Alovisa und Amena, beide schön, reich, jung und leidenschaftlich, rivalisieren um die Gunst des verführerischen Count D´Elmont, der Frauen nur für Spielzeuge und die Liebe für eine Chimäre müßiger Gehirne hält. Ganz anders geraten ist sein Bruder, der romantische Chevalier Brillian, der sich unsterblich in die gleichfalls schöne, reiche und junge Ansellina verliebt. Die amourösen Schicksale der Brüder verbinden sich, als sich herausstellt, dass Alovisa und Ansellina Schwestern sind. Als sich D´Elmont, inzwischen mit Alovisa verheiratet, in sein neues Mündel, die schöne Melliora, verliebt, bahnt sich eine Katastrophe an.
Mit diesem Ebook liegt erstmals eine deutsche Übersetzung des Erotik-Klassikers «Love in Excess» aus dem Jahr 1720 vor. Die in der Ebook-Fassung angegebenen Kapitelüberschriften stammen vom Übersetzer Horst Tran.
Der Krieg der Welten (engl. Originaltitel: The War of the Worlds) ist eines der bekanntesten und bedeutendsten Werke von Herbert George Wells, der 1897 zuerst in Fortsetzungen publiziert, 1898, also vor 120 Jahren, erstmals in London in Buchform erschien. Das Buch wurde 1898 veröffentlicht, es folgten mehrere Auflagen. Die deutsche Übersetzung von Gottlieb August Crüwell erschien 1901. Berühmt wurde Krieg der Welten als Hörspiel im Jahr 1938 am Vorabend von Halloween nach einem Drehbuch von Howard Koch ins Amerika der damaligen Zeit versetzt und später in mehreren Verfilmungen (zuerst 1953). Ungeheuer vom Planeten Mars greifen die Erde an! Sie sind uns Menschen überlegen, «ungeheure,kalte und unheimliche Geister», sie beobachten unsere blühende Erde «mit neidischen Augen»; die «grauenvolle Hässlichkeit» ihrer Erscheinung erfüllt die Menschen «mit Abscheu und Grauen». Die Zerstörungswut der Marsianer ist «wahllos und allumfassend», unter den Menschen verbreitet sich «eine brüllende Woge der Angst» und eins ist klar: diese Ereignisse bedeuten den «Anfang vom Ende der Zivilisation». Die Marsianer, die sich zudem noch von menschlichem Blut ernähren, gehen zwar schließlich an irdischen Bakterien zugrunde, weil der marsianische Organismus keine Widerstandskräfte gegen sie bilden kann, man sollte jedoch mit der «Möglichkeit eines zweiten Angriffs» rechnen, und: «Auf alle Fälle sollten wir vorbereitet sein». So steht es in Herbert George Wells Roman «Der Krieg der Welten.»
Paris Stadt der Liebe, auch für Sabine – Beginn, oder nur ein Traum? Liebe kann dich fangen, ganz plötzlich, doch dann siegt doch die Verantwortung für das was da ist, was du kennst. Vertrauen, egal was passiet kann belohnt werden, wenn auch nicht immer . na – und Urlaub: verwirrt, verführt, verändert oder wird zu Erinnerung.
Der wortkarge Bisonrancher John versucht sich als Kopfgeldjäger. Sein erster Skalp gehört dem Laufburschen des berüchtigten Banditen Robert White, der mit seinen White Horses die Gegend terrorisiert. In der folgenden Kettenreaktion verblassen Gesetze, Liebe und Menschlichkeit im Patronenrauch, während John das retten will, was ihm wichtig ist: eine versklavte Stammeshure.
mehrbuch-Weltliteratur! eBooks, die nie in Vergessenheit geraten sollten.
Erzählt wird der traurige Verlauf einer Revolution in Form einer Fabel: Bald nachdem die Tiere ihren Herrn vom Hof vertrieben haben, übernehmen die Schweine die Herrschaft. Mittels Propaganda und Terror zerstören sie systematisch alle Errungenschaften der Revolution und stellen das alte System aus Herrschertum und Knechtschaft wieder her.
Rosen sind eine Zierde für den Garten und begeistern mit ihrer Blütenpracht. Dieses Buch gibt einen Überblick über Rosenarten und -pflege. Dabei geht es auch auf verschiedene Rosenarten ein, die Pflanzung und den Schnitt. Es bezieht weiterhin die Düngung und Vermehrung der Pflanzen ein.
»Ton? Kamera läuft? Ruhe im Atelier und … Bitte!«
Berlin 1944: Die sechzehnjährige Mara Prager liebt den Film … und die Sterne. Seit sie denken kann, verschlingt sie alles über die noch junge Weltraumforschung. Ihr Alltag im Fahrkartenschalter eines Vorortbahnhofs ist weniger glamourös. Viel lieber träumt sie sich in andere Welten. Für sie sind die gewaltigen Flaktürme am Bahnhof Zoo keine Kriegsmaschinen. Sie bewundert ihre Technik, die Funkschüsseln und Peilsender, denn sie weiß ganz sicher … wenn man nur wollte, könnte man mit diesen zwischen die Sterne lauschen. Eines Tages beobachtet sie einen echten Filmstar im Nachbarhaus und erfährt, dass dort die bekannten Musiker Bruno Balz und Michael Jary wohnen. Diese Bekanntschaft bringt sie tief in die Traumwelt der UFA und zu den Dreharbeiten von ›Unter den Brücken‹. Aber die Reihen der Stars lichten sich. Beliebte Schauspieler verschwinden oder werden verhaftet, manche hingerichtet. Andere verstummen, sobald das Scheinwerferlicht verlischt. Beinahe zeitgleich lernt sie den Verwaltungssoldaten Manfred und den Flakhelfer Helmut kennen, die ihre Leidenschaften teilen. Beide wecken außerdem Gefühle, die plötzlich keine Träumereien mehr sind, sondern aufregend, beunruhigend und gefährlich. Interesse erregt das junge Mädchen, das mitten im Krieg so neugierig und voller Tatendrang scheint, unglücklicherweise bald bei Gestapo und militärischer Abwehr.
'Kleine Frau im Mond' begleitet die Dreharbeiten eines der bekanntesten Filme des Dritten Reiches. Die fiktive Handlung verbindet sich mit realen Ereignissen und ist das Ergebnis aufwendiger Archivrecherchen, der Auswertung von Interviews, historischen Akten, Drehbüchern und Setfotos.
Stimmen zum Buch: "Das Buch ist akribisch recherchiert, die Historisierung von Science-Fiction-Literatur total interessant und am Ende richtig spannend. Aufgrund meiner Beschäftigung mit dem Luftkrieg kamen mir viele Schilderungen des Luftkriegsalltags vertraut vor. Was die militärischen Details und die Stimmung insgesamt angeht, ist der Roman absolut auf der sicheren Seite." Dr. habil. Markus Pöhlmann. Militärhistoriker, Potsdam
"Um die Figur der jungen Mara entspannt sich in nur wenigen Monaten im Jahre 1944 eine unglaublich reiche Lebensgeschichte. Im Begleiten dieser wissbegierigen und mutigen Persönlichkeit ergibt sich bestens vermittelte Geschichte von Nazi-Diktatur, Widerstand, Filmgeschichte und auch dem Leben ganz normaler Bürger zwischen Bomben, Hoffnung und Überlebenswillen. Ein Lob verdient die sehr genaue Beschreibung aller Charaktere, bis in kleinste Details ihrer Gefühlsregungen, die genaue Beobachtung der Örtlichkeiten, die schöne Auflösung der so reichhaltigen Szenerien. Ein Roman, spannend wie ein Krimi. Nazi-Diktatur aus einer ganz neuen Perspektive. Dass dies alles zusammen so gut funktioniert, basiert auf dem sehr schönen, eingängigen Schreibstil. Rundum ein Genuss zum Lesen." Adrian Kutter. Biberach a.d. Riß. Filmhistoriker und Begründer der Biberacher Filmfestspiele
Der Tag fing schon blöd an. Mein Vater war stinkwütend, weil sie schon wieder eine Konferenz abhalten wollten, um mich von der Schule zu schmeißen, im Bus war es zu dunkel, um die blöden Lateinvokabeln zu lernen, und dann bekam Mackuth auch noch seinen Montagskoller. Ich hätte wissen müssen, dass sich an dem Tag noch jemand böse verletzen würde. Aber ich konnte beim besten Willen nicht voraussehen, dass es ausgerechnet Dannys Pimmel treffen sollte. Die Sache hatte allerdings auch einen Vorteil: Danny musste zwar eine Woche lang mit einer blauschwarz angelaufenen Nudel herumlaufen, aber Mackuth vergaß vor lauter Lachen, die Konferenz einzuberufen …
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Büchner zeichnet ein für seine Zeit sehr modernes Menschenbild: das des innerlich zerrissenen Individuums, das vergeblich nach Sinngebung sucht. Indem er seinem Helden die Gestalt des Verlierers gibt, schreibt Büchner gegen die idealistisch geprägte Vorstellung vom Menschen an. Die psychogrammatische Dichte, die der erst 22-jährige Autor in Lenz erreicht, ist einzigartig. Sie verleiht dem schmalen Werk des jung Gestorbenen eine Bedeutung, die andere große Schriftsteller wie Grillparzer oder Heine erst in einem viel späteren Lebensabschnitt erreichten.
Die beiden edlen Vettern (engl. The Two Noble Kinsmen) ist ein Lustspiel der englischen Literatur aus dem frühen 17. Jahrhundert, das zum Teil von Shakespeare verfasst wurde und auf der Erzählung des Ritters (engl.: The Knight's Tale) aus Geoffrey Chaucers Canterbury Tales basiert. Das Stück gilt als letzte von Shakespeares späten Romanzen.