Mörderisches Kärnten. Dorothea Böhme

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Название Mörderisches Kärnten
Автор произведения Dorothea Böhme
Жанр Триллеры
Серия
Издательство Триллеры
Год выпуска 0
isbn 9783839268360



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      Dorothea Böhme / Alexandra Bleyer

      Mörderisches Kärnten

      11 Krimis und 125 Freizeittipps

      Skurriles aus Kärnten Irene Weratschnig ist Kettenraucherin und Polizistin. Mit Kurzhaarschnitt und Lederjacke fühlt sie sich wie Lena Odenthal und löst dabei mit Raucherhusten den einen oder anderen Fall. Wilma Brandstätter ist eine ehemalige Kleinkriminelle, die über so manche Leiche stolpert. Dr. Franz-Josef Hahn, seit 13 Jahren verwitwet, ist fest entschlossen, seinen 80. Geburtstag nicht allein zu feiern. Dabei trifft er bei seinen Unternehmungen durch Österreichs südlichstes Bundesland nicht immer nur Frauen, die es gut mit ihm meinen. Die 11 Kurzkrimis vereinen skurrile Figuren, die nur auf der Suche nach dem persönlichen Glück sind und dabei die wunderschönen Facetten und Möglichkeiten ihrer Heimat aufzeigen.

      Dorothea Böhme zieht es immer wieder in die weite Welt hinaus: Italien, Ungarn und Ecuador waren unter anderen Stationen in ihrem Leben. Einige Jahre verbrachte sie auch im wunderschönen Kärnten, das sie schnell in ihr Herz schloss und zum Schauplatz ihrer skurrilen Kriminalromane um den Chefinspektor Fritz Reichel machte.

      Die Historikerin Alexandra Bleyer lebt in Seeboden am Millstätter See. Sie ist Sachbuch- und Krimiautorin. Ihre humorvollen Jägerkrimis schaffen es regelmäßig unter die Top 10 der österreichischen Bestsellerlisten; „Waidmannsdank“ wurde 2019 von ORF und ZDF als Landkrimi verfilmt. Sie ist für die Freizeittipps dieses Bands sowie drei Kurzgeschichten verantwortlich.

      Impressum

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      sind rein zufällig und nicht beabsichtigt.

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      Lektorat: Sven Lang

      Herstellung: Julia Franze

      E-Book: Mirjam Hecht

      Umschlaggestaltung: U.O.R.G. Lutz Eberle, Stuttgart

      unter Verwendung der Fotos von:

      © by Paul / shutterstock.com

      ISBN 978-3-8392-6836-0

      Inhalt

       Impressum

       Karte

       Schiachperchten

       Freizeittipps

       Kaltes Schicksal

       Freizeittipps

       O du selige

       Freizeittipps

       Sparmaßnahme

       Freizeittipps

       Schlüsselerlebnis

       Freizeittipps

       Hahn im Korb

       Freizeittipps

       Der Berg ruft

       Freizeittipps

       Hahnenkampf

       Freizeittipps

       Das Monster vom Keutschacher See

       Freizeittipps

       Fuchs im Hühnerstall

       Freizeittipps

       Schifoan

       Freizeittipps

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      Region Mittelkärnten/St. Veit/Burg Hochosterwitz

      Dorothea Böhme

      Der Tote baumelte im zweiten Torbogen. Später würde Wilma von einer Krähe erzählen, die sich schon bereit gemacht hatte, ihm ein Auge auszuhacken, als sie kurz vor ihrem Arbeitsbeginn als Kassiererin auf ihn gestoßen war. Tatsächlich hing er allein hier, über dem Gehweg, der zur Burg Hochosterwitz 1 hinaufführte, und bewegte sich leicht im Luftzug des kühlen Morgens. Das Seil war durch die Fenster oben im Wächtertor geschlungen und dann um den Hals des Mannes geknüpft worden.

      Der Tote hieß Herbert Aschenwalder und war 67 Jahre alt. Das wusste Wilma deshalb so genau, weil sein Portemonnaie inklusive Führerschein in ihrer Handtasche steckte.

      Wilma lehnte sich an die Steinmauer und blickte zum Magdalensberg 2 hinüber. Um diese Zeit war es richtig schön hier. Dann zog sie ihr Handy aus der Tasche, machte sich auf den Weg zurück zum Parkplatz und rief die Polizei.

      Sie musste nicht lange warten, zwei Streifenwagen aus St. Veit schafften es in 13 Minuten zur Burg. Wilmas Kollegen, Clara und Bernhard, die oben in der Burggaststätte arbeiteten, erschienen weitere fünf Minuten später.

      »Ach du liebe Zeit!« Claras Stimme zitterte, während sie sich an Bernhard klammerte.

      Der Polizist, der Wilmas Personalien aufgenommen hatte, ignorierte die beiden. Ein kaugummikauender Kollege von der Kriminalpolizei, der gerade angekommen war, ließ sich auf den neuesten Stand bringen. So hatten Clara und Bernhard freie Bahn, Theorien zu spinnen.

      »Vielleicht