Viola Maybach

Список книг автора Viola Maybach


    Der kleine Fürst Classic 54 – Adelsroman

    Viola Maybach

    Viola Maybach´s Topseller. Alles beginnt mit einem Schicksalsschlag: Das Fürstenpaar Leopold und Elisabeth von Sternberg kommt bei einem Hubschrauberunglück ums Leben. Ihr einziger Sohn, der 15jährige Christian von Sternberg, den jeder seit frühesten Kinderzeiten «Der kleine Fürst» nennt, wird mit Erreichen der Volljährigkeit die fürstlichen Geschicke übernehmen müssen.
    Viola Maybach hat sich mit der reizvollen Serie «Der kleine Fürst» in die Herzen der Leserinnen und Leser geschrieben. Der zur Waise gewordene angehende Fürst Christian von Sternberg ist ein liebenswerter Junge, dessen mustergültige Entwicklung zu einer großen Persönlichkeit niemanden kalt lässt. Viola Maybach blickt auf eine stattliche Anzahl erfolgreicher Serien zurück, exemplarisch seien genannt «Das Tagebuch der Christina von Rothenfels», «Rosenweg Nr. 5», «Das Ärztehaus» und eine feuilletonistische Biografie. «Der kleine Fürst» ist vom heutigen Romanmarkt nicht mehr wegzudenken.
    "Dein Träumer ist der klare Favorit!", stellte Oliver Herrmann fest, als er aus dem Wettbüro zurückkam. «Ja, wenn du auf ihn wettest, wirst du nicht allzu viel gewinnen – such dir lieber einen Außenseiter aus», riet Isabel von Arensburg ihrem Jugendfreund nicht ganz ernsthaft. Träumer war das Pferd, mit dem sie bisher alle Rennen der Saison gewonnen hatte, sie war sehr stolz auf ihren erfolgreichen braunen Wallach. «Das habe ich getan», erklärte Oliver zu ihrer Überraschung und tippte auf das Programmheft. «Ich bin in einer ziemlich verrückten Laune, also habe ich tausend Euro auf ein Pferd gesetzt, das der krasseste Außenseiter von allen ist. Es ist nachnominiert worden für dieses Rennen – ich hatte den Namen vorher noch nie gehört.» «Spinnst du? Wieso wirfst du dein Geld zum Fenster hinaus?», fragte sie mit hochgezogenen Augenbrauen. Oliver war keineswegs vermögend. «Du weißt, ich spiele gern – und wenn man niemals etwas riskiert, macht es keinen Spaß, Isabel», erklärte er. «Außerdem war ich in letzter Zeit ziemlich sparsam, ich hatte etwas zurückgelegt.» «Tausend Euro sind verdammt viel Geld!», stellte sie fest. "Jetzt hör auf zu schimpfen, du bist ja nur beleidigt, weil ich nicht auf deinen Favoriten gesetzt habe. Aber die Gewinnquoten waren so niedrig, dass es langweilig gewesen wäre.

    Der kleine Fürst Staffel 13 – Adelsroman

    Viola Maybach

    Viola Maybach´s Topseller. Alles beginnt mit einem Schicksalsschlag: Das Fürstenpaar Leopold und Elisabeth von Sternberg kommt bei einem Hubschrauberunglück ums Leben. Ihr einziger Sohn, der 15jährige Christian von Sternberg, den jeder seit frühesten Kinderzeiten «Der kleine Fürst» nennt, wird mit Erreichen der Volljährigkeit die fürstlichen Geschicke übernehmen müssen.
    Viola Maybach hat sich mit der reizvollen Serie «Der kleine Fürst» in die Herzen der Leserinnen und Leser geschrieben. Der zur Waise gewordene angehende Fürst Christian von Sternberg ist ein liebenswerter Junge, dessen mustergültige Entwicklung zu einer großen Persönlichkeit niemanden kalt lässt. Viola Maybach blickt auf eine stattliche Anzahl erfolgreicher Serien zurück, exemplarisch seien genannt «Das Tagebuch der Christina von Rothenfels», «Rosenweg Nr. 5», «Das Ärztehaus» und eine feuilletonistische Biografie. «Der kleine Fürst» ist vom heutigen Romanmarkt nicht mehr wegzudenken.
    Diese Staffel enthält: E-Book 121: Die Schwester des Piloten E-Book 122: Rivalen in der Liebe E-Book 123: Der falsche Schein E-Book 124: Der richtige Mann? E-Book 125: Dein Auftrag, Constanze! E-Book 126: Gesucht: Eltern für Clementina! E-Book 127: Du hast die Wahl, Isabella! E-Book 128: Die schöne Helena E-Book 129: Ein schlimmer Verdacht E-Book 130: Cosima in Gefahr!

    Der kleine Fürst 266 – Adelsroman

    Viola Maybach

    Viola Maybach´s Topseller. Alles beginnt mit einem Schicksalsschlag: Das Fürstenpaar Leopold und Elisabeth von Sternberg kommt bei einem Hubschrauberunglück ums Leben. Ihr einziger Sohn, der 15jährige Christian von Sternberg, den jeder seit frühesten Kinderzeiten «Der kleine Fürst» nennt, wird mit Erreichen der Volljährigkeit die fürstlichen Geschicke übernehmen müssen.
    Viola Maybach hat sich mit der reizvollen Serie «Der kleine Fürst» in die Herzen der Leserinnen und Leser geschrieben. Der zur Waise gewordene angehende Fürst Christian von Sternberg ist ein liebenswerter Junge, dessen mustergültige Entwicklung zu einer großen Persönlichkeit niemanden kalt lässt. Viola Maybach blickt auf eine stattliche Anzahl erfolgreicher Serien zurück, exemplarisch seien genannt «Das Tagebuch der Christina von Rothenfels», «Rosenweg Nr. 5», «Das Ärztehaus» und eine feuilletonistische Biografie. «Der kleine Fürst» ist vom heutigen Romanmarkt nicht mehr wegzudenken.
    "Es tut mir unendlich leid, dass das passiert ist, Frau von Kant", sagte Dr. Walter Brocks. «Wenn ich gewusst hätte, dass Frau von Lützow einen Besuch in der Klinik plant, ich hätte ihr abgeraten.» «Sie hätte sich auch von Ihnen nicht abhalten lassen, hierher zu kommen», erwiderte Baronin Sofia niedergeschlagen. «Ich habe alles versucht, glauben Sie mir, aber vergeblich.» Baronin Sofia und der Klinikchef standen auf dem Flur der Notaufnahme, wohin zwei Pfleger Arabella von Lützow eilig gebracht hatten, nachdem Johannes Graf von Ammerthal sie vor dem Zimmer seines Sohnes Florian so heftig beschimpft und auch bedroht hatte, dass sie ohnmächtig zusammengebrochen war. Dr. Brocks hatte daraufhin umgehend im Schloss angerufen, um Arabellas Freunde zu informieren. Sofia war gekommen, um die junge Frau abzuholen und zurück ins Schloss zu bringen, sobald das möglich war. Sie machte sich die schlimmsten Vorwürfe, dass es ihr nicht gelungen war, Arabella an der Fahrt zur Klinik zu hindern. Oder dass sie nicht wenigstens darauf bestanden hatte, sie zu begleiten. Schließlich war ihr und ihrem Mann klar gewesen, dass ihre junge Freundin kaum Erfolg haben würde bei ihrem Versuch, mit Florian von Ammerthal zu sprechen. Dass der Besuch so katastrophal verlaufen würde, hatten sie freilich nicht erwartet. «Ich würde Graf von Ammerthal gern bitten, seinen Sohn in ein anderes Krankenhaus zu verlegen, aber ich mache mir Sorgen um den Jungen, und ich will ungern etwas riskieren. Dabei denkt sein Vater ohnehin schon über die Verlegung nach. Er lastet es uns noch immer an, dass der Junge nicht spricht, und es passt ihm nicht, dass wir ihn nicht so bereitwillig von allen Außenkontakten isolieren, wie er sich das vorstellt. Florian soll, wenn es nach ihm geht, überhaupt keinen Besuch haben. Übrigens ist auch noch niemand gekommen, der nach ihm gefragt hat.»

    Der kleine Fürst 265 – Adelsroman

    Viola Maybach

    Viola Maybach´s Topseller. Alles beginnt mit einem Schicksalsschlag: Das Fürstenpaar Leopold und Elisabeth von Sternberg kommt bei einem Hubschrauberunglück ums Leben. Ihr einziger Sohn, der 15jährige Christian von Sternberg, den jeder seit frühesten Kinderzeiten «Der kleine Fürst» nennt, wird mit Erreichen der Volljährigkeit die fürstlichen Geschicke übernehmen müssen.
    Viola Maybach hat sich mit der reizvollen Serie «Der kleine Fürst» in die Herzen der Leserinnen und Leser geschrieben. Der zur Waise gewordene angehende Fürst Christian von Sternberg ist ein liebenswerter Junge, dessen mustergültige Entwicklung zu einer großen Persönlichkeit niemanden kalt lässt. Viola Maybach blickt auf eine stattliche Anzahl erfolgreicher Serien zurück, exemplarisch seien genannt «Das Tagebuch der Christina von Rothenfels», «Rosenweg Nr. 5», «Das Ärztehaus» und eine feuilletonistische Biografie. «Der kleine Fürst» ist vom heutigen Romanmarkt nicht mehr wegzudenken.
    "So, meine Liebe", sagte Cora Bühler und setzte die beiden Tassen behutsam auf das edle Silbertablett, «mit zwei Löffeln Zucker und einer schönen Sahnehaube, wie Sie beide es am liebsten mögen.» Ihre Worte waren an Lili Hausmann gerichtet, die fast halb so alt war wie sie, nämlich dreiundzwanzig. Cora war fünfundvierzig und seit beinahe zwei Jahrzehnten als Haushälterin und Köchin bei Johannes Graf von Ammerthal und seinem Sohn Florian tätig, Lili war seit fast zwei Jahren Florians Kindermädchen und hatte sich sofort eng an Cora angeschlossen. Bei den Worten der Älteren errötete sie heftig, weil sie, genau wie der elfjährige Florian, Süßigkeiten liebte. ›Schleckermäulchen‹ nannte Cora sie beide gelegentlich mit liebevoll-mütterlichem Unterton. Graf Johannes sah es nicht gern, wenn sein Sohn Zucker in die heiße Schokolade bekam, aber Cora nahm sich die Freiheit heraus, manche seiner Anweisungen zu übergehen, wenn sie fand, dass es ›dem Jungen‹ gut tat. Florian hatte vor zweieinhalb Jahren seine Mutter verloren. Cora fand, wenn zwei Löffel Zucker wenigstens für ein paar Augenblicke ein Lächeln auf sein sonst so trauriges Gesicht zauberten, waren sie gut angelegt und man konnte reinen Gewissens darüber hinwegsehen, dass sie vielleicht seinen Zähnen schadeten. Bei Graf Johannes war es schwieriger, ihm ein Lächeln zu entlocken. Mit zwei Löffeln Zucker war es da nicht getan. Cora erinnerte sich nicht einmal, wann sie ihn zum letzten Mal hatte lächeln sehen. «Wenn das der Graf sähe», sagte Lili leise. Sie sah noch jünger aus als sie war, man hätte sie auch für einen Teenager halten können mit ihrem spitzen kleinen Gesicht, in dem vor allem die warmen braunen Augen auffielen. Auch sonst schien alles an ihr klein und spitz zu sein. Wann immer Cora, die zu gemütlicher Fülle neigte, sie ansah, hatte sie das Gefühl, sie ein wenig aufpäppeln zu müssen. «Er sieht es aber nicht, und den Jungen macht es glücklich», erklärte sie gelassen. "Wo bleibt er denn eigentlich?

    Der neue Dr. Laurin 33 – Arztroman

    Viola Maybach

    Emilia Börne lernt im Zug auf der Rückfahrt von Basel nach München Noah Zurmühlen kennen. Als der Zug entgleist, wird Noah schwer verletzt, Emilia nur leicht. Sie bleibt bei ihm, bis die Rettungskräfte kommen. Noah wird in der Kayser-Klinik notoperiert. Seine Eltern halten Emilia für seine neue Freundin, von der er ihnen schon viel erzählt hat. Es gelingt ihr nicht, das Missverständnis aufzuklären. Als Noah aus der Narkose erwacht, gesteht er ihr, die Freundin erfunden zu haben. Ob sie bitte noch ein wenig mitspielen könne? Emilia willigt ein, muss aber feststellen, dass irgendwann aus dem Spiel Wirklichkeit geworden ist, jedenfalls für sie. Aber ist es bei Noah auch so?
    "Warum verrätst du uns nicht wenigstens ihren Namen?", fragte Marion Zurmühlen ihren Sohn, als die Haushälterin die Desserts serviert hatte. «Du kannst dir doch vorstellen, wie neugierig wir sind und wie sehr wir uns darauf freuen, sie endlich kennenzulernen.» «Lass ihn, Liebes», sagte ihr Mann Ulf und legte seine große, breite Hand auf ihre schmale, ­feingliedrige. «Du siehst doch, er braucht noch Zeit!» Noah dankte seinem Vater im Stillen für diese Unterstützung, zumal er wusste, dass dessen Neugier nicht kleiner war als die seiner Mutter. Im Grunde genommen konnten es beide kaum erwarten, dass ihr Sohn ihnen endlich eine Schwiegertochter präsentierte – und möglichst bald darauf das erste Enkelkind. Ihre Fragen danach waren im letzten Jahr immer drängender geworden. Es war nicht so, dass er sie nicht verstand. Seine Eltern hatten in der Schweiz, in Basel, mit ihrer Pharmafirma ein Vermögen verdient, und die erste große Enttäuschung bereits schlucken müssen, als er ihnen erklärt hatte, er sehe seine Zukunft nicht im Familienunternehmen, sie würden sich anderweitig nach einer Nachfolgerin oder einem Nachfolger umsehen müssen. Er hatte mehrere Cousinen und Cousins, die seiner Ansicht nach viel besser als er geeignet waren, die Firma eines Tages zu übernehmen und die vor allen Dingen auch Lust darauf hatten und die nötige Energie dafür mitbrachten. Doch seine Eltern sahen das anders. Sie hofaften immer noch, er werde seine Meinung eines Tages ändern – oder aber, er werde bald Vater mehrerer Kinder, von denen eines dann hoffentlich das Unternehmen in die Zukunft führen werde. Seine Eltern waren noch ziemlich jung, sie arbeiteten gern und würden dann eben so lange weitermachen, bis eins ihrer Enkelkinder bereit war, die Verantwortung für das Familienimperium zu übernehmen. Es tat ihm leid, sie so enttäuschen zu müssen, aber seine Neigungen gingen nun einmal in eine völlig andere Richtung. Er hatte Kunstgeschichte studiert und arbeitete nun für mehrere Museen, Galerien und Auktionshäuser als Gutachter, und er tat es mit großer Freude und Begeisterung. Das war eine völlig andere Welt als die seiner Eltern. Es war seine Welt, darin fühlte er sich wohl, er wollte sie nicht missen. In einem Pharmaunternehmen hatte er nichts verloren, dort konnte er nur unglücklich werden.

    Der neue Dr. Laurin 30 – Arztroman

    Viola Maybach

    Beatrice Medo, Star des Ballettensembles von Julian Petterson, tanzt ihre letzte Rolle, die Doppelrolle Odile/Odette in «Schwanensee» – aber nur sie selbst weiß, dass sie danach aufhören wird. Sie ist auf dem Höhepunkt ihres Könnens, sie spürt ihren Körper, sie will nicht weitermachen, bis er sie im Stich lässt. Sie liebt Julian, aber er weiß es nicht. Er liebt sie, aber sie weiß es nicht. Sie hofft, ohne es sich einzugestehen, auf die Zeit nach ihrer Bühnenkarriere. Die Premiere wird ein glanzvolles, außergewöhnliches Ereignis, weil Beatrice über sich hinauswächst – und dann passiert, buchstäblich in der letzten Sekunde, ein Unglück auf der Bühne!
    Julian Petterson beobachtete das junge Paar am Rande der Bühne unauffällig. Er studierte mit seinem Ballettensemble «Schwanensee» von Tschaikowski ein, zur Abwechslung wieder einmal ein klassisches Ballett. Sie brachten vornehmlich moderne Stücke zur Aufführung, aber das Publikum liebte nun einmal die Klassiker, und er konnte das sogar verstehen. Die Musik von ›Schwanensee‹ war betörend, die Tänze waren es auch. Dabei fand er eigentlich, dass auch eine Kunst wie das Ballett die Gegenwart abbilden sollte, aber diese war eben nicht so verführerisch wie das Märchen von der in einen Schwan verzauberten Prinzessin, die schließlich durch die Liebe erlöst wird. Seine Idee für die nächste Produktion war hingegen eher bedrückend: Ihm schwebte eine Liebestragödie zwischen einem schwarzen Flüchtling und einer weißen Frau vor, die in gesicherten Verhältnissen lebte. Er sah die Bilder bereits vor sich … Sie würden eindrucksvoll sein, aber eher verstörend als verzaubernd. Mit dieser Verstörung waren sein Ensemble und er berühmt geworden. Aber gelegentlich machten sie Ausflüge in die Klassik, um zu beweisen, dass sie diese ebenfalls beherrschten und auch, um sich ein größeres Publikum zu erschließen, was ihnen regelmäßig gelang. Sein Ensemble war dasjenige mit der größten Bandbreite, sie traten in der ganzen Welt auf. Er stellte sehr hohe Anforderungen, bevor er jemanden aufnahm. Wenn er vortanzen ließ, kam es regelmäßig zu Zusammenbrüchen abgelehnter Bewerberinnen und Bewerber. Aber der Erfolg gab ihm Recht. Es gab keine zweite Ballettkompanie wie seine. Er versuchte, diese Gedanken abzuschütteln und sich wieder auf die vor ihm liegende Aufgabe zu konzentrieren. Es würde eine glanzvolle Aufführung von ›Schwanensee‹ werden. Er hatte, wie jeder Künstler, natürlich auch Kritiker, und denen würde er schon zeigen, dass er nicht nur verstören, sondern auch verzaubern konnte. Die Premiere war schon in zwei Wochen, bis dahin lag noch viel Arbeit vor ihnen, aber er hatte ein klares Ziel vor Augen, und er gedachte, es zu erreichen. Das Paar, auf dem seine Augen noch immer ruhten, bestand aus Jana van Eyck, einer zwanzigjährigen Tänzerin mit vermutlich großer Zukunft und dem ebenfalls sehr talentierten André Baum, der zwei Jahre älter war als sie.

    Der kleine Fürst Classic 47 – Adelsroman

    Viola Maybach

    Viola Maybach´s Topseller. Alles beginnt mit einem Schicksalsschlag: Das Fürstenpaar Leopold und Elisabeth von Sternberg kommt bei einem Hubschrauberunglück ums Leben. Ihr einziger Sohn, der 15jährige Christian von Sternberg, den jeder seit frühesten Kinderzeiten «Der kleine Fürst» nennt, wird mit Erreichen der Volljährigkeit die fürstlichen Geschicke übernehmen müssen.
    Viola Maybach hat sich mit der reizvollen Serie «Der kleine Fürst» in die Herzen der Leserinnen und Leser geschrieben. Der zur Waise gewordene angehende Fürst Christian von Sternberg ist ein liebenswerter Junge, dessen mustergültige Entwicklung zu einer großen Persönlichkeit niemanden kalt lässt. Viola Maybach blickt auf eine stattliche Anzahl erfolgreicher Serien zurück, exemplarisch seien genannt «Das Tagebuch der Christina von Rothenfels», «Rosenweg Nr. 5», «Das Ärztehaus» und eine feuilletonistische Biografie. «Der kleine Fürst» ist vom heutigen Romanmarkt nicht mehr wegzudenken.
    "Mit anderen Worten, mein Junge", sagte Ernst von Adelung, «sie ist die perfekte Frau für dich. Auch deine Mutter ist dieser Meinung.» Ernsts Frau Felicitas nickte lebhaft mit dem Kopf. «Teresa ist schön, klug, elegant», schwärmte sie. «Außerdem vermögend und im richtigen Alter. Eine bessere Frau findest du nirgends.» «Ist sie auch nett?», erkundigte sich Severin von Adelung mit leicht spöttischem Unterton, woraufhin sich seine Eltern in begeisterten Schilderungen ergingen, wie sympathisch die von ihnen als zukünftige Schwiegertochter ins Auge gefasste junge Frau, abgesehen von all ihren anderen Vorzügen, außerdem noch war. Als es Severin zu viel wurde, unterbrach er seine Mutter, die soeben ansetzte, alle bereits aufgezählten Vorzüge Teresa von Arnims ein weiteres Mal zu wiederholen. «Ihr erinnert euch aber schon noch daran, dass ihr mir die vorherigen Ehe-Kandidatinnen mit ähnlicher Be­geis­terung angepriesen habt?» «Das kann man nicht vergleichen», antwortete sein Vater. «Es stimmt, dass wir schon einige Male dachten, die richtige Frau für dich gefunden zu haben, und vielleicht waren wir gelegentlich auch etwas vorschnell in unserem Urteil. Aber dieses Mal kann es keinen Zweifel geben: Teresa ist die Richtige.» «Wir würden uns ja gar nicht einmischen», setzte Felicitas mit vorwurfsvollem Unterton hinzu, «wenn du selbst in dieser Hinsicht etwas aktiver wärst, Severin. Zwar sagst du, dass du nichts dagegen hättest zu heiraten – aber du bemühst dich in keiner Weise, die passende Frau zu finden.» «Ich hätte nichts dagegen zu heiraten, das stimmt»

    Der kleine Fürst 267 – Adelsroman

    Viola Maybach

    Viola Maybach´s Topseller. Alles beginnt mit einem Schicksalsschlag: Das Fürstenpaar Leopold und Elisabeth von Sternberg kommt bei einem Hubschrauberunglück ums Leben. Ihr einziger Sohn, der 15jährige Christian von Sternberg, den jeder seit frühesten Kinderzeiten «Der kleine Fürst» nennt, wird mit Erreichen der Volljährigkeit die fürstlichen Geschicke übernehmen müssen.
    Viola Maybach hat sich mit der reizvollen Serie «Der kleine Fürst» in die Herzen der Leserinnen und Leser geschrieben. Der zur Waise gewordene angehende Fürst Christian von Sternberg ist ein liebenswerter Junge, dessen mustergültige Entwicklung zu einer großen Persönlichkeit niemanden kalt lässt. Viola Maybach blickt auf eine stattliche Anzahl erfolgreicher Serien zurück, exemplarisch seien genannt «Das Tagebuch der Christina von Rothenfels», «Rosenweg Nr. 5», «Das Ärztehaus» und eine feuilletonistische Biografie. «Der kleine Fürst» ist vom heutigen Romanmarkt nicht mehr wegzudenken.
    "Ich bin hier, um dir zu danken, Fritz", sagte Karl Kronauer zu Baron Friedrich von Kant. Die beiden Männer saßen in der Bibliothek von Schloss Sternberg. «Mir ist klar, dass es dich große Überwindung gekostet hat.» «In der Tat», erwiderte der Baron. «Dein Regisseur kann sich bei dir bedanken. Alle, die schon einmal ein Filmteam bei sich haben drehen lassen, haben uns gewarnt und uns schreckliche Dinge von den Dreharbeiten erzählt: dass vieles zu Bruch gegangen ist, dass hinterher eine Komplettrenovierung der benutzten Räume fällig war – und dass Filmleute sowieso Menschen ohne Moral sind, die sich ständig über alle möglichen Regeln hinwegsetzen.» Karl lachte vergnügt. Man sah ihm seine fast siebzig Jahre nicht an. Die Arbeit hatte ihn jung gehalten. Er war jetzt seit bald fünfzig Jahren Kameramann und hatte alle Preise gewonnen, die man in seinem Beruf gewinnen konnte. Er galt als Magier mit der Kamera, sogar einen Oscar hatte er gewonnen. Er war drahtig und nicht besonders groß, aber seiner Autorität hatte das nie geschadet. Um sich Gehör zu verschaffen, musste er nicht einmal die Stimme erheben, ein Blick aus seinen stahlblauen Augen genügte. Er war früher blond gewesen, jetzt trug er seine grauen Haare schulterlang. Seine Bewegungen waren leicht und elegant wie früher. Er hielt sich mit Sport fit, wenn er nicht arbeitete. Baron Friedrich und er hatten sich kennengelernt, als Karls jüngste Tochter sich dringend ein Pferd gewünscht hatte – und zwar nicht irgendeins, sondern eins vom Sternberger Gestüt. Und da Karl ein Familienmensch war, der seinen Töchtern noch nie einen Herzenswunsch hatte abschlagen können, war er eines Tages im Gestüt aufgetaucht und hatte dem Baron diesen Wunsch vorgetragen.

    Der kleine Fürst 263 – Adelsroman

    Viola Maybach

    Viola Maybach´s Topseller. Alles beginnt mit einem Schicksalsschlag: Das Fürstenpaar Leopold und Elisabeth von Sternberg kommt bei einem Hubschrauberunglück ums Leben. Ihr einziger Sohn, der 15jährige Christian von Sternberg, den jeder seit frühesten Kinderzeiten «Der kleine Fürst» nennt, wird mit Erreichen der Volljährigkeit die fürstlichen Geschicke übernehmen müssen.
    Viola Maybach hat sich mit der reizvollen Serie «Der kleine Fürst» in die Herzen der Leserinnen und Leser geschrieben. Der zur Waise gewordene angehende Fürst Christian von Sternberg ist ein liebenswerter Junge, dessen mustergültige Entwicklung zu einer großen Persönlichkeit niemanden kalt lässt. Viola Maybach blickt auf eine stattliche Anzahl erfolgreicher Serien zurück, exemplarisch seien genannt «Das Tagebuch der Christina von Rothenfels», «Rosenweg Nr. 5», «Das Ärztehaus» und eine feuilletonistische Biografie. «Der kleine Fürst» ist vom heutigen Romanmarkt nicht mehr wegzudenken.
    "Es war ein Fehler, hierher zurückzukommen", sagte Anton von Weltien niedergeschlagen. «War es nicht», entgegnete sein Freund Jakob Braukmann, der einzige Freund, der ihm geblieben war. Seit … damals. Er benannte, was geschehen war, in Gedanken fast nie genauer. ›Damals‹ genügte, eine nähere Bezeichnung vermied er, es schmerzte zu sehr. Er hatte seinerzeit einen Fehler begangen, für den er noch heute büßen musste. Dieser eine Fehler hatte sich für sein Leben als Katastrophe erwiesen, anders konnte man es leider nicht nennen. «Doch, war es. Alle erinnern sich daran, und wer es nicht tut, den wird Herr Hoffmann daran erinnern, verlass dich drauf. Ich kann es ihm nicht einmal verdenken, an seiner Stelle würde ich mir auch nicht verzeihen.» «Würdest du doch», widersprach Jakob. «Du bist überhaupt nicht nachtragend. Wenn jemand etwas falsch macht und sich dafür entschuldigst, sagst du sofort: ›Alles klar, Schwamm drüber‹. Habe ich selbst schon erlebt.» Anton warf ihm einen nachdenklichen Blick zu. Jakob hatte ein gut geschnittenes Gesicht, aber zu seinem größten Leidwesen war er nur einen Meter neunundsechzig groß und neigte zur Rundlichkeit. Die schönen blonden Frauen, die er verstohlen anhimmelte, würdigten ihn nicht einmal eines Blickes.

    Der neue Dr. Laurin 27 – Arztroman

    Viola Maybach

    Bei der Eröffnung von Teresa Kaysers neuem Geschäft wird ihr das schönste Kleid gestohlen, ein aufwendig gearbeitetes Ballkleid. Wenig später sieht Teresa Bilder der bekannten Schauspielerin Corinna Erichsen – in ihrem Kleid. Als sie Kontakt aufnimmt, reagiert die Schauspielerin ungnädig und auch hoch­mütig. Teresa erstattet Anzeige. Doch als sie wenig später die Wahrheit erfährt, zieht sie die Anzeige zurück. Dem Diebstahl liegt eine alte Geschichte von Konkurrenz und Rache zugrunde, und sie löst sich schließlich anders auf, als von allen Beteiligten erwartet, denn die Diebin findet überraschend ihre große Liebe, Teresa verzichtet auf Geld, und jemand ergreift eine einmalige Chance, begangenes Unrecht wiedergutzumachen.
    "Der Laden ist wunderschön geworden, Teresa", sagte Antonia Laurin. «Ich finde, er wertet die ganze Straße auf.» «Komisch, so ähnlich hat sich mein Vermieter gestern auch geäußert. Er hatte beinahe Tränen in den Augen, als ich ihn herumgeführt habe. Ich glaube, er hat sich nicht vorstellen können, dass aus seinen etwas heruntergekommenen Räumen etwas Vorzeigbares werden könnte», erwiderte Teresa Kayser mit einem Lächeln. Sie war die zweite Frau von Antonias Vater, Professor Joachim Kayser. Er hatte die Professor-Kayser-Klinik im Münchener Südwesten gegründet, die seit einiger Zeit etwas schlichter ›Kayser-Klinik‹ hieß. Es war Antonias Mann Leon Laurin, der sie seit dem Rückzug seines Schwiegervaters leitete. «Bist du aufgeregt wegen der Eröffnung morgen?», fragte Antonia. «Natürlich, mehr als aufgeregt. Ich glaube, ich habe seit einer Woche nicht mehr richtig geschlafen.» Teresa war Anfang sechzig, eine schöne, schlanke silberhaarige Frau mit unfehlbarem Stilempfinden. Meistens war sie elegant gekleidet, aber sie fühlte sich auch in sportlicher Kleidung wohl, wenn diese dem Anlass entsprach. Teresa hatte ihr gutgehendes Modegeschäft nach ihrer Heirat mit Joachim Kayser aufgegeben und sich erst in letzter Zeit eingestanden, wie schwer ihr das seinerzeit gefallen war. Den Anstoß zu einem Neustart hatte Antonias Entschluss gegeben, in ihren Beruf als Kinderärztin zurückzukehren. Joachim Kayser, der zu seiner Zeit noch ein sogenannter ›Halbgott in Weiß‹ gewesen war, hatte sein Entsetzen deutlich geäußert: sowohl über die Pläne seiner Tochter, die er wegen ihrer vier Kinder verantwortungslos fand, als auch über den Entschluss seiner Frau, denn der hatte natürlich empfindliche Auswirkungen auf seinen und ihren Alltag. Er war es gewöhnt, dass Teresa immer in seiner Nähe war, hatte sich aber nie gefragt, ob ihr vielleicht etwas fehlte.