Название | Indien, ich komme |
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Автор произведения | Marie J. D. Caulfield |
Жанр | Языкознание |
Серия | |
Издательство | Языкознание |
Год выпуска | 0 |
isbn | 9783738022896 |
Das Video des Songs von Pink Floyd „Good bye blue Sky“ zeigt den Krieg und die Gewalt. In mir kam sofort eine Assoziation dieser Zerstörung vergleichbar mit der Zerstörung, wie sie noch heute in patriarchalischen Ländern wie Indien, Afghanistan, Iran und Irak usw. ausgeübt wird. An Frauen, sehr jungen, jungen, erwachsenen, älteren und alten Frauen. Und John fühlte dieses Leid.
Diese Augen schauten ihn an und sie schauten ihn doch nicht an. In dem Augenblick, in dem John diese Faszination des Leidens spürte, des körperlichen und psychischen Leidens, da fühlte er seine ausgeprägte Empathie zu diesem Gesicht, nein, zu dem ganzen Körper, der dazu gehörte. Er nahm die Leiden dieses Menschen in seinem Körper auf. Er fühlte mit diesem Gesicht, das seine Lippen vorsichtig bewegte. Dieses Gesicht wollte ihm etwas sagen. John bewegte auch seine Lippen, als wenn er es auffordern wollte, etwas zu sprechen, wie: „Komm, sag doch etwas. Sag, was du in deinem Herzen hast. Schütte es aus. Mir kannst du es doch sagen“ In dem Augenblick kam es schon weinend heraus. Ja, dieses Gesicht weinte es heraus. Es war ein Einfaches: „Hilf mir. Hilf uns. Bitte, wir brauchen Hilfe!“ Aus dem Gesicht wurden plötzlich drei Gesichter. Und aus jedem dieser drei Gesichter kam ein anderes dazu. Dieses wiederum kreiste um das Gesicht, aus dem es ursprünglich kam. John war vor Faszination gelähmt. Sein Mund war auf, aber, er dachte: „Was war das alles? Was geschieht hier? Was passiert hier mit mir?“ Es war weiterhin erstaunlich, dass er keinen einzigen Anflug von Angst hatte. Die dazu gekommenen Gesichter aber waren anders. Sie waren anderer Hautfarbe und sie hatten andere Wangenanstriche. Die Hautfarbe war eine weiße, so wie die seine. Die linke Wange war mit den Stars and Stripes bemalt und die rechte waren Farben aus Schwarz, Rot und Gelb. Nein, das war Gold. Das waren die Farben der deutschen Flagge. Was hatte denn das alles zu bedeuten? Und was war das? Dieses weiße Gesicht hatte einen Bart, einen Oberlippenbart und einen spitzförmigen Kinnbart. Also musste es ein Mann sein. Hey, er hatte doch auch so einen vor ein paar Jahren. Dieses Gesicht fing nun auch an zu sprechen. Aber was hörte er nun? „John, wie war das mit dem Lernen. Wenn du beobachtest, dann sollst du lernen. Wenn du genauer beobachtest, dann lernst du mehr. Nutze deine Zeit, sowohl hier als auch überall im Universum.“ Und genau jetzt in diesem Moment wurde es John zu viel. Er schüttelte sich den Kopf, seine Faszination verflog und er fragte noch einmal den King: „Hey Eagle, peilst du nichts? Da tanzen vor unseren Augen sechs Gesichter, die angemalt sind. Nein, das sind keine Gesichter, das sind irgendwelche Masken. Was soll das eigentlich? Wenn jetzt dazu eine fetzige Hare Krishna Musik spielen würde, dann wäre das voll okay, dann wäre das sogar cool. Aber ohne irgendetwas dabei nur mit ein paar Stimmen, hey Mann, das ist nur `ne mäßige Show, die da abgezogen wird. Hey Eagle, was läuft da ab? Hat der Wald von eben seinen Halu-Staub hier hoch gepustet?“ Aber vom King kam keine einzige Silbe aus seinem königlichen Schnabel. Der königliche Seeadler war dabei, seine Landung vorzubereiten. Diese Landung würde sicherlich nicht einfach werden, da er einiges mehr als sonst zu beachten hatte. Erstens hatte er einen wichtigen Gast zu seinem Bestimmungspunkt zu bringen. Dieser VIP hatte einen Auftrag. Er sollte lernen, wie man lernt. Wow, in seinem Königreich hatte der King einen Gast aus der Menschenfamilie von Totes Wasser. Okay, bis jetzt hatte er sich ja einigermaßen gemacht. Sicherlich durfte sich dieser John Feelgood noch anstrengen. Er als junger King hatte damit überhaupt keine Probleme. Lernen? Muss ein King überhaupt lernen?? Lernen heißt doch, zuzugeben, nicht vollkommen zu sein, oder? Naja, er zumindest hatte majestätisches Blut in seinen Adern. Königlichen, also blaublütigen Geschöpfen, war schon immer das Lernen mit in das Nest gelegt worden und John? Er war zwar sehr nett und sehr interessant, aber er war halt ein gewöhnlicher Mensch und gewöhnliche Menschen müssen sich eben mehr anstrengen als der hochprominente auserwählte Kreis. Mit einem kurzem Blick zu dem menschlichen Gast auf seinem Rücken bestätigte sich der King mal wieder selbst, konsequent mit seiner Meinung über Gewöhnliches zu sein. Okay, aber er war doch ein sehr netter Mensch. Okay, aber jetzt aber ging es endlich zu Living Tree. „King an John, King an John. Hier spricht dein Kapitän. Ich verlasse nun die herrlichste und glücklichste Flughöhe für einen nächsten Zwischenstopp auf BI. Meine nächste königliche Attraktion ist Living Tree, der von mir persönlich seinen Namen bekommen hat, wie ich dir bereits schon sagte. Ich habe ihn sogar väterlich aufgezogen. Vor sehr vielen Sonnen, als die BI noch pflanzenlos war, als der Sand aus dem Meer noch überwiegend die Oberfläche dieser wunderschönen Insel bedeckte, kam aus bis heute noch nicht geklärten Gründen ein Samenkorn zu mir hergeflogen und landete direkt vor meiner rechten messerscharfen Kralle. Da ich bereits schon als Prinzenadler eine majestätische Begabung hatte, ungeklärte Dinge mit detektivischem Spürsinn zu klären, begab ich mich natürlich folgerichtig auf der Suche nach dem Ursprung dieses so sensiblen Pflanzenkörnchens. Ich fand raus, dass dieses Samenkorn zur Gattung der Lindengewächse gehören musste. Unter uns professionelle heißen sie auch TILIA. Diese Lindengewächse leben im Einklang mit allen anderen aus diesem Clan. Zusammen werden sie die Malvengewächse genannt. Ich forschte weiter und entdeckte die unheimlichen Begabungen, die sich entfalten würden, wenn ich diesem Körnchen genug Nahrung und Platz anbieten würde. Gesagt, getan und here it is: I am very proud to introduce the one and only Living Tree, created by King BeagleEagle the first.