Название | Wacken Roll |
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Автор произведения | Andreas Schöwe |
Жанр | Изобразительное искусство, фотография |
Серия | |
Издательство | Изобразительное искусство, фотография |
Год выпуска | 0 |
isbn | 9783854453772 |
Holy Moses / Temple Of The Absurd, Sabina Classen
Kreator, Milan „Mille“ Petrozza
Grave Digger, Chris Boltendahl
Edguy / Avantasia, Tobias Sammet
Sinner / Primal Fear, Mat Sinner
Overkill, Bobby „Blitz“ Ellsworth
Wacken Firefighters, Arno Henninga
Scorpions, Klaus Meine und Rudolf Schenker
Iron Maiden, Manager Rod Smallwood
Der Mann mit dem „Feuerroten Spielmobil“
Rockabend Concerts, Josef „Meggy“ Schneider
Die Memminger: Matthias Ressler und Rainer Schneider
W:O:A – Die Macher Reprise 2012
Interview mit Holger Hübner und Thomas Jensen
Vorwort
W:O:A. Drei Buchstaben – ein Mythos.
Das Wacken:Open:Air zählt weltweit zu den größten Heavy Metal-Festivals überhaupt und wird im Jahre 2014 bereits zum 25. Mal bei der schleswig-holsteinischen Gemeinde Wacken veranstaltet.
Doch wie avancierte die 1990 zum ersten Mal als „größere Gartenparty“ durchgeführte Veranstaltung zu einem der größten Rock- und Heavy Metal-Kult-Events schlechthin, das bereits etliche Monate vor dem Auftakt restlos ausverkauft ist?
Warum ausgerechnet das Wacken:Open:Air – und nicht ähnliche Veranstaltungsreihen in Scheßel oder Jübeck?
Wie konnte das passieren?
Dieses Buch liefert anhand der Erinnerungen und Eindrücke von Zeitzeugen, an der Organisation Beteiligten, Musikern und Fans den Versuch einer Erklärung des Phänomens Wacken – nicht mehr, aber auch nicht weniger. Denn Phänomene und – um ein anderes Schlagwort ins Feld zu führen – „Kult“ sind kaum greifbar: Die Gründe, die zu ihrer Entstehung führen, lassen sich nur selten stichhaltig mit rationalen Fakten erklären.
Man muss dabei gewesen sein, sie selbst erlebt haben.
Und das ist auch gut so …
In diesem Sinne:
Wacken Roll!
Wacken – die Gemeinde
Es war einmal, eine kleine, beschauliche Gemeinde etwa 20 Kilometer nördlich von Itzehoe beziehungsweise 50 Kilometer nordwestlich von Hamburg: Wacken. Ein Örtchen, das nachweislich im Jahr 1148 erstmalig erwähnt wird, wobei allerdings Funde am nordöstlichen Ortsrand aus frühzeitlicher germanischer Vorzeit sowie das Hünengrab bei Vaale eine ältere Ansiedlung vermuten lassen. Der bedeutendste archäologische Fund – drei Gürtelschalen aus der Bronzezeit – sind im Landesmuseum Schloss Gottorf in Schleswig ausgestellt. Womit sich auch gleichzeitig ein Querverweis auf das Wappen der Gemeinde ergibt, in dem eine solche Gürtelschale abgebildet ist.
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