Die vorliegende Uebersetzung finnischer Märchen ist durch mich veranlasst worden, und darum habe ich mich der Aufgabe nicht entziehen wollen, sie beim Publicum mit einigen wenigen Worten einzuführen, die es allerdings nur doppelt schmerzlich werden empfinden lassen, dass nicht ein Besserer, wie sonst so häufig, auch in dieser Sache das Wort ergriffen hat. Vor etwa zwei Jahren, wo ich mehr als heut in Mussestunden folkloristische Thätigkeit pflegen konnte, hatte sich mir im Verlaufe einer Arbeit die Wahrnehmung aufgedrängt, dass für eine vergleichende Behandlung des Schatzes an Thiermärchen bei den verschiedenen Völkern unsere Quellen, selbst für europäische Völker, noch bei weitem nicht reichlich genug fliessen. Bei meinen Bemühungen, diese Lükken nach Möglichkeit zu ergänzen, erfuhr ich durch einen sich dafür lebhaft interessirenden Freund, dass seine Schwägerin, Frau Schreck in Leipzig, eine geborene Finnländerin, gelegentlich eine Uebersetzung finnischer Thiermärchen angefertigt habe. Meine Bitte, mir das Manuscript dieser Märchen zu überlassen, erfüllte die Uebersetzerin aufs freundlichste, im weiteren Verlaufe des sich daran knüpfenden, für mich an Genuss und Anregung überaus reichen Brief- wechsels machte ich ihr den Vorschlag, eine grössere Auswahl finnischer Märchen zu übersetzen, und das Ergebniss davon liegt in dieser Sammlung vor, welche dank dem freundlichen Entgegenkommen des Herrn Böhlau in Weimar das Licht der Welt erblickt hat.
Auf Drängen seines Vaters bricht Houke mit einer Holka zu seiner ersten Handelsfahrt auf. Er wird von Schwertfischern geentert und gezwungen, der Bruderschaft beizutreten. Pollugs, ein alter Fuchs im Kreis der Seeräuber, erbarmt sich des Neuen. Houke wächst in die Mannschaft hinein. Vor Knossos gerät ein Schiff mit Sklaven in ihre Gewalt. Er lernt seine zukünftige Frau Semiris kennen. Als sie im Nil-Delta eine ägyptische Feluke kapern, fällt ihnen ein Mann des rätselhaften westlichen Seevolkes in die Hände, das erst vor einem Menschenalter die Bühne der Weltgeschichte betrat. Pollugs stirbt, und Houke muss Semiris vor der lüsternen Mannschaft beschützen. Oft muss er auch den Gefangenen bewachen, und gemeinsam mit Decgalor, dem jüngsten Prinzen von Atlantis, gelingt die Flucht. Das Trio segelt halb um die Welt, und es folgt der Aufstieg Decgalors. Nach einem Jahr zählt sein neuer Freund zu den Machthabern des gigantischen Sperrturms in der Meerenge vor Sizilien, wo drei Flottenverbände stationiert sind. Von dem aus kontrollieren die Atlanter das östliche Mittelmeer. Decgalor schickt sich an, mit der Seeräuberei aufzuräumen, und Houke lernt durch den Atlanter, um was es geht im Leben. Er entwickelt Prinzipien. Aber sein Vorbild verfügt noch über ein zweites Gesicht…
Pat Brave beschreibt ganz frech, frisch, visuell (Links auf Youtube) und sehr bodenständig seine Erfahrungen mit der Zitronensaftkur in einem Tagebuch. Die Master Cleanse Diät, das Original, wurde schon in den 1950er-Jahren von Stanley Burroughs entwickelt und ist seitdem konstant in der Bestsellerliste der effektiven Gesundheitsprogramme. Nachhaltige Veränderungen kommen immer von innen, nicht von außen. Bei sich sein, das fühlt sich wirklich gut an! Pragmatisch und humorvoll geht er an die Sache ran. Dem Leser, der sich informieren möchte oder einen entschlossenen, willigen Leidensgenossen, hilft dieses Buch sich während der Kur zu motivieren und die Kur erfolgreich abzuschließen.
Es löst eine innere Party aus, die Sie Ihr Leben lang nicht mehr vergessen werden!
Detoxe dich mal!
…guckte grade in meinen Kühlschrank. Den vorbereiteten Zitronensaft herausholen. Ich sehe den Inhalt des Kühlschranks nun mit ganz anderen Augen. Meine Nase wurde auch stutzig. Irgendetwas roch da komisch, wäre mir vor 2 Tagen gar nicht aufgefallen. Was man da so alles für Leichen drin liegen hat!!!!…
Durch die Zitronensaftkur wird der Körper entschlackt und von innen gereinigt. Aus einem gesunden Körper entspringt ein gesunder Geist. Weiterer positive Nebeneffekt: Abnehmen ohne Krampf.
Man kann zwar auch mit Vollmilch-Nussschokolade eine Diät machen, könnte dann aber halt bloß ein paarmal am Tag daran lecken. Sich fallen lassen, ohne Schaden zu nehmen, das möchte jeder gern. Ist eigentlich ganz einfach. Bei der Zitronensaftkur geht das nicht anders. Dein Körper bestimmt dein Handeln, jeden Tag ein bisschen mehr.
…7.38 Uhr. Ich habe mir einen heißen Pfefferminztee gegönnt. So ganz ohne Luxus kann ich eben nicht auskommen. Mein Verstand stellt sich langsam auf meinen Körper ein. Er ist artig und gehorcht…
Der Mensch. Ein Thema, welches schon sehr oft von unendlich vielen Fachleuten abgehandelt wurde. Ich möchte hier nur ein paar (vielleicht auch wieder etwas verwirrte) Gedanken zum "elektronischen Papier bringen, welche mir im Laufe meines verkorksten Lebens über den steinigen Weg gelaufen sind. Ein bestimmt nicht ernst zu nehmender Text und wissenschaftlich in keiner Weise belegt.
Martha Adler war eine ganz normale Frau und Mutter, geboren am 11.5.1890. Ihr einziger Sohn Helmut, geboren am 13.3.1926, also recht spät. Die gemeinsam verbrachten Jahre waren glücklich.
Am 7.6.1943: Helmut hatte am Vormittag Musterung in Oelsnitz i.V. Seit 14 Tagen war es regnerisch. An diesem Tag wollten die Engländer auf Lampedusa landen.
Am 26.4.1944 vor Mitternacht fuhren Helmut und seine Kameraden nach Polen, nachdem Martha und ihr Sohn sich auf der Laderampe in Zwickau – weit draußen – nochmals sehen und verabschieden konnten. Dies war der letzte persönliche Kontakt.
Die Mutter schrieb viele Briefe, auch noch viele Monate und Jahre, nachdem der Sohn vermisst war. Die Hoffnung entschwindet leise. Diese Briefe in Tagebuchform haben wir im Nachlass gefunden. Martha starb am 11.6.1983 in Erlbach (Vogtland).
Die Briefe zeigen die Gefühle einer Mutter. Das Leben am Kriegende und danach wird spürbar. Und dies ganz nah und persönlich. Nicht das Globale, sondern das tägliche, persönliche Überleben wird in Detail beschrieben.
Zu Anfang des Buches habe ich eine Gebrauchsanweisung geschrieben, die für das Lesen meiner Geschichte unbedingt erforderlich ist. Ich habe zwei Handlungen unabhängig voneinander in zwei verschiedene Welten untergebracht. Die eine Handlung spielt in der Welt Totes Wasser, auf unserem Planeten Erde, und die andere Welt spielt in Lebendig Wasser, einer von mir frei erfundenen Welt, in der nur die Sonne scheint. Es regnet nicht. Es gibt keine Wolken und es weht kein Wind. Diese Welt ist die Insel Brave Islands und die Halbinsel mit dem noch freundlichen Ort Tekcity Forest. Auf der Insel Brave Islands leben nur Tiere und wachsen nur Pflanzen. Das ruhige «Meer der glücklichen Seelen» umschließt die Insel behutsam in seine noch harmlosen Wellen. Ich habe den Tieren auf der Insel menschliche Charaktere verliehen, also können sie sich mit John unterhalten. Tiere werden in dieser Welt seine besten Freunde. Da sind der König, King BeagleEagle, der musikalische Buntfalter Bob Marley, der senile Geisterbär Henry und die coole Ameise McAllister. In dieser Konstellation bildet sich eine eng zusammengeschweißte Clique, die im letzten Viertel des Buches einiges zusammen erlebt. John merkt nicht, dass er sich gegen Ende dieses ersten Teils in eine Frau verwandelt. Das, was John in seiner Welt passiert ist, das ist mir passiert.
Heiko, ein einsamer Mann und Regenwaldfan, der in den Bergen auf der kleinsten Kanaren Insel El Hierro lebt, lernt eines Tages den seltsamen Erfinder Dirk und seine bezaubernde Verlobte Karin, die auf der Nachbarinsel Teneriffa wohnen, kennen. Dieser baut ihm auf Wunsch ein Portal, damit er seinen Lebenstraum dadurch erfüllen kann. Durch dieses Portal hat er nun die Möglichkeit mit einem Schritt von El Hierro in seinen geliebten Regenwald zu gelangen. Dort rettet er unter Einsatz seines Lebens dem geflohenen eingeborenen Mädchen Catschari das Leben. Er nimmt sie danach zu sich auf seine Insel El Hierro. Ein neues Leben beginnt für die Zwei. (Mehr von Dirk und Karin in meinem Buch: Karin Viktory Leben in zwei Realitäten. Ebenso gibt es Neues von Heiko und Catschari, wie es ihnen in der Zukunft ergeht, und wie sie ihr Heim auf El Hierro wegen der dreifüßigen Ungeheuer fluchtartig verlassen müssen, um mit Dirk und Karin auf der Südseeinsel Faanuibay im Jahr 1957 neu anzufangen.)
Der Roman umfaßt einen Zeitraum von über sechzig Jahren. Die Geschichte beginnt mit der Geburt eines Mädchens und endet im Jahre 2000. Aus der Sicht von Großmutter, Tochter und Enkel werden die Lebensschicksale vieler Menschen geschildert, bevor sie wieder zu dem vergehen, aus dem sie alle entstanden sind – zu Sternenstaub.
Ein grausames Verbrechen: Auf einem Spielplatz wird die Leiche eines jungen Mädchens gefunden. Der 43 jährige Kommissar Karl Lessen steht vor einem schwierigen Fall, anscheinend war das Mädchen überall beliebt. Noch etwas lässt den Kommissar immer wieder von seinen Ermittlungen ablenken: Der Hauptkommissar ist unverheiratet und möchte sich nicht fest binden, aber die ungeklärte Beziehung zu seiner schönen Geliebten Lara, die ihn ganz für sich allein haben will, belastet ihn zusätzlich. Und dann taucht auch noch Anna Weber auf…
Wenn man unerwartet zehntausend DM für einen Flugauftrag angeboten bekommt, so kann das ganz schön weiterhelfen, die teuren Reparaturen an dem überholungsbedürftigen Oldtimer zu bezahlen. Wenn sich aber erst während des Fluges herausstellt, dass es sich um einen illegalen Einflug in die DDR handelt, um heimlich einen Mann herauszuholen, so ist das ein verdammtes Risiko. Ärgerlich nur, wenn der anonyme Fluggast während des Rückflugs plötzlich verstirbt. Was also tun…? …und neun weitere Geschichten vom Fliegen.