Seit 1974 eilt die großartige Serie von Patricia Vandenberg von Spitzenwert zu Spitzenwert und ist dabei längst der meistgelesene Arztroman deutscher Sprache. Die Qualität dieser sympathischen Heldenfigur hat sich mit den Jahren durchgesetzt und ist als beliebteste Romanfigur überhaupt ein Vorbild in jeder Hinsicht.
An einem naßkalten, stürmischen Novembermorgen verließ der Abteilungsleiter Kurt Jacobs, pünktlich wie immer, sein Haus. «Mit dieser Erkältung solltest du besser zu Hause bleiben, Heidi», sagte er zu seiner jungen Frau. «Es sind eh' schon einige krank», erwiderte sie. «Ich kann Dr. Behnisch nicht sitzenlassen.» Er betrachtete sie mit einem langen Blick. «Nächstes Jahr wirst du nicht mehr arbeiten», sagte er. «Bereite Dr. Behnisch lieber schon jetzt darauf vor.» «Aber was soll ich denn den ganzen Tag anfangen?» widersprach sie. «Ich möchte doch auch dazu beitragen, daß die Wohnung schnell abbezahlt wird.» «Ich will es nicht», sagte er. «Unsere Ehe leidet darunter.» Mehr sagte er nicht, und Heidi hatte den Eindruck, daß er in gereizter Stimmung war. Kurt Jacobs holte seinen Wagen aus der Tiefgarage. Es war ein roter Mittelklassewagen älteren Baujahrs. Zu Heidis Überraschung stieg er wieder aus und kam zurück. Sie sah es vom Fenster aus und lief zur Tür. «Ist etwas mit dem Wagen?» fragte sie. «Nein, du kannst ihn haben. Ich fahre heute mit dem Taxi, weil ich nachher lieber den Geschäftswagen nehme. Es ist mir gerade eingefallen. Du mußt dann nicht mit der S-Bahn fahren und dich noch mehr erkälten.» «Das ist aber nett von dir», sagte Heidi, momentan ziemlich verblüfft, denn ein Kavalier war ihr Mann sonst nicht gerade.
Seit 1974 eilt die großartige Serie von Patricia Vandenberg von Spitzenwert zu Spitzenwert und ist dabei längst der meistgelesene Arztroman deutscher Sprache. Die Qualität dieser sympathischen Heldenfigur hat sich mit den Jahren durchgesetzt und ist als beliebteste Romanfigur überhaupt ein Vorbild in jeder Hinsicht.
Ganz bei der Sache war Helmut Sommer nicht, als er von der Baustelle kommend zu seinem Wagen ging. Es klappte mal wieder nichts, die Termine waren überschritten, der Bauherr hatte ihm zornige Vorhaltungen gemacht. Helmut Sommer war ein junger Architekt und froh, diesen Auftrag bekommen zu haben. Er hatte verbindlich zugesagt, daß das Haus am nächsten Ersten bezugsfertig sein würde, aber er hatte nicht damit gerechnet, ausgerechnet vom Installateur im Stich gelassen zu werden. Ein Unglück kommt selten allein, auch für ihn sollte das gelten. Da kam ein Junge auf einem Rennrad dahergebraust, und er konnte gerade noch zur Seite springen. Aber er stürzte, und seine Hand suchte ausgerechnet da Halt, wo Scherben lagen. Er blutete fürchterlich, aber der Junge raste weiter, ohne sich nach ihm umzuschauen. Gerade zehn Jahre mochte er sein, sein hellblondes Haar flatterte im Wind. Im Unterbewußtsein nahm Helmut alles wahr. Der Junge trug einen blauen Anorak und Jeans, auf dem Gepäckträger lag eine orangefarbene Schultasche.
Seit 1974 eilt die großartige Serie von Patricia Vandenberg von Spitzenwert zu Spitzenwert und ist dabei längst der meistgelesene Arztroman deutscher Sprache. Die Qualität dieser sympathischen Heldenfigur hat sich mit den Jahren durchgesetzt und ist als beliebteste Romanfigur überhaupt ein Vorbild in jeder Hinsicht.
"Wieder nichts", sagte Veronika traurig, als Dr. Norden den Kopf schüttelte. «Heute ist unser siebter Hochzeitstag», sagte sie leise. «Nun kann ich den Wunsch nach einem Kind wohl begraben.» Dr. Norden konnte ihr keinen Trost spenden, und er wollte auch keine falschen Hoffnungen erwecken, da sein Freund, der Gynäkologe Dr. Hans-Georg Leitner, ihm auch erklärt hatte, daß Veronika Krauß keine Kinder würde bekommen können. "Sie könnten sich entschließen, ein Kind zu adoptieren ", schlug Dr. Norden vor. «Ich werde mit meinem Mann darüber sprechen», sagte sie. Mit niedergeschlagenem Gesicht verließ sie die Praxis, und Dr. Norden blieb ebenfalls deprimiert zurück. Veronika Krauß wäre bestimmt eine gute, zärtliche Mutter geworden. Es war schon manchmal schlimm eingerichtet, daß gerade solche Frauen keine Kinder bekommen konnten, und andere, die keine haben wollten, oder denen sie bald lästig wurden, bekamen sie trotz aller Verhütungsmittel. Bei Veronika kam noch hinzu, daß sie sich in den Gedanken verrannt hatte, daß nur ein Kind ihre Ehe in dem «verflixten» siebten Jahr retten konnte.
Seit 1974 eilt die großartige Serie von Patricia Vandenberg von Spitzenwert zu Spitzenwert und ist dabei längst der meistgelesene Arztroman deutscher Sprache. Die Qualität dieser sympathischen Heldenfigur hat sich mit den Jahren durchgesetzt und ist als beliebteste Romanfigur überhaupt ein Vorbild in jeder Hinsicht.
Wieder einmal, wie schon oft, wurde Dr. Daniel Norden die Gewissensfrage gestellt, als er Arnold Westenried empfahl, sich doch einer Kur zu unterziehen. «Dafür habe ich keine Zeit», sagte der berühmte Wissenschaftler, Prof. Dr. Westenried. "Sagen Sie mir lieber, wie viel Zeit ich noch habe, um alle wichtigen Angelegenheiten zu ordnen. Wir brauchen uns nichts vorzumachen, lieber Dr. Norden. Als Chemiker weiß ich recht gut, mit welchen Medikamenten ich gefüttert werde, und ich kann noch immer klar denken. Aber wie lange noch?
Seit 1974 eilt die großartige Serie von Patricia Vandenberg von Spitzenwert zu Spitzenwert und ist dabei längst der meistgelesene Arztroman deutscher Sprache. Die Qualität dieser sympathischen Heldenfigur hat sich mit den Jahren durchgesetzt und ist als beliebteste Romanfigur überhaupt ein Vorbild in jeder Hinsicht.
Zuerst war Fee Norden maßlos enttäuscht gewesen, als das kleine alte Haus auf dem Nachbargrundstück abgerissen wurde. Es war ein großes Grundstück und ein kleines Haus, und niemand hatte sich da drüben je blicken lassen während der Zeit, da die Nordens nun in der stillen Villenstraße wohnten. Sie wohnten noch nicht lange genug da, dass sie jeden Nachbarn gekannt hätten. Erst mit der Zeit wurde Dr. Daniel Norden von fast allen konsultiert, und so kam es dann auch zu nachbarschaftlichen Kontakten mit Fee. Als man dann anfing, das kleine Haus abzureißen, hatte Fee erfahren, dass dort eine alte Dame gewohnt hatte, die vor zwei Jahren gestorben war und die das Grundstück ihrem Neffen, dem Professor Henrik Gollong, vererbt hatte. Dieser hatte nun seine Professur an der Sorbonne in Paris aufgegeben und war in die Heimat zurückgekehrt und wollte sich hier niederlassen. «Hoffentlich sind es wenigstens nette Leute, die nicht gleich bei jedem Kindergeschrei murren», sagte Fee zu ihrem Mann. Dr. Daniel Norden lächelte nachsichtig. «Was gehen uns die Leute an, Feelein. Wenn sie murren, überhören wir es, wir haben ja eine hohe Hecke.» Natürlich war es auch ihm lieber, wenn man mit den Nachbarn gut auskam, denn er war ja den ganzen Tag in der Praxis, während Fee mit den beiden Kleinen Danny und Felix die meiste Zeit daheim sein musste. Nichts wünschte er so sehr, als dass sie unbehelligt blieb. Jetzt verursachte der Bau des neuen Hauses erst einmal Unruhe, und da konnten sie auch nicht murren. Immerhin schaute Danny sehr interessiert zu, was sich da drüben tat, er war damit manchmal Stunden beschäftigt.
Dr. Norden ist die erfolgreichste Arztromanserie Deutschlands, und das schon seit Jahrzehnten. Mehr als 1.000 Romane wurden bereits geschrieben. Deutlich über 200 Millionen Exemplare verkauft! Die Serie von Patricia Vandenberg befindet sich inzwischen in der zweiten Autoren- und auch Arztgeneration.
Patricia Vandenberg ist die Begründerin von «Dr. Norden», der erfolgreichsten Arztromanserie deutscher Sprache, von «Dr. Laurin», «Sophienlust» und «Im Sonnenwinkel». Sie hat allein im Martin Kelter Verlag fast 1.300 Romane veröffentlicht, Hunderte Millionen Exemplare wurden bereits verkauft. In allen Romangenres ist sie zu Hause, ob es um Arzt, Adel, Familie oder auch Romantic Thriller geht. Ihre breitgefächerten, virtuosen Einfälle begeistern ihre Leser. Geniales Einfühlungsvermögen, der Blick in die Herzen der Menschen zeichnet Patricia Vandenberg aus. Sie kennt die Sorgen und Sehnsüchte ihrer Leser und beeindruckt immer wieder mit ihrer unnachahmlichen Erzählweise. Ohne ihre Pionierarbeit wäre der Roman nicht das geworden, was er heute ist.
Margot Gabriel kehrte aus der Narkose in die Wirklichkeit zurück. Ganz langsam vollzog sich dieses Erwachen. Zuerst wallten nur graue Schleier vor ihren Augen, dann schien ein Film vor ihren Augen abzurollen. Zwischen Traum und Tag sah sie Dr. Daniel Norden vor sich. «Sie wollen doch leben, Frau Gabriel», sagte er. «Und Sie werden leben, wenn Sie sich zu dieser Operation entschließen.» «Ja, ich will leben», sagte sie laut. Eine schmale, leichte kühle Hand legte sich auf ihre Stirn. Sie öffnete langsam die Augen, aber es war nicht Dr. Norden, der sich da zu ihr hinabbeugte, es war ein schmales feines Mädchengesicht, umgeben von blondem Haar. Dunkle feuchtschimmernde Augen blickten sie an. «Sie leben, Frau Gabriel», sagte eine sanfte, samtweiche Stimme. «Wer sind Sie?» fragte die Kranke. «Schwester Vanessa.» «Vanessa»
Seit 1974 eilt die großartige Serie von Patricia Vandenberg von Spitzenwert zu Spitzenwert und ist dabei längst der meistgelesene Arztroman deutscher Sprache. Die Qualität dieser sympathischen Heldenfigur hat sich mit den Jahren durchgesetzt und ist als beliebteste Romanfigur überhaupt ein Vorbild in jeder Hinsicht.
Dr. Daniel Norden betrachtete die Patientin, die ihm gegenüber Platz genommen hatte, mit nachdenklichem Blick. Es war über ein Jahr her, dass Carla Hauff bei ihm gewesen war. Er hatte sie wegen starker Bandscheibenschmerzen zu einem Orthopäden geschickt. "Eine Zeit ging es ja nach der Behandlung ", erzählte sie, «aber seit ein paar Tagen ist es wieder ganz schlimm, und die Tortur möchte ich nicht noch einmal mitmachen.» Dr. Norden wusste, dass eine solche Behandlung oft sehr schmerzhaft und anstrengend war, und Frau Hauff wareine überaus empfindliche Patientin.
Seit 1974 eilt die großartige Serie von Patricia Vandenberg von Spitzenwert zu Spitzenwert und ist dabei längst der meistgelesene Arztroman deutscher Sprache. Die Qualität dieser sympathischen Heldenfigur hat sich mit den Jahren durchgesetzt und ist als beliebteste Romanfigur überhaupt ein Vorbild in jeder Hinsicht.
"Guten Tag, Frau Nilson. Was führt Sie zu mir?" fragte Dr. Daniel Norden erstaunt, denn einen kranken Eindruck machte die sonnengebräunte Dame mittleren Alters gewiß nicht. Ein wenig besorgt war er aber dennoch, denn die Nilsons hatten eine Weltreise gemacht, und dabei konnte man sich schon einen Virus einfangen, der nicht gleich erkennbar war. «Ich wollte mich eigentlich nur zurückmelden», erwiderte Mary Nilson. "Wir haben alles bestens überstanden, und es war sehr interessant, aber nun sind wir doch froh, wieder zu hause zu sein. Besonders Annettes wegen. " Ihre Stimme hatte einen besorgten Klang. «Was ist mit Annette?» fragte Dr. Norden überrascht. «Sie ist so verändert. Ich mache mir doch Vorwürfe, daß wir so lange weg waren.»
Seit 1974 eilt die großartige Serie von Patricia Vandenberg von Spitzenwert zu Spitzenwert und ist dabei längst der meistgelesene Arztroman deutscher Sprache. Die Qualität dieser sympathischen Heldenfigur hat sich mit den Jahren durchgesetzt und ist als beliebteste Romanfigur überhaupt ein Vorbild in jeder Hinsicht.
Herr Doktor, was soll ich denn nur machen, wenn Sie nicht da sind?, jammerte Frau Krollmann. Wer soll mir denn meine Spritzen geben? Solche und ähnliche Worte hatte Dr. Daniel Norden während der letzten Tage oft zu hören bekommen, und er hatte immer wieder geduldig die gleiche Antwort gegeben. Dr. Ziemann wird das genauso gut machen, Frau Krollmann. Ich werde Sie nachher gleich mit ihm bekannt machen. Dr. Norden und seine Frau Fee wollten endlich einmal richtig Urlaub machen, und es war längst beschlossen, dass der erste Geburtstag ihres Söhnchens im Familienkreis auf der Insel der Hoffnung gefeiert werden sollte. Die Anhänglichkeit seiner Patienten in allen Ehren, das hatte auch sein Schwiegervater Dr. Cornelius gemeint, aber denen war auch nicht gedient, wenn dann Daniel eines Tages mal zusammenklappte. Er hatte mit einer verschleppten Erkältung zu kämpfen, die er immer wieder mit Medikamenten unterdrückt hatte, doch nun fühlte er sich selbst urlaubsreif. Nur immer mal ein verlängertes Wochenende, damit war es nicht abgetan. Er hatte nun auch in Dr. Werner Ziemann einen Vertreter gefunden, dem er vertraute. Das war heutzutage gar nicht mehr so einfach, denn meist sprachen sich die Ärzte untereinander ab mit ihrer Urlaubseinteilung. Doch hier in dem Neubauviertel war das nicht so einfach. Weit und breit war Dr. Norden der einzige Arzt für Allgemeinmedizin. Die anderen waren Fachärzte, die nur in Notfällen mal Hausbesuche machten. Ja, eigentlich war der junge Dr. Norden so gesehen ein altmodischer Arzt, immer zu erreichen, immer und zu jeder Stunde zur Stelle, wenn man ihn brauchte.
Dr. Norden ist die erfolgreichste Arztromanserie Deutschlands, und das schon seit Jahrzehnten. Mehr als 1.000 Romane wurden bereits geschrieben. Deutlich über 200 Millionen Exemplare verkauft! Die Serie von Patricia Vandenberg befindet sich inzwischen in der zweiten Autoren- und auch Arztgeneration.
Patricia Vandenberg ist die Begründerin von «Dr. Norden», der erfolgreichsten Arztromanserie deutscher Sprache, von «Dr. Laurin», «Sophienlust» und «Im Sonnenwinkel». Sie hat allein im Martin Kelter Verlag fast 1.300 Romane veröffentlicht, Hunderte Millionen Exemplare wurden bereits verkauft. In allen Romangenres ist sie zu Hause, ob es um Arzt, Adel, Familie oder auch Romantic Thriller geht. Ihre breitgefächerten, virtuosen Einfälle begeistern ihre Leser. Geniales Einfühlungsvermögen, der Blick in die Herzen der Menschen zeichnet Patricia Vandenberg aus. Sie kennt die Sorgen und Sehnsüchte ihrer Leser und beeindruckt immer wieder mit ihrer unnachahmlichen Erzählweise. Ohne ihre Pionierarbeit wäre der Roman nicht das geworden, was er heute ist.
Ganz bei der Sache war Helmut Sommer nicht, als er von der Baustelle kommend zu seinem Wagen ging. Es klappte mal wieder nichts, die Termine waren überschritten, der Bauherr hatte ihm zornige Vorhaltungen gemacht. Helmut Sommer war ein junger Architekt und froh, diesen Auftrag bekommen zu haben. Er hatte verbindlich zugesagt, daß das Haus am nächsten Ersten bezugsfertig sein würde, aber er hatte nicht damit gerechnet, ausgerechnet vom Installateur im Stich gelassen zu werden. Ein Unglück kommt selten allein, auch für ihn sollte das gelten. Da kam ein Junge auf einem Rennrad dahergebraust, und er konnte gerade noch zur Seite springen. Aber er stürzte, und seine Hand suchte ausgerechnet da Halt, wo Scherben lagen. Er blutete fürchterlich, aber der Junge raste weiter, ohne sich nach ihm umzuschauen. Gerade zehn Jahre mochte er sein, sein hellblondes Haar flatterte im Wind. Im Unterbewußtsein nahm Helmut alles wahr. Der Junge trug einen blauen Anorak und Jeans, auf dem Gepäckträger lag eine orangefarbene Schultasche. Dann erst sah er, wie stark seine Hand blutete. Es war die rechte Hand. Mit der linken griff er in die Hosentasche und zog das Taschentuch hervor und wickelte es fest um die Wunde. «Depp», stieß er zwischen den Zähnen hervor. «Nun wird sich Andrea wieder aufregen.» Er redete noch mit sich selbst, als er zum Wagen ging. So darf ich nicht heimkommen, dachte er, sonst dreht sie ganz durch. Und dann erinnerte er sich, daß ein paar Straßen weiter die Praxis von Dr.