihrem ach so perfekten Leben zu erzählen. Christl hasste diese Frau, die auch nicht davor zurückschrecke, an ihrer Haustür zu klingeln, wenn sie sich lange nicht gesehen hatten. Christl hatte den Eindruck, als würde es Rita Spaß machen, ihre Finger nicht nur in die Wunde zu legen, sondern auch noch genüsslich darin zu bohren. Aber Christl hielt das aus, schließlich war sie unendlich froh darüber, dass sie ihren Mann vom Hals hatte und endlich tun und lassen konnte, was sie wollte – und nur das zählte. Christl hatte ihren Gatten keine Sekunde vermisst. Werner war ein Hallodri gewesen und hatte nichts anbrennen lassen. Das allein war schon schlimm genug, wäre er nicht auch noch ein fieser Choleriker gewesen. Am liebsten wäre sie gegangen, aber das konnte sie nicht. Seit ihrer Hochzeit war sie immer finanziell von ihm abhängig gewesen. Früher war sie eine selbständige Frau mit Träumen und Zielen gewesen, die Werner alle zunichte gemacht hatte. Vor der Hochzeit im Jahr 1975 war alles perfekt gewesen. Alle hatten sie um diesen hübschen, charmanten und wortgewandten Mann beneidet. Auch sie konnte ihr Glück kaum fassen, als er sich tatsächlich für sie interessierte und ihr schon nach kurzer Zeit tatsächlich einen Antrag machte. Dass es nur das Erbe ihrer Eltern war, an dem er interessiert war, bemerkte sie zu spät. Das Elektrogeschäft im Zentrum von Gars am Inn war zwar nicht groß, warf aber