Bookwire

Все книги издательства Bookwire


    Codename: Ghost

    Sawyer Bennett

    Ich war mir über die Risiken meiner Arbeit bewusst, als ich den Job bei der Jameson Force Security Group annahm. Ich dachte, dass meine Zeit als Marine mich auf die Gefahr vorbereiten würde, der ich mich zu stellen hatte. Aber kein Training hätte mich jemals auf die Hilflosigkeit vorbereiten können, meine Teamkollegen sterben zu sehen, den qualvollen mentalen und physischen Schmerz der Folter oder die Verzweiflung während der Gefangenschaft.
    Als ich nach einer fehlgeschlagenen Mission nach Pittsburgh zurückkehre, bin ich voller Schuldgefühle und werde von Albträumen heimgesucht. Ich verbringe meine Tage damit, den Teil von mir wiederzufinden, den ich in der Wüste verloren habe. Der Teil, der mich zu dem Malik Fournier gemacht hat, der ich einmal war.
    Während die körperlichen Auswirkungen der Folter nachlassen, erweisen sich die emotionalen als viel hartnäckiger. Trost finde ich ausgerechnet bei der Person, bei der ich niemals Mitgefühl suchen sollte, denn Anna Tate hat durch diese Mission noch mehr verloren als ich. Nun ist Anna Witwe und alleinerziehende Mutter einer Tochter, die sie kurz nach dem Tod ihres Mannes zur Welt gebracht hat.
    Sie bietet mir Trost, den ich nicht verdiene. Während meine Gefühle für Anna wachsen, mache ich mir Sorgen, dass sie mich verlässt, sobald sie die Wahrheit über das, was wirklich passiert ist, erfährt. Ich ziehe Anna genauso fest an mich heran, wie ich sie von mir wegschiebe. Die Hoffnung auf diese verbotene Liebe wird mich vor dem Geist retten, zu dem ich geworden bin.
    Teil 5 der Jameson Force Security Group-Reihe von New York Times-Bestsellerautorin Sawyer Bennett.

    Dr. Norden Extra 31 – Arztroman

    Patricia Vandenberg

    Dr. Norden extra bezeichnet die besten, erfolgreichsten Romane, die in der berühmten Arztserie Dr. Norden erschienen sind. Auch als Romanfigur selbst sucht Daniel Norden seinesgleichen, denn auf der Sympathieskala der Leserinnen und Leser nimmt er den Spitzenrang ein. Das gilt auch für seine Familienangehörigen, die sympathische, fast feengleich agierende Ehefrau Fee und seine klugen, aufgeweckten Kinder. Als Arzt- und Familienserie ist Dr. Norden extra ein unübertroffener Hit!
    "Ich kann Ihnen wirklich nur dringend raten, eine Kur auf der Insel der Hoffnung zu machen, Frau Kleefeld", sagte Dr. Daniel Norden ernst. «Es ist kein Sanatorium üblicher Art. Es gibt verschiedene Häuser dort, in denen Sie ein Apartment für sich haben können und trotzdem werden Sie ärztlich und in jeder Hinsicht betreut. Sie sind kerngesund, nur auf Ihr Herz müssen wir achten, es ist nun mal nicht das stärkste, aber Sie können hundert Jahre damit alt werden, wenn Sie sich schonen.» Eleonore Kleefeld war noch nicht lange seine Patientin, aber er mochte sie sehr. Sie war eine zierliche alte Dame, der man immer noch ansah, daß sie einmal sehr schön gewesen sein mußte. Sie hatte drei Söhne allein großgezogen, die alle etwas geworden waren und sich sehr um die Mutter bemühten. Eleonore lächelte. «Meine Kinder reden mir ja auch zu, aber ich möchte meine Schwiegertochter jetzt nicht alleinlassen. Sie ist mit den Drillingen einfach überfordert.» Dr. Norden lachte. «Das kann ich verstehen. Wir haben nach unseren dreien noch Zwillinge bekommen, und die halten uns auch kräftig in Atem. Ihre Schwiegertochter sollte sich eine Hilfe nehmen, und mit der Zeit bekommt sie Routine.» Dr. Norden wußte von seinem Freund Hans-Georg Leitner von der Geburt der Drillinge. Lisa Kleefeld hatte sich nach jahrelanger Kinderlosigkeit, die ihr aber willkommen gewesen war, einer Hormonkur unterzogen.

    Das Ende

    Mats Strandberg

    Was würdest du tun, wenn die Welt vor dem Untergang stünde?
    Du bist 17 Jahre alt, es ist Sommer und alles scheint wie immer zu sein. Doch in etwa einem Monat wird ein riesiger Komet auf die Erde prallen und alles Leben auslöschen. Wie willst du deine letzten Wochen verbringen? Und was möchtest du noch all jenen sagen, die du liebst? «Das Ende», das neue Jugendbuch des schwedischen Bestsellerautors Mats Strandberg, ist die Geschichte zweier junger Menschen, Simon und Lucinda, in einer Welt auf Zeit …

    Über die Freiheit

    John Stuart Mill

    Die verhängnisvolle Neigung der Menschen über etwas, was nicht mehr zweifelhaft ist, nicht länger nachzudenken, ist die Ursache der Hälfte aller Irrtümer." JOHN STUART MILL
    Spätestens seit dem Arabischen Frühling wird dem durchaus komplexen Freiheitsbegriff wieder intensive Beachtung geschenkt. John Stuart Mill differenziert und erläutert bereits im 19. Jahrhundert überraschend zeitgemäß die unzähligen Ebenen, die den Terminus der Freiheit ausmachen. Er konfrontiert den Mikrokosmos des Einzelnen mit dem Makrokosmos eines Volkes. Mill erläutert in «Über die Freiheit» unter anderem wie sehr Pressefreiheit, Bildung einer öffentlichen Meinung, die Freiheit des Einzelnen und eines Volkes sowie Rechte und Pflichten eines Herrschers zusammenhängen. So stellt er sich der Frage, inwiefern von einem Herrscher oder Lehrer fraglos übernommene (öffentliche) Meinungen noch freie und vor allem wahre Meinungen sind. Ausführlich widmet Mill sich auch der Freiheitseinschränkung innerhalb einer Gesellschaft, sei es der Festlegung von Warenpreisen, staatliches Erschweren der Drogenein- und ausfuhr sowie der Giftherstellung oder der Besteuerung alkoholischer Getränke. Gleichermaßen setzt er sich mit religiöser und kultureller Verfolgung auseinander. Auch seine Überlegungen und Reformansätze zu ethisch-moralischen Problematiken wie der Verhinderung eines Verbrechens, der Prävention von Gewaltexzessen aus Trunkenheit, dem Einschreiten des Staates in die Kindererziehung und -bildung oder die Frage nach sozialer Ungerechtigkeit sind von bissiger Aktualität.

    Die Urgeschichte Europas

    Reinhard Pohanka

    Der Bogen des Buches spannt sich von den ersten Urmenschen, die von Afrika aus Europa besiedelten, über die Neandertaler bis zum heute dominierenden Homo sapiens. Beginnend von den Menschen der Altsteinzeit über die Schöpfer der Höhlenmalereien in Frankreich und Spanien bis hin zu den ersten Hoch- Zivilisationen im Süden Europas wird die Vielfalt des prähistorischen Lebens gezeigt. Dieses Buch gibt nicht nur eine Darstellung der Geschichte und der wichtigsten archäologischen Funde von 800.000 v. Chr. bis in die Zeit um Christi Geburt, sondern es gestattet auch einen lebendigen Einblick in die Lebenswelt und in die sakralen Vorstellungen der Menschen der Urzeit. Besonderes Augenmerk wird der Beschreibung der soziologischen Verhältnisse der jeweiligen Epochen gewidmet, die in manchen Bereichen bis heute nachwirken.

    Philosophische Untersuchungen über das Wesen der menschlichen Freiheit

    F.W.J. Schelling

    "Das A und O aller Philosophie ist die Freiheit." F. W. J. SCHELLING
    Freiheit war ein Leitmotiv des «Deutschen Idealismus». Für Hegel war die gesamte Weltgeschichte nichts anderes als ein «Fortschritt im Bewusstsein der Freiheit». Auch der junge Schelling, neben Fichte und Hegel der dritte Hauptvertreter des Deutschen Idealismus, teilte zunächst begeistert diese optimistische Geschichtsauffassung. Doch bald schlug er eigene, höchst originelle Denkwege ein, die bis heute ihre herausfordernde Kraft nicht verloren haben. Immer deutlicher stellen sich bei Schelling die Zweifel an der Vernünftigkeit der Welt überhaupt ein. Schelling lässt sich irritieren von der faktischen Unvernünftigkeit von Welt und Geschichte. Er beginnt radikal die Frage nach dem Ursprung und der Natur des Bösen zu stellen. So wie er früher in den vielfältigen Phänomenen der Natur die Vorformen des Geistes und der Vernunft erblickte, sieht er nun auch das Bizarre, die Dysfunktionalitäten, das Sinnwidrige, das sich beim Menschen schließlich zu Perversion und Grausamkeit steigern kann. Das Böse, das es im eigentlichen Sinne nur auf der Ebene der Freiheit, also im Menschen, geben kann, ist eine Aktualisierung dessen, was in der Natur als Drang, Begierde, angelegt ist. Das Böse entsteht, wenn der Mensch die so beschriebene Natur gegen den Geist zum Prinzip erhebt. Seine kleine, aber einflussreiche Freiheitsschrift markiert den entscheidenden Wendepunkt in Schellings Denken. Woher stammt das Böse, woher kommt das Dunkle, Chaotische des Lebens? Das tiefe Erschrecken Schellings über die Abgründe des Daseins nimmt Schopenhauers Pessimismus und Nietzsches Nihilismus bereits vorweg. Schellings Denken «zwischen den Zeiten» ist gerade in seiner Gebrochenheit heute aktueller denn je.

    Eine wie wir

    Dana Mele

    Kay Donovan ist siebzehn und hat ihr Leben am Bates-Internat in Neuengland neu eingerichtet. Doch als ihre Clique die Mitschülerin Jessica Lane tot auffindet, ändert sich alles und Kays sorgsam konstruiertes Dasein beginnt zu bröckeln. Denn Jessica hat Kay einen verschlüsselten «Racheblog» hinterlassen, in dem nahezu alle verdächtigt werden, die etwas mit ihrem Tod zu tun haben könnten. Und Kay soll alle Betreffenden mit ihren Vergehen konfrontieren – tut sie dies nicht, würden alle anderen von Kays Geheimnis erfahren …
    Für Fans von «One of us is lying», «Pretty Little Liars» und «Tote Mädchen lügen nicht».

    Dialog über die beiden hauptsächlichsten Weltsysteme

    Galileio Galilei

    Im Jahr 1633 wurde Galileo Galilei wegen schwerer Ketzerei verurteilt und seine, der Anklage zugrundeliegende Schrift, kurz darauf auf den Index der verbotenen Bücher gesetzt. Über das tragische Schicksal des Autors hinaus ist der Dialog über die beiden hauptsächlichsten Weltsysteme sowohl für naturwissenschaftlich als auch kulturhistorisch Interessierte ein hochrelevantes Dokument. Darin erklärt Galilei nicht nur sein Relativitätsprinzip und diskutiert seinen Vorschlag zur Messung der Lichtgeschwindigkeit, sondern zeigt darüber hinaus die Konsequenzen des Aufeinanderprallens der modernen naturwissenschaftlichen Methode mit dem scholastischen Weltverständnis.

    Marguerite Porete

    Marguerite Porete

    "Ihr Leben löst die Wahrheit ihres Buches ohne Worte ein." Franz-Josef Schweitzer
    Marguerite Porete hatte in einer ebenso überzeugenden wie herausfordernden Weise das Wort ergriffen und Widerhall unter dem Kirchenvolk ihrer Region gefunden. Ihr oblag es, einen Stufenweg der Seele zu Gott zu zeigen. Sie legte in temperamentvollen, bisweilen enthusiastischen Dialogen dar, wie sich die erleuchtete Seele von den Unzulänglichkeiten der menschlichen Vernunft wie auch der herkömmlichen Tugenden zu verabschieden habe, um sich in hingebungsvoller Liebe mit der Gottesliebe zu verbinden, einer Verbindung, die eine ungeahnte Freiheit des Geistes (spiritus libertatis) eröffnet. Sich selbst versteht diese ihres Adels bewusste Seele als eine Herrin über die Tugenden und als eine geradezu ebenbürtige Tochter der Gottheit.
    Marguerite Porete hat mit ihrer tief im menschlichen Geist verankerten Liebe zu Gott das christliche Denken nachhaltig beeinflusst. Wie viele andere – gerade weibliche – vordenkende Mystiker musste auch sie für das Eintreten für ihre Glaubensweise auf dem Scheiterhaufen mit dem Leben bezahlen. Die den Beginen angehörende französischsprachige theologische Schriftstellerin war für eine Frau ihrer Zeit äußerst gebildet und vertrat ihre Ansichten zu öffentlich, und das ohne ihre Lehre als einer Gottesoffenbarung entsprungen zu bezeichnen, was im frühen Mittelalter meist der einzige Weg war, als theologisch in der Öffentlichkeit agierende Frau nicht in Konflikt mit der mittelalterlichen Inquisition zu kommen. Enthusiasmus rief Marguerite Porete unter den Gläubigen mit ihrer Lehre hervor, in der der Spiegel die etappenweise Befreiung der menschlichen Seele aus der weltlichen Abhängigkeit hin zu Gottes allmächtiger Liebe versinnbildlicht.

    Liä Dsi

    Laotse

    "Gönne dir einen Augenblick der Ruhe und du begreifst, wie närrisch du herumgehastet bist." TSCHEN TSCHIN
    Liä Dsi gilt neben Laotse als einer der bedeutendsten taoistischen Denker. Im wahren Buch vom quellenden Urgrund bereitet er die heute oft unverständlich anmutende taoistische Denkweise in fantastischen Geschichten und lehrreichen Fabeln einleuchtend und anschaulich auf. Im Taoismus besteht das höchste Glück darin, eins zu werden mit dem ewigen, unsagbaren Tao, einem Urprinzip, das die gesamte Welt und die «zehntausend Dinge» durchfließt.
    Das wahre Buch vom quellenden Urgrund zählt neben dem Tao-Te-King zu den Klassikern der taoistischen Literatur. Wie bereits Laotse setzt sich Liä Dsi im 4. Jh. v. Chr. mit dem Leben im Tao auseinander. In lehrreichen und fantastisch-allegorischen Erzählungen und Fabeln bereitet Liä Dsi der taoistischen Lebensweise eine verständliche Basis. Die Erkenntnis vom ewig Seienden und allem innewohnenden Tao, die Lebensführung nach Wu wei – dem oft missverstandenen «Nicht-Handeln» -, das völlige Eingehen des eigenen Ichs in das Tao über das Aufgeben sämtlicher Wünsche und andere aus heutiger Sicht schwer zugängliche taoistische Begriffe werden im Liä Dsi nachvollziehbar dargelegt.