Sex x Sex. Christine Trapp

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Название Sex x Sex
Автор произведения Christine Trapp
Жанр Языкознание
Серия
Издательство Языкознание
Год выпуска 0
isbn 9783742780652



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mach ich mich bei einer handvoll amerikanischer Kids wichtig, die kein Wort Italienisch verstehen, aber in den Wellen was drauf haben.

      In den Party Waves kann nicht viel schief gehen, Overheads gibt es hier keine.

      Nach zweieinhalb Stunden gehen wir wieder an Land, ich schnorre mir von den US-Guys einen Joint und haue über den Lungomare ab, bevor die Bullen dort rumschnüffeln, am Lungomare gibt es mehr Bullen als im Knast, sagen zumindest die ortsansässigen Dealer in Fiumicino. Ob das stimmt weiß ich nicht, weil ich noch nie eingelocht worden bin und ich auch keinen Bock darauf habe die Richtigkeit der Angaben zu überprüfen, aber ich bin mir sicher, dass es genug Staatsschnüffler auf der Piste gibt.

      Wie auch immer, mit dem Shit hätte ich bestimmt keine Probleme, das Gras ist so lausig, dass davon nicht mal ein Wellensittich high wird.

      Alberto hat mal Julys Wellensittichen etwas mittelklassigen Pot zum knappern gegeben, na die Burschen hättet ihr hören sollen! Die Vögelchen haben gezwitschert wie die letzte Besetzung bei einer Verdiaufführung im Provinztheater von Parma.

      July war total beleidigt und wollte den Tierarzt kommen lassen, damit er wieder was macht, dass ihre Lieblinge wieder schön singen, aber ihr Mama hat ihr das ausgeredet, weil Tierärzte Wellensittiche einfach einschläfern und einen neuen, als angeblich kuriert zurückgeben. Dann stellen diese Lumpenhunde den doppelten Preis von einem Wellensittich in Rechnung.

      Jedenfalls hat es fast eine Woche gebraucht bis die Viecher wieder fit waren, jetzt wacht July wie die Henne über ihre Kücken und vertreibt jeden Cazzo mit Fußtritten, der sich unautorisiert auf mehr als zehn Schritte dem Vogelkäfig nähert um die gefiederten Gefährten zu füttern.

      July ist echt eine blöde Kuh und ihre Wellensittiche sind es auch, weil die nicht mal als Vorkoster für eventuell gestreckten Shit taugen.

      Ich rauche den Joint weg, spüre aber so gut wie nichts, was mich abheben lassen würde.

      Dio mio, mein Cazzo ist schon wieder steif. Die geilsten Weiber am Lungomare bekommen alle die Stielaugen auf meine Hose.

      Gekicher. Gelächter. Dumme Sprüche. „Wie wär’s doch mal?“ „Hast du schon mal geschustert?“ „Willst du mal, Bubi?“ „Kostet nur 70 Euro.“ „Na ja, für dich gibt es Sonderkonditionen.“ „Bist ja noch aus der Kinderstube.“

      Porco dio, dieses blöde Geschwätz muss ich mir ausgerechnet von den ganz schlauen, kleinen Gören anhören, die noch nicht einmal in der Oberstufe sind.

      Cazzo. Cazzo. Cazzo. Es ist schon verdammt lästig, wenn du ständig erigiert herumsausen musst und nicht zum Vögeln kommst.

      Gianna & Dora

      Ich sehe was, was du nicht siehst.

      Was?

      Gleich. Die Linderung meiner ungewollten Leiden ist in Sicht.

      Gianna und Dora tragen ihre Wickelröcke am Lungomare spazieren. Wahrscheinlich haben sie heute Morgen, ob ihrer Eskapaden von gestern Nacht, von ihren Vätern den Hintern versohlt bekommen, sonst würden die beiden Weiber ihre Zuckerpopos nicht bis zu den Knöcheln einpacken, immerhin blitzen dann und wann die Beine.

      Dio mio, die geilen Hinterteile wiegen scharf im Gleichschritt.

      Unbemerkt pirsche ich mich in der Menge an die beiden Hobbyschlampen an und Zack! Zack! Zack! Zack! Landen vier gut gezielte Klapse auf die scharfen Kehrseiten.

      Autsch! Sind die hart!

      Die Pfoten tun mir verdammt weh!

      Stahlärsche sollten verboten sein!

      Die Weiber kreischen und treten nach mir, aber das ist mir so was von egal. Ich packe Dora und schmuse die Puppe nieder.

      Gianna zetert schlimmer als die Nonna aus Sizilien herum.

      Das ist ja nicht zum Aushalten! Das Gekeife muss ein Ende haben.

      Ich lasse Dora stehen und greife mir Gianna, sie wird geschultert und abgeschleppt. Kreischend und tobend hängt sie kopfüber nach unten.

      „Lass mich runter! Lass mich sofort runter!“ Sie strampelt wie die Irre. „Wehe du lässt mich fallen!“

      „Still jetzt!“ schreie ich und klapse ihr auf den Hintern.

      „Aua!“

      Ich schleppe das Biest über den Lungomare ab.

      Total verzückt rennt Dora vor mir herum und klapst ihrer Freundin zwischendurch kräftig auf den Po.

      „Weiter! Weiter! Weiter! Zeig’ ’s ihr!“ kreischt Dora und klapst weiter.

      Ich muss höllisch aufpassen nicht selbst eine verpasst zu bekommen, aber es gelingt mir immer wieder Doras fliegender Hand zu entkommen, sodass Giannas Po sämtliche Klapse abbekommt.

      Gianna flucht.

      Dora klapst.

      Ich schleppe ab.

      Die Leute gaffen, als wären wir in Echtzeit vom Lungomare auf den Planeten der Idioten gebeamt worden.

      Ein Höllenspaß.

      „Was glotzt ihr so romantisch? Ihr Idioten!“ schreit Dora in die Menge.

      Die eine Hälfte der Leute zeigt uns den Vogel, die andere grinst uns wohlwollend zu und wissen, dass die beiden Weiber jetzt fällig sind.

      Ich biege mit Gianna ab, schleppe sie in ein halbwegs ruhiges Gässchen und stelle sie schwungvoll ab.

      Porco dio, ist die schwer! Mir dreht sich alles. Ich schnappe nach Luft.

      Gianna tobt: „Was hast du? Bin ich dir etwa zu schwer? Schwächling! Impotenter! Schwuler! Schlappschwanz! Idiot!“

      Solche Unverschämtheiten lasse ich mir nicht bieten. Ich schmuse sie nieder. Intuitiv schlingt sie ihr Bein um meine Hüften. Der verdammte Wickelrock rutscht. Ich betatsche ihre Tittchen. Sie gerät in Panik, aber nur kurz. Die Zunge leistet Schwerarbeit. Es ist wie in einem Pornofilm.

      Ich packe den Schnudel aus, ziehe den Gummi über, einen halbes Dutzend habe ich immer dabei, soviel Zeit muss sein. Schütze dich täglich. Der Pimmel braucht seinen Schlauch, sonst läuft bei mir gar nichts. Wer weiß, wer gestern alles seine Schwanz in Gianna Möse gesteckt hat?

      Wir vögeln im Stehen.

      Doro sieht zu. Die Göre verteilt giftige Kommentare, die alle darauf hinaus laufen, dass sie auch noch will, ich aber ein verdammter Schwächling wäre, der wahrscheinlich nur einmal kann.

      Gut bedient bedankt sich Gianna bei mir mit einem soliden Zungenkuss.

      Dora ist dran und lässt sich ohne weitere Zicken gefangen nehmen. Alles läuft total normal. Wir vögeln drei Runden im Stehen.

      Mama mia. Was für ein Vorabend und das Hauptprogramm hat noch gar nicht begonnen.

      Reibebaum

      „Nein so nicht! So wirklich nicht!“ zetert Mama schon wieder.

      Sie nervt.

      „Und wieso nicht?“

      „Das fragst du noch?“

      „Ja.“

      „Dank mal scharf nach, Zuckerpuppe.“

      „Ich wüsste nicht was.“

      „Nicht klugscheißen. Du weißt genau, was ich meine, du Luder!“

      „Ich bin ein Luder?“

      „Ja.“

      „Wieso?“

      „Und zwar ein ganz großes!“

      Ich smile. „Grazie, Mama.“

      „Nicht frech werden, meine Liebe.“

      „Wer