Faktencheck Ernährungsdschungel. Fritz Treiber

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Название Faktencheck Ernährungsdschungel
Автор произведения Fritz Treiber
Жанр Сделай Сам
Серия
Издательство Сделай Сам
Год выпуска 0
isbn 9783800082087



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in Gemeinschaften zusammen, die Biofilme genannt werden. Eine Art Schleimhülle, in der die Bakterien dicht zusammensitzen und die diese etwas vor Umwelteinflüssen schützt. Bakterien leben auch auf unserer Haut und in unserem Darm, ohne uns zu schaden. Es gibt aber manche Arten, die haben uns zum Fressen gern. Bei einer bakteriellen Halsentzündung etwa leben diese im zerstörten Gewebe, vermehren sich und können nur durch unser Immunsystem entfernt werden. Manchmal muss sogar mit einem Antibiotikum nachgeholfen werden, wenn das Immunsystem mit der großen Anzahl von Bakterien nicht fertig wird. Gewinnen die Bakterien, sind wir tot und werden am Friedhof nach einer Erdbestattung von Pilzen und Bakterien wiederum abgebaut.

      Multiresistente Keime werden zu einem immer größeren Problem, da die gängigen Antibiotika bei diesen nicht mehr wirken. Da reicht dann eine infizierte Wunde, entstanden bei der Gartenarbeit, und wir sehen unsere anstehende Kartoffelernte bald wirklich von unten. Der massive Einsatz von Antibiotika in der Massentierhaltung trägt viel dazu bei. Beides gehört schnellstens überdacht, um Tierleid zu vermeiden und auch menschliche Leben zu retten!

      Tiere gewinnen ihre Energie durch das Verspeisen von Pflanzen (Herbivore) oder anderen Tieren (Carnivore). Wir Menschen dagegen sind Mischköstler (Omnivore) bzw. gibt es reichlich Hinweise, dass unsere Vorfahren Aasfresser waren. Mit den ersten Steinwerkzeugen konnten diese das Mark aus den Knochen holen bzw. die Schädelknochen zertrümmern und so das energiereiche Gehirn der verendeten Tiere genießen. Hirn mit Ei war übrigens auch ein beliebtes Gericht in der österreichischen Küche und ist dann ab den frühen 1980er-Jahren langsam von den Speisekarten verschwunden.

      2020 war das Jahr der Viren, kaum je zuvor wurde so viel über diese berichtet. Bleibt aber die Frage, was essen Viren eigentlich? Gar nichts. Diese zählen gar nicht zu den Lebewesen. Sie besitzen keinen eigenen Stoffwechsel und können sich nicht eigenständig fortpflanzen. Sie brauchen eine Wirtszelle für ihre Vermehrung, bringen ihren Bauplan mit, schummeln diesen in die zelleigene Produktionsmaschinerie und statt zelleigenen Proteinen werden dann Virenpartikel gebaut.

      Jetzt lade ich Sie zu einem kurzen Ausflug in die Tiefen unseres Verdauungssystems ein. Zahlreiche wissenschaftliche Leckerbissen erwarten uns dabei.

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