Ich stärke meine Selbstheilungskräfte. Friederike Reumann

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Название Ich stärke meine Selbstheilungskräfte
Автор произведения Friederike Reumann
Жанр Сделай Сам
Серия
Издательство Сделай Сам
Год выпуска 0
isbn 9783958835085



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der Übungen findest du ganz leicht selbst für dich heraus: Die Übungen sollten angenehm sein, leicht auszuführen sein und höchstens einen kleinen Wohlfühlschmerz auslösen. Wenn du nach einer Übung jedoch Schmerzen, starken Muskelkater oder Unwohlsein spürst, ist das ein sicherer Hinweis darauf, dass die Übungs-Intensität oder auch die Wiederholungszahl der Übung nicht zu deinen aktuellen Körperbedürfnissen passt. Reduziere die Intensität bei der nächsten Übungseinheit und gehe sanfter mit dir um.

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      Mein Tipp! Wenn eine Übung herausfordernd ist, hilft es, die Atmung zu vertiefen oder sie bewusst in die Anstrengung hineinzulenken. Lege dir Hilfsmittel zurecht, mit Hilfe derer du dich während der Übungen unterstützen kannst. Ein Kissen kann im Liegen die Halswirbelsäule entlasten oder im Sitzen der Wirbelsäule helfen, sich aufzurichten. (Siehe Seite 32)

      Nach einer intensiven Übungssequenz muss der Körper die Wirk-Impulse verarbeiten und sich für den Alltag neu ausrichten. In den Zellen beginnen verschiedene Reparaturmechanismen zu greifen und die Einheit von Körper, Geist und Seele harmonisiert sich allmählich. In dieser Phase können Reaktionen auftreten, die irrtümlich als Verschlimmerung der Beschwerden gedeutet werden könnten.

       Beispiele für Nebenreaktionen

      •Müdigkeit

      •Kopfschmerzen

      •Muskelkater

      •Häufiges Wasserlassen

      •Veränderungen beim Stuhlgang und/oder unangenehme Geruchabsonderung

      Die meisten Nebenwirkungen sind Ausdruck für die Schwerstarbeit, die der Körper gerade leisten muss. „Erstverschlimmerungen“ nach den Übungen zeigen, dass wirklich etwas in deinem Körper reagiert! Zellen befreien sich von Müll und Schlackenstoffen, das ganze Fließsystem ist aktiviert und die Organe atmen auf. Bei so viel Mehrarbeit darf sich der Körper für ein oder zwei Tage müde und schlapp anfühlen. Wenn du nach dem Üben eines oder mehrere der genannten Symptome spürst, weißt du, dass der Körper noch Zeit und Ruhe für die Wartung braucht. Gönne dir eine entspannte Auszeit und lasse deinen Körper seine Arbeit vollenden.

      Achtung: Bei akuten Erkrankungen, beispielsweise mit Fieber, bei offenen Wunden und stimulierten Traumata sowie bei starken Herz-Kreislauf-Problemen setze das Basis-Programm aus. Bei Schwangerschaft oder Unsicherheit solltest du medizinisch abklären lassen, ob du das Übungsprogramm anwenden darfst.

       Hilfsmittel

      Damit du dich während der Übungen entspannen und auf das reine Sein konzentrieren kannst, unterstützen dich verschiedene Hilfsmittel dabei, Körperteile zu dehnen oder zu unterlagern.

      Die Matte – Eine rutschfeste Unterlage ist zum Üben unerlässlich, damit dein Körper einen stabilen Stand hat und Verletzungen vermieden werden. Wegen des Kontaktes zur Haut und zum Gesicht empfehle ich eine Matte aus umweltfreundlichem Material, zum Beispiel Naturkautschuk. Matten gibt es in verschiedenen Breiten und Polsterungen. Eine Yogamatte ist meist rutschfest und für die Übungen in diesem Buch gut geeignet.

      Das Kissen – Für unsere Übungsfolgen empfehle ich ein rundes Kissen. Es gibt Yogakissen, die sich in Höhe und Breite unterscheiden, je nach Körpermaßen und individuellen Bedürfnissen. Schwerpunktmäßig dient es als Unterlagerung für Kopf bzw. Knie oder um darauf zu sitzen. Beim Sitzen sollte das Kissen die Aufrichtung der Wirbelsäule unterstützen. Setze dich aus diesem Grund mehr auf den Rand des Kissens, sodass dein Becken leicht nach vorne kippt.

      Das Bolster – Eine Polsterrolle ermöglicht vor allem eine stabile, entlastende Lagerung des Körpers und unterstützt tiefere Dehnpositionen. Bolster sind meist mit Kapok (Pflanzendaunen) oder Dinkelspelz gefüllt. Eine Größe von circa 65 x 23 Zentimetern ist für die hier vorgestellten Übungen empfehlenswert.

      Der Klotz – Auch der härtere Klotz (Kork oder Holz) bietet in bestimmten Haltungen eine gewünschte Entlastung und/oder die nötige Stabilität. Er fördert auch die aufgerichtete Sitzhaltung.

      Duo-Faszienbälle im Säckchen – Zum Üben eignen sich zwei Faszienbälle (im Netz) mit einem Durchmesser von 6,5 Zentimetern besonders gut. Sie haben den Vorteil, dass man sie sowohl zur Mobilisation der Wirbelsäule verwenden kann als auch zur Unterstützung einzelner Organe. Ich rate bei der Auswahl zu Naturmaterialien.

      Der Gurt – Der Gurt sollte eine Länge von mindestens 2,5 Metern haben und zu einer Schlaufe zu binden sein. Du kannst ihn nutzen, um Muskeln effektiver zu dehnen oder Positionen länger zu halten. Ich habe gute Erfahrungen mit Yogaoder Traktionsgurten gemacht; sie geben wenig nach und haben ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis.

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