Wege aus der Burnout-Spirale. Reinhold Ruthe

Читать онлайн.
Название Wege aus der Burnout-Spirale
Автор произведения Reinhold Ruthe
Жанр Религия: прочее
Серия
Издательство Религия: прочее
Год выпуска 0
isbn 9783865066183



Скачать книгу

und Macht

       Ehrgeiz im Neuen Testament

       Kapitel 5 - Workaholism oder Arbeitssucht

       Arbeit ist eine Droge

       Arbeit ist eine Glücksdroge

       Vier Typen von Arbeitssucht

       Wie wird man arbeitssüchtig?

       Zehn Thesen zur Arbeitssucht

       „Gnadenlos verheizt“

       Sieg und Niederlage gehören zusammen

       Arbeitssucht und Partnerschaft

       Arbeitssucht und Di-Stress

       Arbeitssüchtig? - Ein Selbsterforschungsfragebogen

       Die zwölf Schritte der anonymen Arbeitssüchtigen6

       Sich regen bringt Segen

       Eine Geschichte zum Nachdenken

       Stress-Test

       Ein Stressfaktor kommt selten allein

       Kapitel 6 - Burnout und die Folgen

       Depression und Burnout

       Welche Persönlichkeitseigenarten fördern das Ausbrennen?

       Fragen zur Selbstprüfung

       Welche Motive können Menschen in den Burnout treiben?

       Burnoutgefährdet - Hinweise zum Selbsterforschungsfragebogen

       Burnoutgefährdet - Ein Selbsterforschungsfragebogen

       Midlife-crisis und Burnout

       Die Frau um 45 und ihre Probleme

       Der Mann um 45 und seine Probleme

       Herzinfarkt und Burnout

       Alles-oder-Nichts-Lebensstile

       Fragen zur Selbstprüfung

       Was ist der Mensch?

       Kapitel 7 - Mose – eine biblische Antiburnout- Geschichte

       Wer war Mose?

       Kapitel 8 - Vom Muss zur Muße

       Literaturhinweise

      Viele moderne Menschen sitzen in der Stressfalle.

      Psychische Belastungen sind für die Gesundheit gravierend. Experten weltweit sind überzeugt, dass ständiger seelischer Druck der rote Faden ist, der viele Krankheiten miteinander verbindet.

      Inzwischen sind längst nicht mehr nur die Erwachsenen betroffen. Schon jedes dritte Kind ist stresskrank. Kinder haben Magenverstimmungen, Ess- und Schlafstörungen und andere Leiden, die früher nur in fortgeschrittenem Alter auftraten. Studien zufolge nimmt etwa ein Drittel aller Kinder und Jugendlichen Medikamente ein.

      Stress muss sein. Er kann uns zu einem ausgefüllten Leben beflügeln. Er steigert die Leistungsfähigkeit und die Lebensfreude. Stress gehört zum Leben dazu. Kritisch wird es, wenn der Stress überhand nimmt, wenn Druck und Belastung unerträglich werden. Dann sprechen wir von Di-Stress, von negativem und zerstörerischem Stress.

      Stress, Arbeitssucht und Burnout sind ein gefährliches Dreigespann, das untrennbar miteinander verbunden ist. Die Wertmaßstäbe vieler Menschen sind geprägt vom Streben nach Erfolg. „Höher, schneller, weiter“ – diese Schlagworte zählen nicht nur im beruflichen, sondern auch im privaten Bereich.

      Die Schattenseite: Wer einsame Spitze sein will und dann mit seinen Plänen Enttäuschungen erlebt, stürzt unweigerlich in die Tiefe.

       Je höher die Erwartungen, desto tiefer der Fall.

       Je höher der Anspruch, desto krasser der Absturz.

       Je stärker der Ehrgeiz, desto schmerzlicher die Belastungen.

      Was können wir tun, um diesen lebensnotwendigen Mechanismus, den Gott in unser Leben programmiert hat, nicht zu überfordern?

      Haben wir den Mut, negative Stressoren zu meiden?

      Bejahen wir Askese und Verzicht, um unser körperliches und seelisches Gleichgewicht nicht zu gefährden?

      Verstärken wir positive Vorstellungen, die gesund erhalten und Leib und Seele leistungsfähiger machen?

      Wie können wir Hektik und negativen Stress verringern und Gelassenheit einüben?

      Welche Vorsätze und Lebensziele bestimmen unseren Alltag?

      Welchen Stellenwert haben Glaube an Gott, Hoffnung und Vertrauen an den Herrn der Welt?

      Wichtig ist: Wählen Sie die Vorschläge aus, die Ihnen helfen und für Sie nützlich sind.

      Ich möchte allen Ratsuchenden danken, die mir erlaubt haben, ihre Lebensgeschichte verschlüsselt und verfremdet weiterzugeben.

      Kapitel 1