Viola Maybach

Список книг автора Viola Maybach


    Der neue Dr. Laurin 42 – Arztroman

    Viola Maybach

    Viktoria Schönemann lernt den charmanten Jonathan von Stetten kennen. Er hat einen Ruf als unverbesserlicher Frauenheld, und so weist sie ihn mehrfach ab. Doch Jonathan kann hartnäckig sein, wenn er Widerstand spürt. Er wirbt um sie und stellt fest, dass er es zum ersten Mal in seinem Leben ernst mit einer Frau meint. Aber wie soll er Viktoria davon überzeugen? Das ist ihm noch nicht gelungen, als er krank wird. Zunächst hält er seinen Husten und die Übelkeit für Begleiterscheinungen einer Erkältung, doch dann bricht er auf der Straße zusammen. In der Kayser-Klinik stellt Leon Laurin eine Lungenentzündung fest. Jonathans Zustand verschlechtert sich schnell …
    Lotta lernt im Park einen Mann kennen. Felix verwirrt sie sehr, er gefällt ihr so gut, obwohl sie doch seit Kurzem in Leonard verliebt ist. Als Felix sie um ein Wiedersehen bittet, erwähnt sie ihren Freund, um Felix keine falschen Hoffnungen zu machen. Bald darauf ist Leonard Geschichte, und Lotta spaziert sooft wie möglich durch den Park. Sie hofft so sehr, dort noch einmal auf Felix zu treffen, von dem sie nur den Vornamen weiß. Felix geht es wie ihr – er sucht Lotta ganz verzweifelt, aber sie verpassen sich immer wieder, ohne es zu ahnen.

    Der kleine Fürst 270 – Adelsroman

    Viola Maybach

    Viola Maybach´s Topseller. Alles beginnt mit einem Schicksalsschlag: Das Fürstenpaar Leopold und Elisabeth von Sternberg kommt bei einem Hubschrauberunglück ums Leben. Ihr einziger Sohn, der 15jährige Christian von Sternberg, den jeder seit frühesten Kinderzeiten «Der kleine Fürst» nennt, wird mit Erreichen der Volljährigkeit die fürstlichen Geschicke übernehmen müssen.
    Viola Maybach hat sich mit der reizvollen Serie «Der kleine Fürst» in die Herzen der Leserinnen und Leser geschrieben. Der zur Waise gewordene angehende Fürst Christian von Sternberg ist ein liebenswerter Junge, dessen mustergültige Entwicklung zu einer großen Persönlichkeit niemanden kalt lässt. Viola Maybach blickt auf eine stattliche Anzahl erfolgreicher Serien zurück, exemplarisch seien genannt «Das Tagebuch der Christina von Rothenfels», «Rosenweg Nr. 5», «Das Ärztehaus» und eine feuilletonistische Biografie. «Der kleine Fürst» ist vom heutigen Romanmarkt nicht mehr wegzudenken.
    Es vergingen mehrere Tage, bis sowohl Lars Hoppe als auch Bodo Weinmann merkten, dass die beiden ›Von und Zu's‹ in ihrem Team einen höflich-distanzierten, aber keinesfalls freundschaftlichen Umgang miteinander pflegten. Wenn einer von ihnen mit Oliver allein war, ging es locker und kameradschaftlich zu, spöttische Bemerkungen flogen hin und her, es wurden Späße gemacht. War Mariella dabei, schienen ›dem Neuen‹ regelmäßig die Gesichtszüge einzufrieren und die Stimme abhanden zu kommen. Und Mariella war ihnen gegenüber niemals so kalt und geschäftsmäßig, wie sie es zu Oliver war. Lars, als Teamchef, sah sich das eine Weile an, dann nahm er eines Abends, nach Dienstschluss, Mariella beiseite. «Was ist los mit euch beiden?», fragte er. «Wieso mögt ihr euch nicht?» «Frag nicht mich, frag ihn. Von mir geht das nicht aus», erwiderte sie kühl, um ihren älteren Kollegen nicht merken zu lassen, wie verletzend und auch verwirrend sie Olivers Verhalten fand. Sie verstand ja selbst nicht, was da eigentlich vor sich ging. Sie war sich keiner Schuld bewusst – wie auch? Sie kannte ihn doch überhaupt nicht, wie also hätte sie wissen sollen, was er gegen sie hatte? Und doch war es so, dass sie regelmäßig zu frieren begann, wenn er in der Nähe war, so frostig gab er sich ihr gegenüber, so feindselig war sein Blick, so kalt seine Stimme. Und das war genau seit der Sekunde so, in der er ihren vollen Namen gehört hatte. In dem Punkt irrte sie sich nicht, sie hatte die Veränderung seines Gesichtsausdrucks gesehen, als der Name ›Lisitz‹ gefallen war. Vorher war das anders gewesen, und auch das bildete sie sich nicht ein. Sie kannte sich mit Männerblicken aus, und aus seinem hatten Überraschung, Bewunderung und Anziehung gesprochen. Er hatte auf sie reagiert wie sie auf ihn, da konnte ihr niemand etwas anderes erzählen.

    Der kleine Fürst 275 – Adelsroman

    Viola Maybach

    Viola Maybach´s Topseller. Alles beginnt mit einem Schicksalsschlag: Das Fürstenpaar Leopold und Elisabeth von Sternberg kommt bei einem Hubschrauberunglück ums Leben. Ihr einziger Sohn, der 15jährige Christian von Sternberg, den jeder seit frühesten Kinderzeiten «Der kleine Fürst» nennt, wird mit Erreichen der Volljährigkeit die fürstlichen Geschicke übernehmen müssen.
    Viola Maybach hat sich mit der reizvollen Serie «Der kleine Fürst» in die Herzen der Leserinnen und Leser geschrieben. Der zur Waise gewordene angehende Fürst Christian von Sternberg ist ein liebenswerter Junge, dessen mustergültige Entwicklung zu einer großen Persönlichkeit niemanden kalt lässt. Viola Maybach blickt auf eine stattliche Anzahl erfolgreicher Serien zurück, exemplarisch seien genannt «Das Tagebuch der Christina von Rothenfels», «Rosenweg Nr. 5», «Das Ärztehaus» und eine feuilletonistische Biografie. «Der kleine Fürst» ist vom heutigen Romanmarkt nicht mehr wegzudenken.
    "Nehmen Sie es mir nicht übel, Herr von Plötz, es ist nicht gegen Sie persönlich gerichtet, Sie tun, was Sie können, das respektiere ich. Aber die Firma ist fertig, das weiß jeder in der Branche. Ihr Vater hat es zu lange schleifen lassen, und Sie kriegen das Ruder nicht schnell genug herumgerissen." Moritz von Plötz hatte Mühe, sich seine Fassungslosigkeit nicht anmerken zu lassen. Der Mann, der vor ihm saß und jetzt so offen seine Meinung zum Ausdruck brachte, hatte ihm soeben die Kündigung auf den Tisch gelegt. Dabei war Lutz Saalberg bis eben eine seiner großen Hoffnungen für die Zukunft gewesen. «Sie sind der beste Designer, den wir seit langem hatten», sagte er. «Ich will – nein, ich kann Sie nicht gehen lassen!» Lutz Saalberg lächelte bedauernd. «Ich gehe auch nicht gerne, wirklich nicht. Ich habe die Schuhe von Plötz immer geschätzt, aber es läuft schon zu lange in eine falsche Richtung.» Er schüttelte den Kopf. «Das Design wurde schlechter, die Verarbeitung auch – und dann diese Zusammenarbeit mit Billig-Ketten: All das hat der Marke enorm geschadet.» «Ich weiß das!», erklärte Moritz. «Und ich werde es schaffen, das Ruder herumzureißen, auch wenn Sie mir das offenbar nicht zutrauen. Ich schaffe es, der Marke ihren Glanz zurückzugeben.» «Ich traue es Ihnen durchaus zu», erwiderte Lutz.

    Der kleine Fürst 273 – Adelsroman

    Viola Maybach

    Viola Maybach´s Topseller. Alles beginnt mit einem Schicksalsschlag: Das Fürstenpaar Leopold und Elisabeth von Sternberg kommt bei einem Hubschrauberunglück ums Leben. Ihr einziger Sohn, der 15jährige Christian von Sternberg, den jeder seit frühesten Kinderzeiten «Der kleine Fürst» nennt, wird mit Erreichen der Volljährigkeit die fürstlichen Geschicke übernehmen müssen.
    Viola Maybach hat sich mit der reizvollen Serie «Der kleine Fürst» in die Herzen der Leserinnen und Leser geschrieben. Der zur Waise gewordene angehende Fürst Christian von Sternberg ist ein liebenswerter Junge, dessen mustergültige Entwicklung zu einer großen Persönlichkeit niemanden kalt lässt. Viola Maybach blickt auf eine stattliche Anzahl erfolgreicher Serien zurück, exemplarisch seien genannt «Das Tagebuch der Christina von Rothenfels», «Rosenweg Nr. 5», «Das Ärztehaus» und eine feuilletonistische Biografie. «Der kleine Fürst» ist vom heutigen Romanmarkt nicht mehr wegzudenken.
    "Ich werde dich am Samstag nicht in die Oper begleiten können, meine Liebe", sagte Frederik Graf von Süderhagen zu seiner Frau. Er tätschelte ihr kurz die Hand und verzog bedauernd das Gesicht. «Es tut mir sehr leid, ich hätte die Premiere gern gesehen, aber ich muss nach London – eine unaufschiebbare Besprechung.» Julia von Süderhagen erwiderte ruhig: «Das ist sehr schade», bevor sie sich an ihren Sohn Henry wandte, der zum Abendessen bei seinen Eltern war. «Möchtest du mich begleiten? Ich weiß, du hast viel zu tun. Wenn du nicht kannst, gehe ich allein.» Henry warf seinem Vater einen kurzen, zornigen Blick zu, den Frederik jedoch nicht zu bemerken schien, wie üblich. Das Verhältnis zwischen Vater und Sohn war seit langem angespannt. «Am Samstag ist der Frühlingsball im Sternberger Schloss, Mama. Wenn ich gewusst hätte, dass du allein zur Premiere gehen musst, hätte ich die Einladung zum Ball abgesagt.» Henrys Eltern wohnten in einem Vorort von Stuttgart, er selbst hatte eine Wohnung in der Innenstadt. Auch Julia und Frederik waren nach Sternberg eingeladen worden, hatten aber absagen müssen, da es Julias Mutter Ursula zurzeit nicht gut ging und sie die alte Dame auf keinen Fall ein ganzes Wochenende lang allein lassen wollte. Henrys Großmutter lebte im Haus ihrer Tochter und ihres Schwiegersohns. Sie war nach einer Lungenentzündung, die sie gerade erst überstanden hatte, noch bettlägerig, weshalb sie die Mahlzeiten mit ihrer Pflegerin im ersten Stock des Hauses einnahm. Ursula war lange Zeit der größte Fan ihres Schwiegersohns gewesen, was wohl auch daran gelegen hatte, dass Frederik sich in ihrem Beisein stets besonders bemühte, charmant und aufmerksam zu sein. Es war nämlich so, dass sich der großzügige Lebensstil der Süderhagens vor allem dem Vermögen von Julias Familie verdankte. In letzter Zeit jedoch hatte sich Ursulas Einstellung zu Frederik geändert – seit ihr Enkel Henry ein vertrauliches Gespräch mit ihr geführt hatte.

    Der kleine Fürst Classic 49 – Adelsroman

    Viola Maybach

    Viola Maybach´s Topseller. Alles beginnt mit einem Schicksalsschlag: Das Fürstenpaar Leopold und Elisabeth von Sternberg kommt bei einem Hubschrauberunglück ums Leben. Ihr einziger Sohn, der 15jährige Christian von Sternberg, den jeder seit frühesten Kinderzeiten «Der kleine Fürst» nennt, wird mit Erreichen der Volljährigkeit die fürstlichen Geschicke übernehmen müssen.
    Viola Maybach hat sich mit der reizvollen Serie «Der kleine Fürst» in die Herzen der Leserinnen und Leser geschrieben. Der zur Waise gewordene angehende Fürst Christian von Sternberg ist ein liebenswerter Junge, dessen mustergültige Entwicklung zu einer großen Persönlichkeit niemanden kalt lässt. Viola Maybach blickt auf eine stattliche Anzahl erfolgreicher Serien zurück, exemplarisch seien genannt «Das Tagebuch der Christina von Rothenfels», «Rosenweg Nr. 5», «Das Ärztehaus» und eine feuilletonistische Biografie. «Der kleine Fürst» ist vom heutigen Romanmarkt nicht mehr wegzudenken.
    Antonia Gräfin Meersburg stand an der Reling und sah über die unendliche Wasserfläche, die sich vor ihr ausdehnte. Es war schon nach Mitternacht, aber sie verspürte keine Müdigkeit. Einmal mehr freute sie sich über ihre Entscheidung, diese Mittelmeerkreuzfahrt zu buchen, die sie bis zur nordafrikanischen Küste bringen würde. Sie hatte sich sehr auf die Reise gefreut, aber die Wirklichkeit übertraf ihre Erwartungen bei weitem. «So allein, gnädige Frau?», fragte eine Stimme hinter ihr. musste sich nicht umdrehen, um zu wissen, um wen es sich handelte, und sie unterdrückte einen Laut des Unwillens – nicht nur, weil sie den Mann nicht mochte, der sie angesprochen hatte, sondern auch, weil er diese kostbaren Augenblicke störte, in denen sie die Schönheit der sie umgebenden Natur in aller Stille genoss. «Ich bin gern allein», erwiderte sie und hoffte, dass er den abweisenden Ton ihrer Stimme wahrnahm. Johannes von Raven lachte und stellte sich neben sie. Er sah blendend aus, das musste sie zugeben. Groß war er, sehr groß sogar. Schlank, mit dichten blonden Haaren und blitzenden blauen Augen. Um seinen Mund schien immer ein Lächeln zu spielen. Sie hatte ihn verstohlen beobachtet in den letzten Tagen und war zu dem Ergebnis gekommen, dass ihm nicht zu trauen war. Er umschmeichelte die Frauen – vor allem die wohlhabenden oder diejenigen, die er dafür hielt – viel zu routiniert. Leider war Bettina von Bebendorf, mit der sie sich auf dieser Reise angefreundet hatte, sehr beeindruckt von ihm, was Antonia beunruhigte. Sie wollte Bettina nicht unglücklich sehen, von diesem Mann aber ging Unglück aus, das spürte sie ganz deutlich. «Niemand ist gern allein, Gräfin», erwiderte er.

    Fürstenkrone Box 16 – Adelsroman

    Viola Maybach

    Romane aus dem Hochadel, die die Herzen der Leserinnen höherschlagen lassen. Wer möchte nicht wissen, welche geheimen Wünsche die Adelswelt bewegen? Die Leserschaft ist fasziniert und genießt «diese» Wirklichkeit.
    In dieser Box enthalten: E-Book 85: Morgen ist es zu spät E-Book 86: Brad Freimund in Herzensnot E-Book 87: Eine neue Ehe für Fürstin Viviane E-Book 88: Mein Herz sagt: Ich liebe dich! E-Book 89: Und die Hochzeitskutsche wartet…

    Der neue Dr. Laurin 40 – Arztroman

    Viola Maybach

    Viktoria Schönemann lernt den charmanten Jonathan von Stetten kennen. Er hat einen Ruf als unverbesserlicher Frauenheld, und so weist sie ihn mehrfach ab. Doch Jonathan kann hartnäckig sein, wenn er Widerstand spürt. Er wirbt um sie und stellt fest, dass er es zum ersten Mal in seinem Leben ernst mit einer Frau meint. Aber wie soll er Viktoria davon überzeugen? Das ist ihm noch nicht gelungen, als er krank wird. Zunächst hält er seinen Husten und die Übelkeit für Begleiterscheinungen einer Erkältung, doch dann bricht er auf der Straße zusammen. In der Kayser-Klinik stellt Leon Laurin eine Lungenentzündung fest. Jonathans Zustand verschlechtert sich schnell …
    Die Studentin Mia Bernhardt ist, wie viele andere, in einen ihrer Professoren verliebt, den noch ziemlich jungen Manuel Wörth. Ihrem besten Freund Joshua Graumann schwärmt sie vom Professor regelmäßig vor. Dass Joshua sie liebt und diese Gespräche kaum erträgt, ahnt sie nicht. Irgendwann kündigt er ihr die Freundschaft. Dr. Laurin hat bei Joshuas Mutter Brustkrebs entdeckt, sie muss sich dringend operieren lassen. Mia hatte Joshuas Kummer darüber nicht einmal bemerkt. Jetzt sind sie beide unglücklich, jeder auf seine Weise. Mia merkt, wie wichtig ihr Joshua ist. Auf einer Studentenparty betrinkt sie sich so sehr, dass der Abend für sie ein böses Ende nimmt …

    Der kleine Fürst 276 – Adelsroman

    Viola Maybach

    Viola Maybach´s Topseller. Alles beginnt mit einem Schicksalsschlag: Das Fürstenpaar Leopold und Elisabeth von Sternberg kommt bei einem Hubschrauberunglück ums Leben. Ihr einziger Sohn, der 15jährige Christian von Sternberg, den jeder seit frühesten Kinderzeiten «Der kleine Fürst» nennt, wird mit Erreichen der Volljährigkeit die fürstlichen Geschicke übernehmen müssen.
    Viola Maybach hat sich mit der reizvollen Serie «Der kleine Fürst» in die Herzen der Leserinnen und Leser geschrieben. Der zur Waise gewordene angehende Fürst Christian von Sternberg ist ein liebenswerter Junge, dessen mustergültige Entwicklung zu einer großen Persönlichkeit niemanden kalt lässt. Viola Maybach blickt auf eine stattliche Anzahl erfolgreicher Serien zurück, exemplarisch seien genannt «Das Tagebuch der Christina von Rothenfels», «Rosenweg Nr. 5», «Das Ärztehaus» und eine feuilletonistische Biografie. «Der kleine Fürst» ist vom heutigen Romanmarkt nicht mehr wegzudenken.
    Baron Friedrich öffnete die ­Augen und lauschte. Was waren das für unheimliche Geräusche? ­Dieses Heulen und Brausen? Er war doch zu Hause, im Sternberger Schloss, und nicht am Meer. Oder irrte er sich? Er versuchte, im Halbdunkel des Zimmers etwas zu sehen. Auf einem Tischchen brannte eine kleine Lampe, die Vorhänge waren zugezogen. Ihm fiel auf, dass seine Sicht nicht klar war, alles wirkte verschwommen, als hätte er eine falsche Brille auf. Dann meinte er, als das Heulen sich für einen Moment abschwächte, Schritte im Zimmer zu hören. Und sah er nicht auch einen Schatten, der sich auf die Tür zu bewegte? «Sofia?», fragte er oder vielmehr, er wollte es fragen, aber er brachte nur einen Krächzlaut heraus, und da fiel es ihm wieder ein: Er war krank, deshalb lag er im Bett. Dr. Brocks war bei ihm gewesen und hatte strikte Bettruhe angeordnet. Er war so unglaublich müde! «Sofia?», fragte er wieder, dieses Mal gelang es ihm, den Namen auszusprechen. «Nein, Herr Baron», antwortete Eberhard Hagedorn, "ich bin es nur. Es tut mir leid, dass ich Sie geweckt habe, das war nicht meine Absicht.

    Der kleine Fürst 277 – Adelsroman

    Viola Maybach

    Viola Maybach´s Topseller. Alles beginnt mit einem Schicksalsschlag: Das Fürstenpaar Leopold und Elisabeth von Sternberg kommt bei einem Hubschrauberunglück ums Leben. Ihr einziger Sohn, der 15jährige Christian von Sternberg, den jeder seit frühesten Kinderzeiten «Der kleine Fürst» nennt, wird mit Erreichen der Volljährigkeit die fürstlichen Geschicke übernehmen müssen.
    Viola Maybach hat sich mit der reizvollen Serie «Der kleine Fürst» in die Herzen der Leserinnen und Leser geschrieben. Der zur Waise gewordene angehende Fürst Christian von Sternberg ist ein liebenswerter Junge, dessen mustergültige Entwicklung zu einer großen Persönlichkeit niemanden kalt lässt. Viola Maybach blickt auf eine stattliche Anzahl erfolgreicher Serien zurück, exemplarisch seien genannt «Das Tagebuch der Christina von Rothenfels», «Rosenweg Nr. 5», «Das Ärztehaus» und eine feuilletonistische Biografie. «Der kleine Fürst» ist vom heutigen Romanmarkt nicht mehr wegzudenken.
    "Wieso habe ich nicht schon viel früher bei euch Urlaub gemacht?", fragte Johannes von Dreesen beim sonntäglichen Frühstück im Schloss. Er war mit Baronin Sofia und Baron Friedrich von Kant allein – die drei Teenager Anna, Konrad und Christian schliefen sich am Wochenende gründlich aus. Vor dem sehr späten Vormittag war mit ihnen nicht zu rechnen. «Wir haben dich oft genug eingeladen», erwiderte die Baronin lächelnd. «Aber dich hat es doch immer mehr in die Ferne gezogen, was ich im Übrigen gut verstehen kann. Wenn man jung ist, will man die Welt sehen. Später hat man Verpflichtungen, von denen man sich nicht mehr ohne weiteres frei machen kann.» «Da ist was dran», gab Johannes zu. Er war lang, dünn und blond, dazu sehr lebhaft. Alles an ihm schien ständig in Bewegung zu sein, es fiel ihm schwer, längere Zeit still zu sitzen, ganz so, als wäre er der unruhigen Teenagerzeit noch nicht entwachsen. Dabei war er einen Monat zuvor achtundzwanzig Jahre alt geworden. Bei den Mahlzeiten freilich saß er für seine Verhältnisse fast bewegungslos da. Er erklärte es damit, dass er die außergewöhnliche Kochkunst der mittlerweile durchaus berühmten jungen Schlossköchin Marie-Luise Falkner nicht durch zu wenig Aufmerksamkeit beleidigen wollte. Er war ein junger Mann, der die schönen Seiten des Lebens genoss, der meistens guter Dinge war und seine Freunde im Schloss mit allerlei Anekdoten aus seinem abwechslungsreichen Berufsalltag als Lehrer an einem Gymnasium – für Geschichte und Englisch – unterhielt. Schon lange war im Schloss nicht mehr so viel gelacht worden wie während seines Besuchs. In Johannes' Gesicht schien nichts zusammenzupassen: Die Nase war etwas schief, der Mund zu groß, das Kinn zu eckig. Nur die Augen waren perfekt, von tiefem Blau und so ausdrucksvoll, dass man sich ihrem Blick nur schwer entziehen konnte.

    Der kleine Fürst Classic 53 – Adelsroman

    Viola Maybach

    Viola Maybach´s Topseller. Alles beginnt mit einem Schicksalsschlag: Das Fürstenpaar Leopold und Elisabeth von Sternberg kommt bei einem Hubschrauberunglück ums Leben. Ihr einziger Sohn, der 15jährige Christian von Sternberg, den jeder seit frühesten Kinderzeiten «Der kleine Fürst» nennt, wird mit Erreichen der Volljährigkeit die fürstlichen Geschicke übernehmen müssen.
    Viola Maybach hat sich mit der reizvollen Serie «Der kleine Fürst» in die Herzen der Leserinnen und Leser geschrieben. Der zur Waise gewordene angehende Fürst Christian von Sternberg ist ein liebenswerter Junge, dessen mustergültige Entwicklung zu einer großen Persönlichkeit niemanden kalt lässt. Viola Maybach blickt auf eine stattliche Anzahl erfolgreicher Serien zurück, exemplarisch seien genannt «Das Tagebuch der Christina von Rothenfels», «Rosenweg Nr. 5», «Das Ärztehaus» und eine feuilletonistische Biografie. «Der kleine Fürst» ist vom heutigen Romanmarkt nicht mehr wegzudenken.
    "Wer ist der Mann da drüben, weißt du das?", flüsterte Felicitas zu Hohenstein ihrer jüngeren Schwester Cosima zu. «Ich habe ihn noch nie gesehen, glaube ich.» «Das ist Graf Adalbert von Brühl», erklärte Cosima. «Ich habe vorhin jemanden danach gefragt. Die Brühls leben in Frankreich, ihr Schloss hier steht meistens leer, aber ab und zu kommen sie her und wohnen ein paar Monate oder auch nur Wochen hier. Jedenfalls wurde es mir so erzählt.» «Das Schloss steht leer? Was für eine Verschwendung!» «Die Brühls haben mehr Geld, als sie jemals ausgeben können, Feli, da spielt ein leer stehendes Schloss keine große Rolle.» Cosima nahm den Arm ihrer Schwester und zog sie mit sich. «Ich mag ihn nicht», erklärte sie. «Du kennst ihn doch gar nicht!» «Trotzdem, bei manchen Menschen weiß man auf den ersten Blick, ob man sie mag oder nicht.» Mehrere männliche Ballgäste drehten sich verstohlen nach den schönen blonden Schwestern um, die so in ihr Gespräch vertieft waren, dass sie ihre Umgebung vergessen zu haben schienen. Sie befanden sich auf Schloss Vermeeren, in dem Verwandte der Hohensteins lebten. Anlass des Balls war die Silberhochzeit des Grafenpaars Vermeeren. Felicitas lachte leise.