Heinz Duthel

Список книг автора Heinz Duthel


    Mein Freund René Descartes

    Heinz Duthel

    Doch wie sollte es nicht?
    Bin nicht ich selbst, der jetzt fast an allem zweifelt, der dennoch manches einsieht, der behauptet, dies sei wahr, der das übrige leugnet, der mehr wissen möchte, der sich nicht täuschen lassen will, der vieles selbst gegen seinen Willen in der Einbildung hat, vieles auch, wie von den Sinnen kommend bemerkt.
    Mag ich immerhin stets schlafen, mag immerhin mein Schöpfer so viel an ihm liegt mich täuschen, ist nicht dies alles trotzdem ebenso wahr, wie das Ich bin? Ist irgendetwas davon von meinem Bewusstsein trennbar oder lässt sich von irgendetwas davon behaupten, dass es vor meinem Ich getrennt sei?
    Denn dass ich es bin, der zweifelt, der einsieht, der will. Das ist so offenbar das ist durch nichts noch augenscheinlicher gemacht werden kann.

    MEIN FREUND DAVID HUME

    Heinz Duthel

    Nimmt man Humes Moralphilosophie heute ernst, dann ahnt man, worauf es ankommt, wenn es um die vieldiskutierten Fragen von moralischer Erziehung und Bildung geht. Ansprache an die Vernunft reicht in Sachen Moral eben nicht aus, sondern auf emotionale Sensibilisierung kommt es an.
    Ich fand, dass alle Philosophen unter demselben Mangel litten, nämlich gänzlich spekulativ zu sein und mehr auf Erfindungen als Erfahrung zu beruhen. Jeder nahm nur seine eigene Fantasie, seine Einbildungskraft im Errichten von Lehrgebäude ernst, ohne die menschliche Natur zu beachten. Ich entschloss mich daher, die menschliche Natur zum Hauptgegenstand meines Studiums zu machen.
    David Hume nimmt also Abschied von allen hochfliegenden Spekulationen, wie sie durch Philosophie und Theologie geistern. Will einfach nur die menschliche Natur ergründen.

    Mein Freund Albert Camus. Reite nicht auf einen toten Pferd.

    Heinz Duthel

    JE FRÜHER MAN DIESES EBUCH LIEST, DESTO BESSER. HAUPTSACHE, MAN LIEST DAS ÜBERHAUPT. VIELLEICHT IST ES WICHTIGER, EIN SOLCHES BUCH IN SEINER JUGEND GELESEN ZU HABEN ALS PLATON ODER KANT.
    Camus schreibt: Die Menschen Europas, den Schatten preisgegeben, haben sich von strahlendem Fixpunkt abgewandt. Sie vergessen die Gegenwart im Blick auf die Zukunft, den Gewinn der Menschen um das Rausches, der Machtwillen, das Elend der Vorstädte über durch lichteten Wohnsiedlungen und die tägliche Gerechtigkeit über einen eitlen, verheißenen Land. Sie verzweifeln an der Freiheit der Personen und träumen von einer befremdete Freiheit der Gattung. Sie lehnen den einsamen Tod ab, nennen Unsterblichkeit eine ungeheure kollektive Agonie. Sie glauben nicht mehr an das, was ist, an die Welt, an dem lebendigen Menschen. Das Geheimnis Europas ist, dass es das Leben nicht mehr liebt. Seine Blinden haben kindisch angenommen, einen einzigen Tag des Lebens zu lieben sei gleichbedeutend mit der Rechtfertigung von Jahrhunderten der Unterdrückung.
    Deshalb wollten sie die Freude aus der Welt wegwischen und sie auf später verschieben. Der Mensch muss wieder als Einzelner, aber nicht vereinzelt von seinem konkreten Leben Kenntnis nehmen. Er muss sich besinnen auf die karge Ernte seiner Felder, die kurze Liebe dieser Erde. In dieser Stunde, da endlich ein Mensch ins Leben tritt, muss man die Epoche und ihre unreifen Rase rein sich selbst überlassen.

    MEIN FREUND GOTTFRIED WILHELM LEIBNIZ

    Heinz Duthel

    Erwartet man, dass morgen wieder ein Tag sein wird, weil es bisher immer so war, so handelt man als Empiriker allein.
    Der Astronom urteilt darüber, Vernunft gemäß, denn der Astronom will den Zusammenhang der Einzelfälle verstehen. Ebenso versuchen Rationalisten, durch ihre Philosophie das große Ganze zu verstehen. Sie beschränken sich nicht auf einzelne Analysen.
    Gesellschaftlich betrachtet befindet sich Europa in einer Zeit des Umbruchs 1648. Zwei Jahre nach Leibniz Geburt wurde durch den Westfälischen Frieden ein Krieg beendet, der dreißig Jahre lang in Europa gewütet hatte. Ein Ereignis, das Leibniz auch im Nachhinein stark geprägt haben muss und ihn auch darin bestärkt haben mag, das Leben an der Universität zugunsten der Politik und Diplomatie zu verlassen. Die Leibniz Forscherin Hedy Shigeru vergleicht ihn mit Spinoza. Beide Denker haben einen Lehrstuhl abgelehnt. Doch ihre Beweggründe waren ganz unterschiedlich. Spinoza hatte die Befürchtung, dadurch seine geistige Unabhängigkeit zu verlieren.
    Leibniz hingegen wollte sich eine Position erarbeiten, die es ihm erlauben würde, seine Ideale und Bestrebungen in die Praxis umzusetzen. Er glaubte, dass die Moralphilosophie das Allgemeinwohl nur befördern könne durch Einfluss auf die Legislative und die Politik. Er glaubte nicht, dass die intellektuelle Redlichkeit notwendigerweise kompromittiert würde durch das Innehaben einer öffentlichen Position. Und so wurde er Rechtsanwalt und Diplomat und strebte eine politische Karriere an. Eine seiner ersten diplomatischen Missionen führte ihn nach Frankreich, wo er Ludwig XIV. Von seinen Angriffspläne gegenüber Holland abbringen wollte. Wäre Ägypten nicht ein viel besseres Ziel, ein strategischer Schlag gegen das damalige Osmanische Reich? Leibniz hatte mit diesem Vorschlag keinen Erfolg. Aber die Episode zeigt, wie sehr er darauf bedacht war, den Frieden innerhalb Europas zu wahren.

    MEIN FREUND JÜRGEN HABERMAS

    Heinz Duthel

    "Deshalb heißt Sozialismus vor allem, zu wissen, was man nicht will, wovon man sich befreien will: von einer Lebensform, in der alle Lebensfragen solange umdefiniert werden, bis sie in das Muster abstrakter Arbeit industrieller und gewinnorientierter, bürokratischer und herrschaftsorientierter Prägung hineinpassen."
    MEIN FREUND JÜRGEN HABERMAS

    Habermas ist ein Feind unserer freiheitlich demokratischen Grundordnung Agent des Bolschewismus. Habermas beleidigt unsere amerikanischen Freunde. Geistiger Brandstifter, Neo Marxist, Intellektuelle, Aufrührer, Revoluzzer, geistiger Urheber des RAF-Terrorismus.
    So und ähnlich klang es in großen Teilen der Öffentlichkeit, wenn in den 60er und 70er Jahren über den Philosophen Jürgen Habermas gesprochen wurde. Die konservative Mehrheit im Lande vermutete im Denken des bekennenden Neo Marxisten eine subversive Bedrohung unseres Staatswesens. Habermas stand unter dem Generalverdacht, durch Theorie und Agitation die junge Demokratie der Bundesrepublik unterwandern zu wollen, um auf diese Weise der kommunistischen Weltrevolution im Westen den Weg zu bahnen.
    Politiker, Publizisten und auch viele Professoren Kollegen sahen in ihm einen Mentor der Studenten Revolution von 1968 und letztlich sogar den geistigen Ziehvater der Baader-Meinhof-Gruppe.
    NOCH 1980 HIELT DIE LUDWIG-MAXIMILIANS-UNIVERSITÄT IN MÜNCHEN HABERMAS ALS PROFESSOR FÜR UNTRAGBAR.
    AUS DIESEN POLITISCHEN GRÜNDEN, WENN HEUTIGE POLITIKER ÜBER JÜRGEN HABERMAS SPRECHEN, KLINGT DIES GANZ ANDERS.

    Meine Freundin Hypatia

    Heinz Duthel

    Meine Freundin Hypatia Eine außergewöhnliche Philosophin
    Alexandria, die ägyptische Hafenstadt am Mittelmeer, etwa 225 Kilometer von Kairo entfernt. Hier lebte und wirkte vor mehr als 1600 Jahren eine außergewöhnliche Frau.
    Die letzte verbürgte antike Philosophin.
    Ein Großteil der Schriftrollen Bücher gab es noch nicht wurde jedoch bei der Eroberung der Stadt durch die Römer im Jahr 48 vor Christus vernichtet. Trotzdem soll der Bestand an schriftlich fixiert Wissen auch im vierten Jahrhundert noch immer beeindruckend gewesen sein.
    Etwa 300 000 Menschen leben in der Stadt. Ägypter, Griechen, Römer, Inder, Afrikaner, Juden, Christen oder Anhänger griechisch römischer Kulte. Die Stadt ist ein Schmelztiegel der Nationen und Religionen, vergleichbar mit heutigen Großstädten wie New York oder London.

    Mein Freund der Deutsche Idealismus

    Heinz Duthel

    Eine solche Kraft aber ist nur die Kraft eines Geistes. Also können Dinge nicht durch sich selbst wirklich sein. Sie können nur Geschöpfe, nur Produkte eines Geistes sein. Friedrich Schelling Philosoph.
    Eine Frage, die die Philosophie seit Anbeginn beschäftigt. Was hält die Welt im Innersten zusammen? Was verändert sie? Wie entstehen unsere Gedanken, Wünsche und Handlungen? Sind die Bewegungen, Kräfte, Materie, Atome? Die gesellschaftlichen und ökonomischen Verhältnisse? Oder ist es unser Verstand, das Bewusstsein, die Ideen?
    Eine besondere Zuspitzung erfuhr dieser Streit gegen Ende des 18. Jahrhunderts. Vor allem in Deutschland entwickelte sich eine philosophische Richtung, die man später Idealismus nennen sollte.

    WARUM AUCH DU NEU BEGINNEN SOLLTEST

    Heinz Duthel

    Warum auch du neu beginnen solltest. Du fühlst dich komplett unverstanden. Du fühlst dich alleine. Ihr habt euch auseinander gelebt
    Mehr als 70 % eurer Kommunikation besteht aus Vorwürfen.
    Was dir früher gefallen hat, stört dich heute. Dinge oder Merkmale, die dich an eine Person früher begeistert haben, sind jetzt einfach nur störend du kannst damit nicht mehr vernünftig umgehen. Das betrifft natürlich gerade oft die Beziehungen.
    Warum auch du neu beginnen solltest. Du fühlst dich komplett unverstanden. Du fühlst dich alleine. Ihr habt euch auseinander gelebt Mehr als 70 % eurer Kommunikation besteht aus Vorwürfen.
    Was dir früher gefallen hat, stört dich heute. Dinge oder Merkmale, die dich an eine Person früher begeistert haben, sind jetzt einfach nur störend du kannst damit nicht mehr vernünftig umgehen. Das betrifft natürlich gerade oft die Beziehungen.
    Deine Ziele und Bedürfnisse haben sich geändert. Vielleicht hat dein Leben, so wie es jetzt ist, vor einigen Jahren noch auf dich zu getroffen. Doch du hast sich weiter entwickelt. Deine Ziele und Bedürfnisse haben sich verändert und lassen sich in deiner aktuellen Lebenssituation nicht verwirklichen.
    Du fühlst dich komplett unverstanden. Du fühlst dich alleine. Dein Umfeld kann dein Handeln und dein Denken nicht nachvollziehen. Es gelingt ihr nicht mehr, positive Kraft aus deinem Umfeld zu schöpfen was jeder Mensch aber braucht denn wenn andere positiv denken oder sind hast du einen Gewinn davon wenn es das nicht mehr ist dann saugt es sich ab wie ein Strudel.

    Mein Freund Voltaire

    Heinz Duthel

    Von Geburt an war er ein großer Schriftsteller. Aber um Voltaire zu werden, musste der kleine Aron von Jesuiten großgezogen werden. Bei ihnen hat er diese höchste Form der Intelligenz und der Kunst erlernt, die man Geschmack nennt. Gewiss hätte man in diese klassische Perfektion die unvergleichliche Eleganz und Natürlichkeit nicht gelehrt, so wäre fähig gewesen, sie für sich zu erfinden. Diese Mühe wurde ihm erspart. Die Sprache, in der er später Mahomet der Lügenprophet (Mahomet) und Candide schreibt, hat er auf dem Gymnasium gelernt. Nicht nur die Sprache, sondern eine gewisse Art zu denken, eine gewisse Technik der Andeutungen, eine gewisse Zurückhaltung, die darauf abzielt, jenseits der Dinge zu bleiben, um sie desto deutlicher zu machen. Die guten Patres rannten offene Türen ein. Ihre literarischen Prinzipien schienen ihm die Natur, selbst seine eigene Natur.

    Mon ami Theodor W.Adorno

    Heinz Duthel

    Mon ami Theodor W.Adorno – Pensées Discurs réception esthétique Toute image de l'homme est une idéologie, à l'exception du négatif Sentiments d'impuissance et d'agressivité, conformisme et comportement antisocial fluctuant . "Auschwitz commence là où quelqu'un regarde un abattoir et pense: ce ne sont que des animaux." L'engagement n'est souvent rien d'autre qu'un manque de talent ou un manque de tension, un manque de force.
    Selon le modèle de pensée dialectique d'Adorno, la culture détermine la médiation entre l'individu et la société, par laquelle surtout la construction de la conscience des sujets est influencée ou même contrôlée par elle (Adorno 1997b: 163). La caractéristique du développement du capitalisme tardif des années 1940 est de soumettre tous les domaines de la société à la totalité du marché capitaliste (Adorno 1997b: 157). Après la première révolution industrielle du XIXe siècle, l'objectif était de La production de masse par des machines dépend toujours de biens tels que les chemins de fer, les machines et les textiles (Fülberth 2005: 149), la caractéristique spécifiquement nouvelle de la deuxième révolution industrielle qui a été mise en œuvre au cours de la production à la chaîne de production du fordisme était la production mécanique de biens immatériels de culture, de nourriture et de boisson. Industrie automobile (Fülberth 2005: 207f.). L'inclusion de domaines toujours nouveaux de production et de reproduction dans la gestion capitaliste des marchandises sert ainsi de base à l'analyse d'Adorno des œuvres d'art. Le terme central pour l'analyse des phénomènes de la culture de masse, comme on l'appelait initialement (Adorno 2003b: 337), est celui de «standardisation» (Adorno 2003a: 142). Il décrit la production industrielle de masse de biens culturels qui, selon Adorno, n'existent qu'en tant que valeur d'échange pour le marché (Adorno 2003a: 142). "La culture aujourd'hui frappe tout avec une similitude. Le cinéma, la radio, les magazines forment un système. «(Adorno 2003a: 141) Ainsi,» toute culture de masse sous le monopole […] est identique. "(Adorno 2003a: 141f.) Ce n'est qu'à travers la production de biens de type fordiste que les membres de la société ont vu les biens culturels comme des biens de masse normalisés accessible sur le marché. Adorno considère que la société bourgeoise est contrôlée par le «pouvoir capital total» monopolisé (Adorno 2003a: 141), qui couvre toutes les classes et tous les milieux. La conscience critique est éliminée grâce à la production standardisée de biens de consommation. Selon Adorno, la production de biens culturels n'est pas basée sur les conditions du marché, c'est-à-dire que la production de biens est basée sur la demande des consommateurs. Au contraire, «l'industrie de la culture est l'intégration délibérée de ses clients d'en haut.» (Adorno 2003b: 337) Cela signifie que c'est l'industrie de la culture qui façonne en premier les besoins des consommateurs. C'est «le cercle de la manipulation et du besoin rétroactif dans lequel l'unité du système se rapproche de plus en plus» (Adorno 2003a: 142), car «le monde entier est guidé à travers le filtre de l'industrie culturelle» (Adorno 2003a: 147).