Das Buch der Chinesischen Heilkunst. Wu Li

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Название Das Buch der Chinesischen Heilkunst
Автор произведения Wu Li
Жанр Сделай Сам
Серия
Издательство Сделай Сам
Год выпуска 0
isbn 9783938396858



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Brei (äußerlich) Pulver (innerlich), frischer Saft (innerlich)

      Anwendung: chronische Gastritis, Infektionen der Harnwege sowie der oberen Atemwege, Dermatitis

      Mungbohne (Phaseolus radiatus syn., P. aureus, P. mungo)

      Vorkommen: Mungbohnen gibt es in China und anderen asiatischen Ländern. Sie zählen in China zu den wichtigsten Nahrungsmitteln. Medizinisch werden sowohl die ganze Bohne als auch die Samenschale verwendet.

      Heilkunde: kühlend, beruhigt Yang, wirkt auf Magen und Herz

      Geschmack: süß

      Energie: kühl

      Element: Erde

      Qualität: Yin und Yang

      Darreichungsformen: Abkochung (innerlich), Pulver (innerlich), Mehl (äußerlich)

      Anwendung: Durchfall, Furunkel, Ödeme, Harndrang

      Muskatnuss (Myristica fragans)

      Vorkommen: Ursprünglich kommt die Muskatnuss aus Indonesien, heute wird sie in vielen tropischen Ländern, auf den Westindischen Inseln oder China angebaut.

      Heilkunde: stärkt Magen, Dickdarm und Milz, reguliert und stärkt Qi, treibt Kälte aus, verdauungsfördernd

      Geschmack: scharf

      Energie: warm

      Element: Metall

      Qualität: Yang

      Darreichungsformen: getrocknete Samen (innerlich)

      Anwendung: Sodbrennen, Verdauungsschwäche, Blähungen, Durchfall, Erbrechen

      Papaya (Carica papaya)

      Vorkommen: Die Papaya wächst in tropischen Ländern wie Indien, Hawaii, aber auch in China und den USA.

      Heilkunde: trocknet die Feuchtigkeit, stärkt Qi und Blut

      Geschmack: süß, leicht bitterlich

      Energie: neutral

      Element: Feuer und Erde

      Qualität: Yin und Yang

      Darreichungsformen: Abkochung (innerlich), rohe Frucht (innerlich)

      Anwendung: Verdaungsstörungen, Verstopfung, Magenschmerzen, rheumatische Leiden

      Pfefferminze (Mentha X. piperita I.)

      Vorkommen: Die Pfefferminze ist in Mitteleuropa heimisch.

      Heilkunde: unterstützt Yang, reguliert Qi, stärkt das Blut

      Geschmack: scharf

      Energie: kühl

      Element: Feuer und Metall

      Qualität: Yin und Yang

      Darreichungsformen: Tee (innerlich), frische Blätter (innerlich/äußerlich), Pulver (innerlich), Pastillen (innerlich)

      Anwendung: Kopfschmerzen, Heiserkeit, Fieber, Verdauungsschwäche, Zahnschmerzen

      Rosmarin (Rosmarinus officinalis)

      Vorkommen: Der Rosmarin stammt aus dem Mittelmeerraum.

      Heilkunde: reguliert Qi, beruhigt Yin, stärkt den Magen, treibt Kälte aus, beruhigt den Geist

      Geschmack: scharf

      Energie: warm

      Element: Metall

      Qualität: Yin und Yang

      Darreichungsformen: Öl (innerlich), getrocknete Nadeln (innerlich), Abkochung (innerlich)

      Anwendung: Nervosität, Kopfschmerzen, schwache Menstruationsblutung

      Safran (Crocus sativus)

      Vorkommen: Der Safran ist im östlichen Mittelmeerraum heimisch.

      Heilkunde: stärkt Herz und Leber, durchblutungsfördernd, schmerzlindernd, stärkt Qi und Blut

      Geschmack: süß und scharf

      Energie: neutral

      Element: Holz und Erde

      Qualität: Yin und Yang

      Darreichungsformen: Tee (innerlich), Abkochung (innerlich), Wein (innerlich)

      Anwendung: Menstruationsschmerzen, Bauchschmerzen, depressive Verstimmungen

      Einschränkung: Schwangere sollten auf Safran verzichten.

      Sesam, schwarz (Sesamum indicum)

      Vorkommen: Die Pflanze ist in Südasien heimisch.

      Heilkunde: stärkt Nieren und Leber, stärkt Qi und Blut, kühlt Hitze, beruhigt Yang, befeuchtet Trockenheit

      Geschmack: süß

      Energie: kühl

      Element: Erde

      Qualität: Yin und Yang

      Darreichungsformen: Abkochung (innerlich/äußerlich), Pillen (innerlich), Pulver (innerlich/äußerlich), Brei (äußerlich)

      Anwendung: rheumatische Arthritis, Schwindel, Zahnschmerzen, Verstopfung, Erschöpfung, Hämorrhoiden

      Sojabohne (Glycine max.)

      Vorkommen: Die Sojabohne wächst in China, Brasilien und USA.

      Heilkunde: stärkt Qi und Blut, beruhigt Yang, stärkt die Milz und den Dickdarm, wirkt entwässernd und bakteriell

      Geschmack: süß

      Energie: kühl

      Element: Erde

      Qualität: Yin und Yang

      Darreichungsform: Schale (innerlich), Abkochung (innerlich), Brei (äußerlich)

      Anwendung: Halsschmerzen, trockener Husten, Verbrennungen, Verstopfung, rheumatische Arthritis, nachlassende Sehkraft, übermäßiges Schwitzen

      Süßholz (Glycyrrhiza uralensis, G. glabra,

       G. inflata, G. kansuensis)

      Vorkommen: Das Süßholz wird in Europa, dem Mittleren Osten und im weiteren Asien angebaut. Beim Süßholz handelt es sich um die getrockneten unterirdischen Wurzeln verschiedener Pflanzen dieser Gattung.

      Heilkunde: cholesterinsenkend,