HIPPIE TRAIL - BAND 2. Wolfgang Bendick

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Название HIPPIE TRAIL - BAND 2
Автор произведения Wolfgang Bendick
Жанр Языкознание
Серия
Издательство Языкознание
Год выпуска 0
isbn 9783742797063



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      Wolfgang Bendick

      HIPPIE TRAIL - BAND 2

      EIne Reise in bekannte und unbekannte Welten

      Dieses ebook wurde erstellt bei

      

      Inhaltsverzeichnis

       Titel

       HIPPIE TRAIL - BAND 2

       Widmung

       Zusammenfassung

       INDOCHINA

       UNTER DAMPF

       DAS VERGESSENE PARADIES

       NIRWANA

       SUNDA STRASSE

       DOWN UNDER

       MILES FROM NOWHERE

       IN THE MIDDLE OF NOWHERE

       OUTBACK

       ZWEI WELTEN

       FOUR TWENTY-FIVE

       FOUR TWENTY-SEVEN

       DIE FREUDEN DER SÜDSEE

       ON THE ROAD AGAIN

       ACAPULCO GOLD

       AMERICA - LOVE IT OR LEAVE IT

       HOLLYWOOD

       IF YOU ARE GOING TO SAN FRANCISCO…

       AMERIKCA I LOVE IT AND I LEAVE IT

       WHITE NIGHTS

       GET TOGETHER

       DIE ALTE WELT

       THE GREEN GREEN GRASS OF HOME

       Impressum neobooks

      HIPPIE TRAIL - BAND 2

       HIPPIE TRAIL Eine Reise in bekannte und unbekannte Welten

       BAND 2 Wolfgang Bendick

      Erste Erscheinung, November 2016

      Bilder: © Wolfgang Bendick

      © Copyright 2016 Wolfgang Bendick

      All rights reserved for all countries

      Legal deposit: November 2016

      Widmung

      Für meine Kinder.

      Damit sie sehen, dass das Leben erst dann interessant wird, wenn etwas schief geht...

      Zusammenfassung

      Die ,Rajula’, ein uralter Dampfer, vollgestopft mit über 4000 Menschen auf und unter Deck,

      stellt die Verbindung von Indien nach Malaysia her.

      Mit einem anderen Schiff geht es vom Land des Opiums zum Land der Biertrinker und Kangurus. Unendliche leere Weiten, großartige Sonnenuntergänge, Kommunenleben.

      Durch die Südsee mit all ihren Freuden weiter nach Mexiko und dann, mit Blumen in den Haaren, nach San Francisco, der Wiege der Hippie Bewegung. America - love it or leave it!

      Ein Studentencharter spuckt mich nach 1 1/2 Jahren wieder in die alte Welt, die ich langsam beginne, neu zu entdecken, denn ich bin nicht mehr derselbe…

      INDOCHINA

      TEIL 1

      UNTER DAMPF

      Ein Gong ertönt in den Gängen der Unterkünfte. Essenszeit. Gegessen wird in zwei Schichten. Einmal vegetarisch-asiatisch, eineinhalb Stunden später gemischt-europäisch. Ich sehe, dass auch viele Inder als Kabinenpassagiere reisen. Es ist also nicht so sehr die Hautfarbe, die den Klassenunterschied macht, sondern eher das Portemonnaie. Und es essen mehr Inder europäische Küche, als Europäer vegetarisch! Später stehe ich noch lange an Deck und schaue zu den Sternen und auf das Wasser. Eine stille Nacht auf See. Eine leichte Dünung wiegt das Schiff. Das leise Vibrieren der Schraubendrehungen begleitet meinen Schlaf.

      Am nächsten Morgen geht es weiter mit dem Erkunden des Schiffes. Wir Kabinenpassagiere sind von den Zwischen-deckspassagieren abgeschottet. Auf jeder Schiffsseite trennt eine eiserne Gittertür diese zwei Welten. Um auf das Vorschiff oder Achterschiff zu gelangen, muss ich hier durch. Von Mittschiffs aus kann man diese Türen öffnen, aber nicht von Deck her. Ich wollte sehen, was Sayonara macht. Ich hatte etwas vom Mittagessen, das sehr üppig war, auf die Seite geschafft. Ich wusste nicht, wo er sich befand. Ich stand hinter der geschlossenen Tür und schaute auf das Vordeck hinunter. Es waren Sonnensegel gespannt, Leinwandplanen, die Schatten auf das heiße Deck werfen sollten. Die Menschen hatten jetzt größtenteils ihre Beddings zusammengrollt und saßen darauf oder auf den Pollern, an Deck, auf den Rändern der Ladeluken, die mit dicken Brooks (Netzen) bespannt waren, damit niemand hinunterfiel. Jeder freie Raum war regelrecht ‚besetzt‘. So muss es damals auf den Sklavenschiffen ausgesehen haben, nur, dass hier niemand in Ketten lag. Doch Sayonara sah ich nirgendwo. Ein paar Inder wurden aufmerksam auf mich und kamen ans Tor. Manche streckten die Hand durch die Stäbe und fragten nach Bakschisch. Ich gab einem Jungen ein paar Paisa und bat ihn, er solle den Japaner suchen.

      Bald kam