Seit 1974 eilt die großartige Serie von Patricia Vandenberg von Spitzenwert zu Spitzenwert und ist dabei längst der meistgelesene Arztroman deutscher Sprache. Die Qualität dieser sympathischen Heldenfigur hat sich mit den Jahren durchgesetzt und ist als beliebteste Romanfigur überhaupt ein Vorbild in jeder Hinsicht.
Markus Wartenberg betrachtete seinen Sohn Benni mit blankem Entsetzen. "Mein Gott, wie siehst du wieder aus", stöhnte er. «Wo treibst du dich bloß immer herum?» Benni war noch nicht ganz sechs Jahre alt und sehr beleidigt, wenn man ihn so schalt, denn er trieb sich nicht herum. "Ich war mit Wuschel im Wald und am Bach", erklärte er trotzig. «Da ist es eben schmutzig bei dem Sauwetter.» "Und warum kannst du dich nicht mal im Haus beschäftigen?", fragte Markus gereizt. "Weil es langweilig ist, und weil man Natur noch genießen muss, solange sie nicht ganz kaputt ist; sagt auch Pfarrer Reibel. Er läuft auch bei Wind und Wetter herum." Manchmal kam Markus gegen seinen Sohn tatsächlich nicht an, weil er dessen Argumente billigen musste und auch teilte. "Wasch dich jetzt und zieh dich um", sagte er dennoch energisch. «Iris kommt. Und sei bitte diesmal netter.» "Kann ich nicht. Ich kann sie nicht leiden", erklärte Benni aggressiv.
Seit 1974 eilt die großartige Serie von Patricia Vandenberg von Spitzenwert zu Spitzenwert und ist dabei längst der meistgelesene Arztroman deutscher Sprache. Die Qualität dieser sympathischen Heldenfigur hat sich mit den Jahren durchgesetzt und ist als beliebteste Romanfigur überhaupt ein Vorbild in jeder Hinsicht.
Dr. Norden begleitete Hedwig von Danell in die Behnisch-Klinik, an das Krankenbett ihres sterbenden Mannes. Die alte Dame war fünfundsiebzig und hatte gerade erst eine Hüftgelenkoperation überstanden. Dennoch besaß sie einen eisernen Willen.Ich weiß, daß mein guter Fred sterben wird", sagte sie. Achtzig Lebensjahre sind ein gesegnetes Alter, und er hat sich selbst immer gewünscht, daß ihm ein langes Leiden erspart bleibt, so wie ich es mir auch wünsche. Fünfundvierzig glückliche Ehejahre zählen und entschädigen für vieles, was vorher war.
Seit 1974 eilt die großartige Serie von Patricia Vandenberg von Spitzenwert zu Spitzenwert und ist dabei längst der meistgelesene Arztroman deutscher Sprache. Die Qualität dieser sympathischen Heldenfigur hat sich mit den Jahren durchgesetzt und ist als beliebteste Romanfigur überhaupt ein Vorbild in jeder Hinsicht.
Dorle Halder schrak aus tiefem Schlummer empor, als ein jammervolles Stöhnen aus dem Nebenzimmer kam, dem ein gequältes Schluchzen folgte. Schnell sprang sie aus dem Bett und lief hinüber zu ihrer Tante Teresa. Aber sie war nicht wach. Sie wurde anscheinend wieder einmal von Albträumen geplagt. "Bringt ihn nicht um, lasst ihn leben", schluchzte sie. «Fabian, halt durch, komm zurück.» Ganz deutlich kamen die Worte, und sie wiederholten sich. Seit Monaten kannte Dorle diese Angstträume, über die sie anfangs so erschrocken gewesen war. Jetzt fand sie die richtigen Worte, die beruhigten und trösteten. "Fabian wird ja wiederkommen, Tante Tresi", sagte sie weich, obgleich sie nicht wusste, ob diese Worte jetzt schon in das Bewusstsein der Älteren drangen, und erst recht wusste sie nicht, ob nicht auch diese jäh erwachte Hoffnung, die ein Zeitungsbericht vor ein paar Tagen vermittelt hatte, wieder zunichtegemacht wurde.
Seit 1974 eilt die großartige Serie von Patricia Vandenberg von Spitzenwert zu Spitzenwert und ist dabei längst der meistgelesene Arztroman deutscher Sprache. Die Qualität dieser sympathischen Heldenfigur hat sich mit den Jahren durchgesetzt und ist als beliebteste Romanfigur überhaupt ein Vorbild in jeder Hinsicht.
Als Nanette Bürck die Praxis von Dr. Norden betrat, wäre sie am liebsten sofort wieder umgekehrt. Aber da waren diese Schmerzen, ihr ganzes Gesicht war geschwollen und die Augen schon ganz schmal. Sie wusste nicht, wie es geschehen war. Im Morgengrauen war sie aus dem Schlaf emporgeschreckt, weil plötzlich etwas auf ihrem Gesicht war, und sie hatte wohl instinktiv danach geschlagen. Sie hatte, wie immer, bei offenem Fenster geschlafen und einen tiefen gesunden Schlaf. Die Schwellung war auch langsam gekommen. Sie hatte ihren drei Kindern noch, es waren bereits erwachsene Kinder, wie jeden Morgen das Frühstück zubereitet. Die schienen nichts bemerkt zu haben, nur Sandra hatte gefragt, ob sie Zahnschmerzen hätte. Sie hatte abgewinkt und auch nicht gedacht, dass es so schlimm werden würde.
Seit 1974 eilt die großartige Serie von Patricia Vandenberg von Spitzenwert zu Spitzenwert und ist dabei längst der meistgelesene Arztroman deutscher Sprache. Die Qualität dieser sympathischen Heldenfigur hat sich mit den Jahren durchgesetzt und ist als beliebteste Romanfigur überhaupt ein Vorbild in jeder Hinsicht.
"Ein Dr. Conrad möchte Sie sprechen, Chef", sagte Loni. «Es scheint dringend zu sein.» Dr. Daniel Norden war gerade im Behandlungsraum und hatte ein EKG gemacht. «Jochen Conrad?» fragte er spontan. «Den Vornamen hat er nicht genannt», erwiderte Loni. «Helfen Sie Herrn Zeller, Loni. Er muß sich eh ein bißchen verschnaufen!» Er eilte ans Telefon, meldete sich und sagte dann freudig: «Menschenskind, hört man von dir auch mal wieder was, Jochen?» Was er aber hörte, gefiel ihm weniger.
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Dr. Daniel Norden betrachtete gedankenvoll das wahrhaft bezaubernde Mädchen, das ihm gegenübersaß und ihn mit ängstlichen Augen anblickte. "Was soll ich nur machen, wenn ich wieder scheckig werde, Dr. Norden?", fragte Diana Faber kleinlaut. «Gestern hat es schon wieder gekribbelt, diesmal aber zum Glück nur auf den Armen.» "Und was haben Sie gegessen oder getrunken? Der Pollenflug ist doch vorbei." Dr. Norden wusste, dass Diana Faber zu den geplagten Allergikern gehörte, denen nur schwer zu helfen war. Sie hatte auch eine überaus zarte, empfindliche Haut. Er wusste, warum sie jetzt besonders aufgeregt war, denn in einer Woche sollte ihre Hochzeit mit dem jungen Baron Julian von Beringher stattfinden. "Was kann ich Ihnen raten, Diana", sagte Dr. Norden bedächtig. «Keine Erdbeeren oder Pfirsiche, keine Schalentiere und auch keinen Sekt. Aber vor allem keine Angst, die alles nur schlimmer machen könnte.»
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Dr. Daniel Norden war Arzt mit Leib und Seele und immer bereit zu helfen, wo Hilfe nötig war, auch wenn es um Menschen ging, die er gar nicht kannte. Am schlimmsten traf es ihn deshalb, wenn es keine Hilfe mehr geben konnte und ganz besonders an diesem Tag, als sein knapp neunjähriger Danny mit kreidebleichem Gesicht vor ihm stand und ihn mit schreckensvollen Augen anblickte. Es war ein Dienstag, mittags halb ein Uhr. Dr. Norden war gerade von der Praxis heimgekommen, und als er aus dem Wagen stieg, sah er Danny schon angelaufen kommen. Der Junge musste erst Luft holen, bevor er die Frage seines Vaters beantworten konnte, warum er denn so schnell renne. "Bitte, komm, Papi, komm schnell. Im Wäldchen liegt ein Mädchen. Es rührt sich nicht." Daniel Norden stellte vorerst keine Fragen. Er saß schon wieder im Auto. «Steig ein, Danny, zeig mir die Stelle», sagte er. "Aber hinschauen möchte ich nicht mehr, Papi", schluchzte der Junge auf. "Brauchst du nicht. Wieso warst du im Wäldchen?"
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Lutz Fabry vernahm die schrille Stimme seiner Schwiegermutter schon, als er aus seinem Wagen stieg. Ein schwerer Seufzer entrang sich seiner Brust, als er nun schnell auf das Haus zuging. Die Kinder schrien durcheinander, aber als er dann deutlich hörte, wie Kai aggressiv rief: «Schlag doch, dann schlag doch», betrat er schnell das Haus. Sofort trat Stille ein. Wie erstarrt stand auch Regina Schilling, aber die Reitpeitsche hielt sie noch in der Hand. Lutz Fabrys Gesicht wurde fahl. "In meinem Haus wird keine Reitpeitsche mehr benutzt", sagte er drohend. "In deinem Haus?", höhnte Regina Schilling. «Ich habe nur gedroht. Wie soll ich dieser Rangen Herr werden? Sie legen es doch nur darauf an, mich zu schikanieren.» "Ist gar nicht wahr", sagte der fünfjährige Kai. «Wir haben ganz schön im Garten gespielt, Papi.» "Ganz schön", schloss sich die dreijährige Franka an. "Gegrölt haben sie. Keinen Augenblick hat man Ruhe", sagte Regina Schilling zornbebend. «Aber auf mich braucht man ja keine Rücksicht zu nehmen.» "Du hast doch darauf beharrt, deine großmütterlichen Rechte in Anspruch zu nehmen, Mama", sagte Lutz tonlos. "Wenn sie doch immer nur meckert", sagte Kai. «Aber in den Kindergarten dürfen wir auch nicht gehen.»
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Der letzte Kunde hatte die Bank verlassen. Der Banklehrling Günter Gross war ihm gefolgt und wollte die Tür abschließen. Es war Januar und schon dunkel. Da stürzten zwei vermummte Männer auf die Tür zu und drückten sie auf. Einer umklammerte den achtzehnjährigen schmächtigen Günter mit eisernem Griff. "Hände hoch, das ist ein Überfall!", schrie der andere. Nur noch die Kassiererin und der Zweigstellenleiter Manfred Schreiber befanden sich in dem Kassenraum. "Nicht schon wieder!", stöhnte die Kassiererin Gretl Böhm. Diesmal nicht!, dachte Manfred Schreiber und drückte den Alarmknopf.
Seit 1974 eilt die großartige Serie von Patricia Vandenberg von Spitzenwert zu Spitzenwert und ist dabei längst der meistgelesene Arztroman deutscher Sprache. Die Qualität dieser sympathischen Heldenfigur hat sich mit den Jahren durchgesetzt und ist als beliebteste Romanfigur überhaupt ein Vorbild in jeder Hinsicht.
Fee Norden war mit ihrem Töchterchen Anneka in die Stadt gefahren, um Winterkleidung für die Kinder zu kaufen. Sie hatte dafür den Dienstagvormittag gewählt, weil sie hoffte, dass da noch nicht so viel Betrieb sein würde. Die Buben Danny und Felix waren ohnehin nicht zu bewegen, mitzukommen und anzuprobieren, doch Anneka war inzwischen schon eine kleine Evastochter geworden und hatte auch nichts mehr dagegen, hübsche Kleidchen zu tragen. Lange zu suchen brauchte Fee nicht. Sie hatte ihr Stammgeschäft. Dort war sie bekannt und wurde auch aufmerksam bedient. Aber diesmal vermisste sie die so besonders nette Verkäuferin Frau Weber, die sie deshalb so gut kannte, weil sie in ihrer Gegend wohnte und auch schon Patientin bei Dr. Norden gewesen war.