Название | Der Titel dieses Buches ist ein Geheimnis |
---|---|
Автор произведения | Paul Braams |
Жанр | Языкознание |
Серия | |
Издательство | Языкознание |
Год выпуска | 0 |
isbn | 9783753188089 |
»Ahhhhh«, rief eine Stimme, die mir eiskalt den Rücken herunterlief. Alter, was war das? Aber Moment, das war ja eine Menschenstimme. Und Mensch gleich Dritte Seele und ich krieg meine Michelle wieder. Dumme Gedanken, aber meine Situation gibt das leider nicht anders her. Ich nahm also den Schlüssel, da ich wusste, dass ich sonst die Tür nicht aufmachen hätte können. Die Tür ging auf und ich sah einen verletzten Bergarbeiter an. Ich wollte ihn gerade mit dem Messer stechen, da fiel schon ein Gesteinsbrocken auf ihn drauf. Ja gut, so kann man das natürlich auch machen und ich war dieses Mal sogar nicht der Schuldige. Danach wurde es wieder turbulent. Mein Handy bimmelte, ich sah, wie die Unbekannte Nummer schrieb: »Lauf! « Und hinter mir hörte ich das ohrenbetäubende Geschrei der Gestalten und rannte.
Kapitel 8
Der Fliegende Holländer, Michelle und Aliens: Eine gute
Familie, mit der man gerne feiern möchte
Ich hasse Verfolgungen. Viel zu anstrengend. Ich lief und lief, so schnell ich konnte. Ich erblickte auf dem Steg Michelle und freute mich, sie endlich wiederzusehen. Wären da nicht dieses UFO und das Schiff mit dem Fliegenden Holländer drauf. Als ich am Steg ankam, wurden Michelle, der Fliegende Holländer und ich von dem UFO angezogen. Bevor wir reingezogen wurden, fragte ich den Fliegenden Holländer: »Was willst du denn hier? Und was wollen die Aliens von uns? «
Er antwortete: »Hahaha, das wirst du noch herausfinden«, und dann wurde alles schwarz.
Shadows Peak 2 Kapitel 1
Lachende Baby-Aliens: Der neue Tiefpunkt meines Lebens
Schwarz. Eine Wand neben mir. Wo ist denn der verfluchte Lichtschalter? Ich ging mit meiner Hand an der kalten Wand lang und fühlte plötzlich etwas, was ein Lichtschalter sein könnte. Was ist, wenn es ein Alarmknopf ist? Dann ist das ein Alarmknopf, antwortete mein Kopf. Tolle Antwort. Und was ist dann? Dann könnten Feuerwehrleute kommen, es würde Chaos ausbrechen und du könntest ins Gefängnis kommen, da du falschen Alarm angezeigt hast. Beruhigend, dachte ich und drückte. Natürlich war es der Lichtschalter. Danke für das Angst machen, Gehirn. Gern geschehen, antwortete es. So, Lage checken. Also, ich bin in einem Raum und ich sitze auf einem Bett. Neben mir ist die Wand mit dem Lichtschalter und... einem Alarmknopf. Der genau 5 cm neben dem Lichtschalter ist. Welcher Vollidiot hat sich das denn schon wieder ausgedacht? Oh, vermutlich einer von den Typen, die gerade alle mit aufgerissenen Augen mich anstarren, als wäre ich Adolf Hitler, der von den Toten auferstanden ist. Ich stand auf und schaute, wo die Tür ist. Ah, da wo ganz groß „ Tür“ draufsteht. Ich versuchte die Tür aufzumachen, aber sie ging nicht auf. Moment mal, bin ich hier eingesperrt? Ja, bist du, antwortete mein Gehirn. Ich ging zum Glas und sagte: „ Ähm, hi, ich weiß zwar nicht, was ich verbrochen haben soll, aber das muss ein Irrtum sein. Deswegen seien Sie bitte so nett und machen Sie die Tür auf.“ Der Typ jedoch lief weg, genauso wie alle anderen. Na toll, das hat mir ja gerade noch gefehlt. Aber es gibt immer eine Lösung, das hab ich bei genug Filmen und Videospielen gelernt. Man muss sich einfach nur umgucken. Ah, da haben wir es ja schon. Ein Feuerlöscher! Was soll ich mit einem Feuerlöscher? Ganz einfach, das Glas kaputtmachen, das hat in dem Videospiel SOMA doch auch geklappt. Dies tat ich und tatsächlich, das Glas ging mit einem klirrenden Geräusch kaputt. Geht doch, und da sagt mal einer, Videospiele wären nicht realistisch. Also ging ich raus und sah dass es dunkel war. Jetzt sieht es auch hier aus wie in SOMA, das ist jetzt doch kein gutes Zeichen. Naja, nützt ja nichts, sagte mein Vater immer und ich ging los. Dann machte ich etwas, was man eigentlich nicht macht: Hallo rufen. Merkt euch eins: Wenn ihr irgendwo im Dunkeln alleine sind, fragt niemals „ Hallo, ist da jemand?“ Ich habe es aber doch getan, da ich verzweifelt war. Doch, wider Erwarten, bekam ich eine Antwort. „ Hallo, Miles, ich wusste, dass du es aus deiner Zelle rausschaffen würdest und ich habe es auch gehofft. Denn, jetzt können die Spiele beginnen, denn in diesem Moment-“, doch weiter kam die Stimme nicht. Ich hatte schon längst angefangen, wegzulaufen. Warum? Weil ich jetzt wieder wusste, wie ich hier hingelangt bin, da die Stimme meinen Namen gesagt hat. Ich bin Miles Langerman, Autor, der mit seiner Frau Michelle auf die im Schwarzen Meer gelegene Insel Shadows Peak, gereist ist, um in Ruhe an sein Buch „ Geheimnisvolle Mythen und Geschichten“ zu schreiben. Dann wurden ich und Michelle von dem Fliegenden Holländer gefangengenommen. Richtig, deswegen muss ich jetzt Michelle finden. Die Stimme, die zweifellos dem Fliegenden Holländer gehörte, rief: Hey, wo willst du hin? Ich war noch nicht fertig mit dem Erklären.“ Das ist mir egal, dachte ich und knallte plötzlich gegen eine Wand. Och nö, nicht das schon wieder. Als ich wieder zu mir kam, sah ich mehrere kleine Alien-Babys, die auf mich zeigten und mich auslachten. Na toll, das ist ja jetzt wieder ganz toll. Ich sagte: „ Hallo, Kinder, äh, bitte, greift mich nicht an, ich suche nur meine Freundin Michelle, könntet ihr mir vielleicht sagen, wo sie ist?“ Aber ich sah nur, wie die Baby-Aliens mich verwirrt anschauten. Was tu ich hier überhaupt? Du redest mit Baby-Aliens, antwortete mein Gehirn. Könntest Du bitte diese sehr einfallsreichen antworten mal lassen? Das Gehirn antwortete: „ Du fragst mich etwas und ich antworte, so einfach ist das.“ Seufz, ich kann noch nicht mal eine Argumentation gegen mein eigenes Gehirn gewinnen, wie soll ich dann hier lebend rauskommen und Michelle befreien? „ Nun, ich geh dann mal“, sagte ich zu den Baby-Aliens und lief zu einer grünen Tür. Grün ist immer gut, dachte ich. Ich öffnete sie und befand mich in einem dunklen Gang.
Ich will nicht weitergehen. Ich könnte die Baby-Aliens fragen, ob sie eine Taschenlampe haben. Ich drehte mich um und sah, dass die baby-Aliens nicht mehr da waren. Plötzlich ging die Tür lautstark vor mir zu und ich hörte ein Brüllen etwas weiter hinter mir. Ich drehte mich wie in Zeitlupe wie Neo bei Matrix um und sah...
Kapitel 2
Ich war´s nicht, ich schwöre!
...Nichts. Gar nichts. Rein gar nichts. Ich sah rein gar nichts. Ok, dann kann ich ja einfach weiterlaufen. Aber, dann sah ich, wie sich etwas hinten bewegte. Jetzt weiß ich, wie Daenerys Targaryen sich fühlen musste, als sie im Dunkeln zu ihren Drachen gegangen ist. Nur mit dem kleinen Unterschied, dass die Drachen ihr freundlich gesinnt waren, dieses Etwas mir aber nicht freundlich gesinnt ist. Des Weiteren wird es wohl kein Drache sein, oder? Wenn das tatsächlich ein Drache ist, der hier auf einem Raumschiff wohnt, dann würde ich wirklich denken, ich sei in einem Buch gefangen und der Autor dieses Buches habe den Verstand verloren. Was mach ich jetzt? Ich ging ganz langsam nach hinten und drückte die Tür wieder auf, aber genau das hörte dieses Etwas und es rannte auf mich zu. Für das Tür zu machen war es zu spät, dieses Etwas, welches sich letztendlich wirklich als Drache entpuppte, kam in den Raum, wo vorhin noch die Baby-Aliens waren. Dann wurde auch schon der Alarm ausgelöst und tausend Aliens kamen her. Erst jetzt sah ich das Schild neben der Tür: Achtung Drache, Betreten auf eigene Gefahr! Na super. Ich stand auf und sah mich um. Hier war das komplette Chaos. Die Aliens versuchten, den Drachen mit Pistolen zu bändigen, doch er fraß alle nach dem anderen auf. Ich schlich mich unbemerkt weg und suchte Michelle weiter. Irgendwo muss die doch sein? Während ich durch die Gänge lief, kamen mir immer mehr Aliens entgegen, die mich vollkommen ignorierten.