Giireiti. Johann Widmer

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Название Giireiti
Автор произведения Johann Widmer
Жанр Языкознание
Серия
Издательство Языкознание
Год выпуска 0
isbn 9783753106748



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han probiert miini Aasicht z erchlääre aber ich han kapituliert, will em Hugo sin Grind no hèrter gsii isch als de hèrtischti Granitfelse.

      Ich han em dänn es Poott gmacht für dä Streife Land wo s Wäägli druf gsii isch.

      Jää, das giengti scho grad gaar nöd, will em daas sis schöönschti Stuck Land verschnäfle tèèt.

      Granit.

      Ich hett em au di ganzi Halde abkauft.

      Granit.

      Jeemerli au, was wüürd sin Vatter von im tänke wän er Land verchaufti. Sogaar de Grosätti wüürdi sich im Graab umtreie.

      Granit.

      Ich täärfi in aber jaa nöd faltsch verstoo, er heig nüüt gäge miich und wän er miir chöni en Gfale tue so sölis nu sääge, mer seigid doch schliessli gueti Fründe. Aber er seig das em Vatter schuldig, das er de Hoof zämephalti.

      Ich han en na draa erineret, das miir s Wäägrächt heigid, das er nöd emänd no probiert eus das striitig z mache.

      D Wuche druuf isch obe und une a sim Land abgspeert gsi mit eme topplete Stacheltraat, will er a dere Halde sis Vee gweidet hät.

      Ich bin natüürli grad emool stèèrnshagel verruckt woorde aber dän hamer überleit was ich jetz am gschiidschte machti.

      Söli stantepee zum Hugo und en riise Krach abloo?

      Do isch mer aber in Sinn choo, das er i äänliche Fäll amel gaar nöd diheime gsii isch und ich hetti dän chöne s zueni Tänntöörli aabäle.

      Nänäi, dè fiigi Hund hät sich immer verchroche wän mer en hetti wele z Reed stele.

      Säbmool isch er ämel z Sanggale a der OLMA gsii.

      D Ida hät mich dän zum Gmeindschriiber gschickt zum fròòge, was mer i dem Fall am gschiidschte machi und dèè hät dän gmeint ich sell zum Fridesrichter

      Mer sind eus deet einig woorde, das iich bi dèm Stuck wo über sis Land ggangen isch, obe und une es Töörli anestelli won èèr hät chüne de Troot aamache zum Haage.

      De Dorfschriiner hät mer zwee schööni Gatter gmacht wo hinder eim, vomeleige zuegönd. Kunschtwerkli zu Apiteeggerpriis.

      Sider hät de Hugo sis Vee nie mee uf die Weid proocht.

      Es seigi eh z steil, da chönnt emänd e Chue na en Scheiche bräche.

      Die zwei Haagtöörli stönd jetz na einsam und elei zmittzt uf de Wise a de Halde. Es gseet würkli eigelig uus.

      Wän mich öpper frooget, was das söll, säg ich das sei ebe moderni Kunscht. Ländaart, mit em Titel: «Toorebueb»

      I neuschter Ziit mached vili Wanderer es Föteli devoo.

      Mer händ de oberi und de underi Teil vom Wäägli kiiset und es isch deet es aagnääms Laufe gsii, zwüschetine aber en abentüürliche Dschungelpfaad mit abgstoorbnem Graas und tüüffe Gräbe.

      Won ich de Hugo druf uufmerksam gmacht han, das èèr hafti, wän eine deet es Bei brächi hät er imerhiin bim Heue dä Streife au gschnitte, mir aber nachhèèr e Rächnig gschickt und dezue ane e Maanig.

      Wills bi staarchem Rääge echli Grie vom obere Wäägli abe gschwämmt hät, ischs em in Sinn choo, das e Chue bim Weide sonen Chislig chönnti frässe und draa verräble. Drum hät er verlangt, das mer s Grie wider wègnèmid.

      Ich hamer überleit eb mer die Wäägstückli welid theere aber em Hugo sini Liebi zur Umwält isch stäärcher gsii.

      Theer seig schaurig giftig und wän d Chüe devo verwütschid seig d Milch giftig. «Und wänns ganz Doorf draa vereckt, bisch duu schuld mit dim Theerwäägli,»

      Das isch goppel e klaari Uussaag gsii und ich han würkli nöd im Sinn ghaa, di ganzi Doorfbevölkerig uuszrotte.

      Mer händs dän betoniert aber di letschte 30 Santimeeter vor sim Land frei gloo, wien èèr verlangt hät.

      De Geomeeter hät no äxtra müese choo zum de preziisi Verlauf vo de Maarch z beschtime.

      Die feufhundert Franke für de Landvermässer han natüürli iich zalt, will iich ja umsverecke das Wäägli ha wele verzimäntiere.

      Ja de Hugo hät eim chöne de Verleider aahänke mit sinere Tüpflischiisserei und Kujoniererei. Er isch en richtige Chotzbrocke gsii, en Querulant und en chrankhafte Trööler, nöd nu mit miir.

      Er hät zäntume Prozäss verloore und hät debii es paar schmusligi Schmierenapfikaate gfueteret.

      Ich bi na lang nöd der einzig gsii, won e Souwuet uf in ghaa hät und ich han em immer glade ghaa. Ich hett dä Lumpehund chöne morixle und han mängisch au träumt devoo. Aber d Ida hät scho rächt ghaa, wänn si amig gseit hät, es looni sich nöd wäg dèm Dräckmichel sich sini Seel z verdèèrbe. Nu wän si amel gmeint hät, de Himel wèèrd en scho emool strooffe, isch ihres Gottvertroue echli gaar grooss gsii.

      Dè Glünggi hät sinerläbtig Lüüt versecklet und sogaar is Eeländ proocht, er hät laufend Uufride gstiftet, isch en unerchante Zleidwèrchi gsii und mir händ ali uf «di Strafe Gottes» gluuret.

      Womer gmeint händ er verlumpi dän öppe, hät er im Sporttoto es paar Tuusiger ggune und i de Nüünzgerjoor hät er chöne en Blätz Bouland verchaufe für über e Milioon Franke …

      Gseet «di Strafe Gottes» ächt esoo uus?

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