Seelenbilder unserer Tiere. Gudrun Weerasinghe

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Название Seelenbilder unserer Tiere
Автор произведения Gudrun Weerasinghe
Жанр Социология
Серия
Издательство Социология
Год выпуска 0
isbn 9783945574102



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möglich. "Angabegemäß schwang unsere Erde bis 1988 in einer planetarischen "Herzpulsschlagfrequenz" von 7.44 - 7.83 Hertz, die jedoch bis 1997 schon auf 8.72 Hertz angehoben worden sein soll."3

      Außerdem scheint mir eine einleuchtende Erklärung in den morphogenetischen Feldern zu liegen, die der Biologe Prof. Rupert Sheldrake beschreibt. Danach sind Mitglieder einer Gruppe generell durch diese Felder mental miteinander verbunden. Tiere können auch über eine größere Entfernung hinweg auf die Intention von Menschen reagieren.

      Die Theorie der Felder und der morphischen Resonanz besagt also, dass die Idee des Vegetarismus sich nicht nur innerhalb der menschlichen Weltbevölkerung verbreitet, sondern auch die tierliche erfasst. Das normalerweise zu einer fleischfressenden Gattung gehörende Tier müsste in diesem Fall nicht zwingend bei sich gewaltlos ernährenden Menschen leben.

      Ein Mensch mit einem normalen IQ, dem Kinderalter entwachsen, weiß immer, was sich auf seinem Teller befindet, wenn er die toten Teile eines Tieres isst. Er ist sich deutlich bewusst, dass er Fleisch eines Geschöpfes, das unfreiwillig, meist unter enormen seelischen und physischen Qualen sein Leben gab, vertilgt. Im Gegensatz zum Tier ist ihm, dank der heutigen Schul-, und Medienaufklärung klar, dass es sich dabei um zumindest für den Menschen ungesunde Nahrung handelt. Natürlich spiegeln sich diese bei Mensch und Tier völlig unterschiedlichen Lebensgewohnheiten bzw. Bewusst­seins­inhalte in ihren jeweiligen Auren in diverser Form wider. Das ist der Grund, warum ich im Folgenden des öfteren auf das Ernährungsthema zu sprechen komme, denn dieses zeigt unter anderem enorme Auswirkungen auf die Aura eines menschlichen oder nicht menschlichen Wesens.

      Ich bin davon überzeugt, dass diese spirituellen Fähigkeiten immanent in jedem Wesen schlummern. Wenn ich mich tierkommunikatorisch in Tiere einfühle, stelle ich fest, dass all die verschiedenen Tiere aus völlig unterschiedlichen Gattungen, mit denen ich es zu tun hatte, das Energiefeld anderer Wesenheiten wahrnahmen. Sie nahmen es nicht nur unbewusst wahr, sondern benutzten es gleichermaßen als Kommunikationsmedium, denn Tiere kommunizieren mittels Gefühlen, Gerüchen, Geräuschen und Bildern, die sie sich untereinander oder auch uns Menschen zusenden, wenn sie mit uns in mentalen Dialog treten.

      An der Aura eines anderen Tieres erkennen Tiere bereits, ob es für sie gefährlich werden könnte, ob es nur Angriffslust aus einem Spieltrieb oder völlig harmlos und freundlich gesinnt ist.

      Natürlich ändern Tiere, genau wie wir, des öfteren ihre Laune, ihre Gefühle und damit auch ihr farbiges Energiefeld. Freude und Spiel kann unversehens durch Verhaltensstörungen oder durch plötzlich auftretenden Schmerz in Wut und Attacke ausarten, so dass man dem jeweiligen Tier nicht grundsätzlich und unbedingt, nur aufgrund einer freundlich aussehenden Aura, arglos vertrauen sollte.

      Die Farbtafeln in diesem Buch zeigen Tiere, die sich zum jeweiligen Zeitpunkt als ich sie sah, in bestimmten emotionalen Zuständen befanden, außer der Tafel "Ätherkörper eines Pferdes" und "Basisaura eines Kamels". Die Fotos dieser Tiere habe ich in diesen gefühlvollen Situationen teilweise mit Sofortbildkamera geschossen und die Aura mit Lack-/Farbstiften auf diesen Fotos skizziert, um sie später am PC, ohne wichtige Punkte vergessen zu haben, bearbeiten zu können.

      Selbstverständlich erhebt dieses Buch nicht den Anspruch auf Vollständigkeit.

      I. Das Energiefeld unserer Tiere

      Die Auraschichten

      Die Aura des Tieres lässt sich folgendermaßen definieren:

      Den physischen Körper durchdringend und rund herum befindet sich der Ätherkörper. Der Ätherkörper umhüllt zum Beispiel den realen Körper bei einem mittelgroßen Hund im Abstand von 2,5 bis 10 cm. Natürlich vergrößert oder verkleinert er sich proportional zu der Größe des jeweiligen Tieres. Er enthält Informationen über die körperliche Struktur, über den Zugang zur universellen Lebenskraft, über die Empfindungs- und Aktionsfähigkeit im feinstofflichen Bereich.

      Der Emotionalkörper umgibt den Ätherkörper und strahlt ca. 10 – 70 cm weit bei einem mittelgroßen Hund. Er ist der Träger und Organisator des Gefühlslebens und der Instinkte. Aus dem Emotionalkörper könnten Sie also den Charakter des Tieres, seine momentanen Emotionen, eventuell vergangene emotional stark besetzte Erlebnisse und seine spirituelle Entwicklung ableiten.

      Er speichert nicht ausgedrückte Gefühlsenergien. Ich glaube, es gibt kaum jemanden, der Tieren Gefühle abstreitet. Bei der Denkfähigkeit des Tieres sieht es jedoch anders aus. Manche sind nicht davon überzeugt, dass Tiere kluge Denkprozesse in Gang setzen, obwohl es als allgemein bekannt gilt, dass Insekten diametral dem Menschen in seiner mentalen, intellektuellen Leistungskraft gegenüber stehen, und dass zum Beispiel Delphine und Schweine hoch intelligente Wesen sind. Um den Emotionalkörper bildet sich der Mentalkörper.

      Der Mentalkörper ist der Träger und Organisator der bewussten und unbewussten Denkprozesse. Denkgewohnheiten und zum Beispiel Wertungen, also ethische und moralische Vorstellungen sind hier angesiedelt. Bei einigen spirituell hochentwickelten Tieren treten diese ethischen Vorstellungen natürlich auf. Nicht jede Katze würde eine Maus jagen und eventuell sogar fressen. Manche empathischen Tiere verabscheuen so etwas durchaus, weil sie sich in die Maus und deren Ängste und Sorgen hineinversetzen, sofern es zu Hause genug zu essen gibt und der Trieb nicht allzu stark ausgeprägt ist. Entweder stehen die Tiere telepathisch miteinander in Kontakt, oder weil ein Mensch der Katze diese gewaltvolle und für die Maus grausame Handlung erklärt.

      Selbstverständlich verstehen alle Tiere, was der Mensch ihnen tierkommunikatorisch übermittelt, sind jedoch aufgrund ihres Triebes und ihrer Entwicklung innerhalb der Inkarnationsstufen nicht in der Lage, den Erklärungen zur Gewaltlosigkeit Folge zu leisten.

      Genauso steht es um den Menschen. So könnte man auch argumentieren, dass Personen, die bewusst die Würde des Tieres missachten und es bewusst psychisch und körperlich verletzen, nicht denken und emphatisch oder ethisch handeln können und demnach keinen Mentalkörper in ihrer Aura aufzeigen. Weit gefehlt! Das tun sie jedoch viel stärker als das Tier, denn die Menschen haben immer die Wahl - es sei denn, jemand ist geistig behindert - sich zu gewaltlosen Handlungen und einer gewaltlosen Lebensweise zu entschließen. Wie erwähnt ist das nur sehr wenigen weit entwickelten Tieren gestattet.

      In der Presse liest man immer wieder Berichte über ethische und von Denkfähigkeit zeugenden Handlungen unterschiedlicher Tierspezies: Eine Löwin zieht in Afrika ein verwaistes Antilopenbaby auf. Ein Schwarm Fische im Netz zieht willentlich Fischer unter Wasser. Eine stark hungernde Katze wird von blutrünstigen Filmemachern in einen kleinen Käfig mit einem Vogel gesetzt, den sie zum Filmen fressen soll, es jedoch verweigert. Ein Menschenaffe beschützt ein in ein Zoogehege gefallenes Kind und streichelt es.

      Um den Mentalkörper erstreckt sich wiederum der Kausalkörper.

      Der Kausalkörper schließt die subtilen Ebenen wie das Intuitionsfeld mit ein. Wichtiger, als bei der Aura des Menschen, ist beim Tier das Kausalfeld, das, wenn man es sich vorstellen möchte, je nach spiritueller Entwicklungsstufe des Tieres meterweit vom physischen Körper entfernt liegt. Dass die Tiere spirituell viel fortgeschrittener sind als wir Menschen, habe ich in den Jahrzehnten, die ich intensiv mit Tieren lebe, erkannt. Ebenso viele andere Menschen. Es liegt wahrscheinlich daran, dass sie sich aufgrund ihrer Inkarnations­geschichte noch nicht so weit und lange vom göttlichen Ursprung entfernt haben wie wir Menschen.

      Der Kausalkörper, der also den geistigen oder spirituellen Background ausmacht, stellt eine Verbindung des Tieres mit der Schöpferkraft, dem Urquell, der Einheit allen Lebens dar. Er kann bei bestimmten "magnetischen" Tieren Hunderte von Metern strahlen. Der geistige oder spirituelle Kausalkörper enthält das gesamte Potenzial des Lebewesens für seine künftige Entwicklung. Beim Tier ist das Kausalfeld wichtiger als beim Menschen, weil Tiere intuitive Wesen sind, die dem Spirituellen näher stehen als die meisten Menschen.

      Das Kausalfeld ist schwingungsstärker, ätherischer, viel feinstofflicher und lichter als die drei zuvor genannten Felder. Da dieses Feld spirituellen geistigen Einflüssen unterworfen ist, belasten die Ereignisse des tierlichen Körpers das Kausalfeld viel weniger als das Emotionalfeld. Krankheiten, Stress, Geburten, Unfälle,