Название | Nikon Coolpix P900 |
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Автор произведения | Michael Gradias |
Жанр | Сделай Сам |
Серия | |
Издательство | Сделай Сам |
Год выпуска | 0 |
isbn | 9783959824033 |
Speicherkarte herausnehmen
Sollen die Fotos später auf den Rechner übertragen werden, kann man die Speicherkarte aus der Kamera herausnehmen und beispielsweise in den Multicard-Reader eines PCs einlegen. Viele aktuelle Rechner haben bereits Multicard-Reader integriert. Drücken Sie nach dem Öffnen der Abdeckklappe fest auf die Speicherkarte. Nach dem Loslassen springt sie dann etwas nach vorne und kann herausgenommen werden.
Die Speicherkartentypen
Die P900 verwendet die sogenannten SD- oder SDHC-/SDXC-Speicherkarten.
Die SD-Speicherkarten (Secure Digital) sind recht klein. Sie sind auf kleinere Kapazitäten – bis etwa 4 GByte – ausgerichtet. Die neueren SDHC-Karten (Secure Digital High Capacity) erhalten Sie aktuell in höheren Kapazitäten von bis zu 32 GByte, wobei 16-GByte-Karten (je nach Geschwindigkeit) um etwa 30 Euro kosten. Die noch neueren SDXC-Karten (Secure Digital eXtended Capacity) erlauben noch größere Kapazitäten bis hin zu 2 TByte und bieten höhere Übertragungsgeschwindigkeiten.
Schnelligkeit
Die Speicherkarten werden mit verschiedenen Übertragungsgeschwindigkeiten angeboten – je schneller die Karte, umso höher ist dabei der Preis. Die Entwicklung steht in diesem Bereich aber nicht still – ständig sind schnellere mit größeren Kapazitäten erhältlich, wobei die Preise weiter purzeln.
Da die günstigen 8-GByte-Karten aktuell für ungefähr 15 Euro erhältlich sind (wenn Sie etwas langsamere Karten verwenden, sogar für noch deutlich weniger), sind sie empfehlenswert – eventuell sogar gleich mehrere Karten, wenn Ihr Geldbeutel es zulässt.
Bei den 16 Megapixeln der Nikon P900 füllen Sie auch große Speicherkarten schnell – besonders, wenn Sie die bestmögliche Auflösung und Qualität verwenden, was zu empfehlen ist. Auch das Speichern von Videofilmen erfordert eine Menge Speicherkapazität.
Weitere Vorbereitungen
Bevor Sie das erste Foto mit Ihrer neuen Kamera schießen, sollten Sie sich noch einigen notwendigen Vorbereitungen widmen. Viele Werkseinstellungen der P900 sind zwar sinnvoll und nützlich – einige Optionen sollten Sie aber dennoch anpassen. Außerdem sollten Sie die wichtigsten Bedienelemente der Kamera kennenlernen.
Der Schulterriemen
Als Zubehör wird ein Schulterriemen mitgeliefert. Diesen sollten Sie nutzen, um die P900 über der Schulter tragen zu können, wenn Sie auf Fototour gehen. So vermeiden Sie, dass Ihnen die Kamera aus der Hand gleitet und zu Boden fällt. Nur wenn Sie die Kamera grundsätzlich lieber in einer kleinen Tasche verstauen, können Sie auf den Schultergurt verzichten – dann stört er nämlich eher. Der Schultergurt wird an den beiden Tragegurtösen rechts und links am Kameragehäuse befestigt.
Einschalten der Kamera
Schalten Sie die Kamera mit dem ON/OFF-Schalter an. Nach dem Einschalten wird der Monitor aktiviert. Die Kamera schaltet sich bei Nichtbenutzung automatisch nach einer Minute aus. Mit der Ausschaltzeit-Option auf der System-Registerkarte können Sie bei Bedarf eine andere Zeitspanne festlegen.
Den Sucher nutzen
Wenn Sie bei hellem Umgebungslicht im Freien fotografieren, werden Sie nicht umhinkommen, den elektronischen Sucher einzusetzen.
Das Monitorbild ist bei hellem Licht nur schwer zu erkennen. Der Sucher verfügt über einen sogenannten Augensensor, den ich im folgenden Bild markiert habe. Sobald Sie sich dem Sucher nähern, wird der Monitor standardmäßig aus- und der Sucher eingeschaltet.
Umschalten
Die Taste rechts neben dem Sucher können Sie einsetzen, um zwischen dem Sucher und Monitor oder dem automatischen Wechseln umzuschalten.
Falls Sie sich wundern sollten, warum das Monitorbild verschwunden ist, überprüfen Sie, ob Sie vielleicht den Sucher verdeckt haben. Wenn Sie zum Beispiel einen Finger vor den Sucher halten, wird der Monitor ebenfalls ab- und der Sucher eingeschaltet.
Das Rädchen links neben dem Sucher dient zum Einstellen des Dioptrienausgleichs. Daher können Sie Ihre Brille abnehmen und den Dioptrienausgleich von –3,0 bis 1,0 dpt an Ihre Fehlsichtigkeit anpassen.
Auswahl des Belichtungsprogramms
Mit dem im Bild markierten Moduswahlrad wird die gewünschte Belichtungsautomatik eingestellt. Neben der grün markierten Vollautomatik können Sie auch zwischen der Programm-, Blenden- oder Zeitautomatik sowie dem manuellen Modus wählen. Zudem gibt es den SCENE- und EFFECTS-Modus zur Auswahl von Motivprogrammen und Effekten.
Mit der U-Option können Sie eine eigene Kameraeinstellung zusammenstellen, um einen schnellen Zugriff darauf zu haben. Dies ist nützlich, wenn Sie bei bestimmten Aufnahmesituationen immer wieder mit denselben Einstellungen arbeiten.
Welches Belichtungsprogramm Sie aktiviert haben, sehen Sie anschließend oben links auf dem Monitor. Ich habe im folgenden Bild das Symbol der Vollautomatik markiert. Rechts wurde die Programmautomatik eingestellt.
Monitoransichten
Mit der nachfolgend markierten DISP-Taste wechseln Sie zwischen verschiedenen Darstellungsmodi. Wenn Sie die Standardanzeigen auf dem Monitor bei der Bildbeurteilung stören, können Sie diese alternativ ausblenden – drücken Sie dazu die DISP-Taste mehrfach.
Den Blitz einsetzen
Wenn Sie den Blitz nutzen wollen, müssen Sie ihn zunächst aufklappen – er wird nicht automatisch aufgeklappt. Bei den Motivprogrammen erhalten Sie einen entsprechenden Hinweis, wenn der Blitz zugeschaltet werden soll – Sie sehen dies im linken Bild auf der nächsten Seite. Verwenden Sie zum Aufklappen die im Bild rechts markierte Taste. Nach dem Drücken wird der kleine Blitz recht weit nach oben hochgeklappt. Zum Deaktivieren des Blitzes drücken Sie ihn einfach wieder nach unten, bis er einrastet.
Um die Blitzeinstellungen anzupassen, drücken Sie den Multifunktionswähler oben. Damit öffnen Sie das nachfolgend rechts abgebildete Menü. Hier wird eingestellt, ob beispielsweise die Rote-Augen-Option aktiviert werden soll. In der Praxis ist die Standardblitz-Option interessant, bei der eine Szene aufgehellt werden kann, auch wenn es eigentlich hell genug ist.
Die Brennweite ändern
Um die Brennweite zu verändern, benötigen Sie den Zoomhebel, der vorne