Die Ehefrau liebt Gruppensex. Isabelle Boves

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Название Die Ehefrau liebt Gruppensex
Автор произведения Isabelle Boves
Жанр Языкознание
Серия
Издательство Языкознание
Год выпуска 0
isbn 9783738061048



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Kampf wogte und wallte, denn jede dieser Furien wäre lieber gestorben, als es zu dulden, dass eine andere siegte.

      Ich gab schließlich alle Hoffnung auf, bei diesen Verrückten ans Ziel zu kommen, und verschwand, ohne dass eine Notiz davon nahm.

      Auf dem Flur klangen die Schreie der sexuellen Raserei, vermischt mit denen der kämpfenden Hexen wie des Teufels eigenes Orchester.

      Ich ging weiter den Flur entlang, blieb hier und dort stehen, drückte auf eine Türklinke, aber alle Türen waren abgeschlossen. Dann ging ich eine Treppe hinunter und durch eine Reihe weiterer Flure, aber nirgends begegnete ich einer Menschenseele. Ganz außer Atem lehnte ich mich an die Wand, und plötzlich vernahmen meine Ohren ein seltsames Geräusch. Ich horchte und hätte schwören mögen, dass es das Klappern von Pferdehufen war. Ich ging auf Zehenspitzen zu der Tür und spähte durch das Schlüsselloch.

      Da ich nichts sah, drückte ich auf die Klinke, und siehe da, die Tür war nicht verschlossen. Das, was ich sah, übertraf bei weitem alles, was ich mir von diesem Haus vorgestellt hatte.

      An einem gewaltigen Gerüst hingen Seile, Ketten und Gurte. Einige liefen über Rollen, und die ganze teuflisch aussehende Maschine stand auf einer Plattform. Die Seile und Gurte waren um den Leib eines prächtigen Hengstes gebunden. Unter ihm hing eine Art beweglicher Couch, auf der Steppdecken aus gelber Seide lagen. Jedes Mal, wenn der Hengst auf die Couch springen wollte, gab es einen ohrenbetäubenden Lärm. Aber die ihn bändigenden Seile widerstanden dem Angriff, und er fiel in seine Ausgangsstellung zurück.

      Auf der Couch lag lässig zurückgelehnt und mit nichts als einem dünnen Negligé bekleidet die Marquise und las in einem Buch. Hin und wieder klopfte sie die Asche von ihrer Zigarette, die in einer lächerlich langen Spitze steckte.

      Sie achtete nicht auf das Tier, dessen Maul vor Gier schäumte. Wenn es sich auf die Hinterbeine stellte, sah ich den gewaltigsten Penis, den meine Augen je erblickt hatten. Er war unten so dick wie mein Schenkel. Die zum Platzen gespannte Haut war stahl-blau und schillerte zur Spitze hin in allen Farben des Spektrums. Es war eine erschreckende, scheußliche Waffe, und ich trat angstvoll und neidisch zugleich einen Schritt zurück.

      Erst da merkte ich, dass ich nur mein Hemd anhatte. Als ich meinen eigenen Penis betrachtete, wurde ich vor Scham dunkelrot, und gerade als ich flüchten wollte, blickte die Marquise auf.

      „Ach“, rief sie, „ich habe Sie gar nicht hereinkommen hören. Entschuldigen Sie bitte, aber ich war ganz in mein Buch vertieft.“

      „Aber im Gegenteil“, stammelte ich, „ich muss Sie um Entschuldigung bitten, dass ich hier so eingebrochen bin. Ich hatte ja keine Ahnung, dass Sie... hm ...“

      „Dass ich las“, sagte sie. „Nur las. Haben Sie Feuer?“

      Ganz vergessend, dass ich kaum etwas anhatte, machte ich eine Bewegung, als suchte ich in meinen Taschen, und hielt dann jäh inne; was war ich doch für ein Narr!

      „Ach nein“, sagte ich, „ich habe etwas eilig das Zimmer...“

      „Ja, natürlich“, sagte sie. „Ich sehe es. Nun, es macht nichts. Aber nehmen Sie doch bitte Platz. Möchten Sie eine Tasse Tee?“

      „Das ist sehr freundlich von Ihnen, aber ich bin leider kein großer Teetrinker.“

      „Ich bin es auch nicht. Es gehört nur eben zu den snobistischen Dingen, all dem gesellschaftlichen Klimbim, den jemand in meiner Stellung mitmachen muss. Aber setzen Sie sich bitte trotzdem. Ich bekomme selten unerwarteten Besuch, und das Buch beginnt mich außerdem zu langweilen.“

      Sie rieb sich die Augen und ließ das Buch auf den Boden fallen. Der Hengst stellte sich auf die Hinterbeine.

      „Ein schönes Pferd. Finden Sie nicht auch?“

      Sie blickte bewundernd auf die beiden Beutel, die unter seinem Schwanz hingen. Die scheußlichen Adern waren so stark mit Blut gefüllt, dass sie fast platzten. Das Pferd konnte sich vor Geilheit kaum noch fassen und war nicht einmal einen Meter von der Frau entfernt, die mit mir plauderte, als wäre es aus Porzellan. Sein Maul schäumte, und der Schaum flog, sobald es den Kopf hochwarf, durch den ganzen Raum, landete auch ein paarmal in meinem Schoß, und die Wände waren von ihm bedeckt.

      „Vielleicht gehe ich besser“, sagte ich. „Ich glaube, ich halte. Sie von etwas ab.“

      „Oh nein, mein Lieber“, rief sie. „Gehen Sie noch nicht.“

      „Nun, ich kann den Anblick des Tieres in der Verfassung, in der es jetzt ist, kaum noch ertragen. Es sieht mir so aus, als ob es gleich wahnsinnig werden würde.“

      „Aber, aber“, sagte sie, „er ist doch kein Novize“, und sich dem Hengst zuwendend, rief sie; „Bist du's, Pepe?“

      Ich hatte das Gefühl, dass Pepes Augen aus ihren Hohlen sprangen.

      „Sehen Sie, er weiß genau, was er tut.“

      Das Klappern seiner Hufe übertönte unser Gespräch und zwang uns, zu schreien.

      „Lieben Sie Pferde?“, fragte sie.

      „Hm, ja... aber... auf eine etwas andere Art.“

      „Nun, das kann ich verstehen. Stuten sind nicht so erregend wie Hengste, nicht wahr? Und“— zwischen meine Beine blickend — „viel zu groß.“

      „Das mag sein“, antwortete ich errötend. „Aber wenn ich mir dieses Monstrum ansehe, dann weiß ich genau, dass Sie es nur bewundern können. Es gibt keine Frau auf dieser Welt, die ein so gewaltiges Ding bei sich hereinlassen könnte.“

      „Aber, mein Lieber, da irren Sie sich sehr. Glauben Sie, ich verbringe meine Nachmittage damit, dass ich sehnsüchtig Pepes Körper betrachte? Vielleicht glauben Sie sogar, dass, während ich unverwandt dorthin blicke, ich mich mit meinem kleinen Finger tröste?“ Sie lachte spöttisch.

      „Nun“, antwortete ich, „ich leugne nicht, dass, allein nach Ihren Brüsten zu urteilen, Sie ganz beträchtliche Proportionen haben müssen. Aber im Vergleich zu den riesigen Dimensionen dieses Kolosses, sind Sie nur ein Mikroorganismus, ein Knopfloch, eine winzige Fliege.“

      „Sie zweifeln also an meinem Wort?“

      Sie war nicht im Geringsten beleidigt.

      „Pepe“, rief sie, „der Herr ist ein Ungläubiger. Er glaubt, ich sei eine ganz, ganz kleine Stecknadel, ein Mäuschen, eine Mücke. Was sagst du dazu, du prächtiges Ding?“

      Pepe blähte die Nüstern vor Wut. Seine kräftigen Beine stampften auf den Boden, sodass das Gerüst knarrte.

      „Vielleicht sollten wir ihm zeigen, „wie sehr er sich irrt.“

      Ich hätte schwören mögen, er verstand jedes Wort. Er geriet in Raserei, schlug aus, zerriss die Luft, und dicke Schweißtropfen flossen an seinem bebenden Körper herunter.

      Ich hätte lieber einem Dutzend betrunkener Strolche gegenübergestanden als näher an dieses angekettete Erdbeben heranzugehen.

      Die Marquise machte sich für die Begegnung fertig. Sie lächelte mir über die Schulter zu und sagte, ich solle genau zusehen, um mich davon zu überzeugen, dass es kein Schwindel sei.

      Sie drückte auf einen Knopf, und langsam bewegte sich ihre Luftcouch vorwärts. Als ich das Geräusch des Motors hörte, glaubte ich, Pepe werde vollends verrückt. Es war ein ohrenzerreißender Krach. Er zuckte und zitterte, wurde von Krämpfen geschüttelt und starrte mit gierigen Augen auf den dünnen Flaum, die Ursache all seines Leidens.

      Endlich sollte er den Lohn dafür bekommen, dass er so lange an das Gestell gefesselt gewesen war. Ich konnte buchstäblich sehen, wie sein prächtiger Penis immer mehr in Wallung geriet.

      Das brennende Pfläumchen kam der glühenden Rute immer näher.

      Der Motor vibrierte und summte ein unheimliches Liebeslied. Plötzlich war sie in Reichweite. Der Hengst merkte es an dem heißen Dampf, der aufstieg und seine Nüstern verbrannte.