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Deutsche Literatur

Peter Nusser

Peter Nusser gibt einen Überblick über die deutsche Literatur von den Anfängen bis zur Gegenwart. Er setzt die Literaturgeschichte in Beziehung zur Sozial-, Kultur- und Ideengeschichte und geht der Frage nach, inwieweit literarische Texte am Aufbau von Wertvorstellungen und Verhaltensnormen beteiligt sind. Neben dem Kanon der so genannten Hochliteratur finden auch die populären Lesestoffe Berücksichtigung. Exemplarische Interpretationen untersuchen die ästhetische Qualität ausgewählter Werke. Die faktenreiche, klar gegliederte und gut verständliche Literaturgeschichte gibt auch Anreize für die eigene Lektüre. Sie eignet sich für Studenten, Lehrer und alle am kulturellen Leben Interessierten gleichermaßen. Band 2 behandelt die Literatur der höfischen Gesellschaft im Zeitalter des Absolutismus sowie die Literatur des Barock.

Katholische Reform und Konfessionalisierung

Группа авторов

In 135 Quellen werden die Grundprobleme und die Entwicklung der katholischen Reformbestrebungen vom 15. bis zum 17. Jahrhundert dokumentiert. Beginnend mit den starken Reformbestrebungen in vorreformatorischer Zeit widmet der Band sich dann der katholischen Auseinandersetzung mit der Reformation bis zum Ende des Konzils von Trient 1563, um sich in einem letzten Quellenblock mit der vollen Ausprägung der katholischen Reform und der Konfessionalisierung nach dem Konzil von Trient zu beschäftigen. So werden die Kontinuitäten innerhalb des Katholizismus deutlich wie auch die starken innovativen Impulse, welche die nach und nach durchgesetzte Reform gegeben hat.

Der Sinn des Lebens

Группа авторов

William James (1842–1910) gehört zu den wichtigsten Philosophen des angelsächsischen Sprachraums. In den hier versammelten Texten (teilweise zum ersten Mal ins Deutsche übertragen) geht er verschiedenen Aspekten des Themas »Lebenssinn« nach. So stellt er u.a. die Frage, was menschliches Leben sinnvoll erscheinen lässt oder wie die Ethik zu einem sinnvollen Leben beitragen kann. Ethische Haltungen etwa können nur wirksam sein, wenn Menschen frei sind, sie zu befolgen, und wenn sie für ihr Wollen verantwortlich sind. In »Der Wille« spürt James den verschiedenen Bedeutungen nach, welche der Wille und seine Freiheit haben können. Eine Grenze menschlichen Lebenssinns ziehen Tod und Endlichkeit des Lebens. Doch ist damit zugleich der unüberschreitbare Rahmen für den menschlichen Geist festgelegt? In »Menschliche Unsterblichkeit« wirft James die auch heute noch wissenschaftlich nicht entscheidbare Frage auf, ob Geist unabhängig von Gehirnprozessen existieren kann.

Global Change

Rüdiger Glaser

Bevölkerungsentwicklung, Urbanisierung, Globalisierung, Klimawandel und Biodiversität – der Globale Wandel hat viele Gesichter. Umfassend, thematisch übergreifend und verständlich erklärt Rüdiger Glaser alle Aspekte dieses Prozesses, der das heutige Erscheinungsbild der Erde grundlegend verändert. Konkretisierend betrachtet Glaser weltweite Schauplätze, an denen sich der Wandel vollzieht und bringt so das Phänomen auf eine regionale Ebene. Abschließend spielt er verschiedene Zukunftsszenarien durch und zeigt Alternativen zum bisherigen Weg auf. Zahlreiche Abbildungen veranschaulichen die nachdenklich stimmenden Darstellungen.

Ironie im Mittelalter

Gerd Althoff

Ob das Mittelalter zur Ironie fähig war, wurde zwar bislang vielfach bezweifelt, lässt sich aber mit einer Fülle eindrucksvoller Belege nachweisen. In interdisziplinärem Ansatz rekonstruie¬ren die Autoren die dem Mittelalter aus der antiken Rhetorik und Hermeneutik bekannten Ironiekonzepte und die vielfältige praktische Verwendung der Ironie in der politischen Interaktion und der Literatur dieser Epoche. Erstmals sind Bereiche wie Bibelkommentierung und Geschichts¬schreibung in ihrem erstaunlichen Ironiepotential erschlossen: Aus den historiographischen Quellen werden Beispiele von Ironie in den Konflikten einer rang- und ehrbewussten Gesellschaft ermittelt und als Reflexe mündlicher Kommunikation diskutiert. Raffinierte Strategien der Ironieverwendung zeigen sich in einer Reihe von ironieaffinen literarischen Gattungen wie Satire, Invektive, Tierepos oder Fazetie.

Das Buch vom Verkehr

Hendrik Ammoser

Logistik, Transport, Mobilität – ohne diese Dinge wären weder technischer Fortschritt noch Industrialisierung und Globalisierung möglich gewesen. Doch Mobilität ist auch aus dem privaten Leben nicht wegzudenken, bedeutet sie Unabhängigkeit, Individualität und Teilhabe am gesellschaftlichen und beruflichen Leben. Und gerade heute in einer globalisierten Welt werden die Bewegung und der Austausch von Personen, Gütern und in zunehmenden Maße auch von Informationen und Daten immer wichtiger. Das vorliegende Buch vermittelt leicht lesbar und anschaulich illustriert einen Einblick in die unterschiedlichsten Aspekte des Verkehrs: Von der Geschichte und der Entwicklung der unterschiedlichen Verkehrsmittel über Probleme und Herausforderungen der gegenwärtigen Verkehrspolitik bis hin zu möglichen Zukunftsszenarien werden alle Themenkreise umfassend erörtert.

Einführung in die Dramen-Analyse

Stefan Scherer

Stefan Scherer gibt eine umfassende Einführung in die Dramenanalyse. Er bietet neben einem Überblick zur Dramentheorie auch eine Formengeschichte von der Antike bis zur Gegenwart. Bauformen und -elemente des Dramas werden ausführlich erläutert. Historische und systematische Grundlagen ergänzen sich. Im Zentrum der Darstellung stehen die Grundbegriffe der Dramenanalyse. Vorgeschlagen wird ein übersichtliches Kategoriensystem, das strukturalistische und semiotische Aspekte ebenso einbezieht wie kulturwissenschaftliche Fragestellungen. Der Leser erhält so ein praktisches Instrumentarium für die selbständige Textarbeit an die Hand. Die Verknüpfung von Systematik und Anwendung erfolgt in Interpretationen wichtiger Dramen von Schiller (Kabale und Liebe), Büchner (Dantons Tod), Hauptmann (Vor Sonnenaufgang), Brecht (Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny) und Bernhard (Der Theatermacher). In die zweite Auflage wurde zusätzlich eine Analyse von Lessings ›Minna von Barnhelm‹ aufgenommen.

Geowissenschaftler im Beruf

Tamara Fahry-Seelig

Der vorliegende Band gibt einen Überblick über die zahlreichen Disziplinen und Berufsfelder im Bereich Geowissenschaften. Er vermittelt Studienanfängern und Studierenden umfassende Informationen über das Studium und den Berufseinstieg. Das Spektrum reicht dabei von der Rohstoffsicherung und -versorgung, Wasserversorgung, Geotechnik und Baugrund, Umweltgeologie, Raumordnung, Wissenschaft, Geophysik, Mineralogie und Geothermie bis hin zu Wissenschaftsjournalismus und Geotourismus. Die Autoren gehen auf die spezifischen Anforderungen und die möglichen beruflichen Entwicklungen in den unterschiedlichen Einsatzbereichen ein. Tätigkeiten im Ausland haben sie ein eigenes Kapitel gewidmet. Dargestellt wird auch die Verbesserung der eigenen Chancen durch Zusatzqualifikationen, Netzwerke und Mentoring. Abgerundet wird das Buch durch eine ausführliche Darstellung des Arbeitsmarktes für Geowissenschaftler, seinen Entwicklungen und Tendenzen sowie zukünftigen Herausforderungen.

Einführung in das Werk Walthers von der Vogelweide

Otfrid Ehrismann

Walther von der Vogelweide gehört zu den herausragenden Autoren des Mittelalters. Seine Minnelieder und Sangsprüche sind ein unverzichtbarer Bestandteil unseres kulturellen Erbes und bis heute grundlegend für jede Auseinandersetzung mit mittelhochdeutscher Sprache und Literatur. Otfried Ehrismann führt übersichtlich, kompakt und leicht lesbar in Leben und Werk des Dichters ein. Er skizziert die politischen, gesellschaftlichen und literarhistorischen Rahmenbedingungen, die zum Verstehen von Walthers Werk notwendig sind, und diskutiert strittige Fragen der Autorbiographie. Im Zentrum des Bandes steht die Interpretation ausgewählter Lieder, die zugleich den adäquaten Umgang mit dem Liedgut des Mittelalters exemplarisch vorführt. Eine Übersicht über die Wirkungsgeschichte und den Wandel des Walther-Bildes vervollständigen den Band.

Geschichte der europäisch-abendländischen Musik

Andreas Kiesewetter

Raphael Georg Kiesewetter war persönlich bekannt mit Ludwig van Beethoven und Franz Schubert. Zu seinen Lebzeiten galt er als genialer Musiker und Förderer der Wiederentdeckung alter Musik. Ohne seinen Einfluss als Musikhistoriker wären viele Stücke aus Renaissance und Barock heute nicht mehr bekannt oder nicht mehr zugänglich. Er rettete zahlreiche vom Verfall bedrohte Manuskripte, kopierte die Noten und stellte damit sicher, dass uns diese wichtigen Werke auch heute noch zur Verfügung stehen.
Das Hauptwerk Kiesewetters ist seine Schrift ›Geschichte der europäisch-abendländischen Musik‹. Dieses Buch gilt als die erste zusammenfassende Musikgeschichte in deutscher Sprache. Heute ist es nicht nur für Musikwissenschaftler von Interesse, sondern es bietet auch dem interessierten Laien ein wahres Lesevergnügen. Es ist äußerst spannend und zum Teil auch amüsant zu lesen, welche thematischen Schwerpunkte Kiesewetter in seiner frühen Musikgeschichte setzte. Als Zeitgenosse Beethovens stand er für er ein anderes Musikverständnis und hatte einen völlig anderen Blick auf die Musikgeschichte als wir modernen Hörer.