Название | Traumkrieger |
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Автор произведения | Brenda Trim |
Жанр | Современная зарубежная литература |
Серия | |
Издательство | Современная зарубежная литература |
Год выпуска | 0 |
isbn | 9788835414995 |
Er bewunderte die Stärke, die Gerrick brauchte, um nach einem solch ungeheuerlichen Verlust mit einer solchen Entschlossenheit weiterzumachen. Er dachte nicht, dass er dazu in der Lage wäre. »Ich danke dir.«
Jeder der Krieger und seiner Geschwister bot seinen Schutz an, ebenso wie zu schwören Rache dafür anzustreben, was Elsie erlitten hatte. Die Göttin hatte Elsie Zander geschenkt. Und sie hatte dem Reich auch eine Königin geschenkt. Eine, die sie bereits angenommen hatten. Elsie signalisierte einen Wendepunkt für sie, sie symbolisierte ihre Hoffnung.
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* * *
Zander verlor den Verstand und schaute zum millionsten Mal auf die Uhr. Es war nach sieben Uhr am Abend. Sicher hatte Orlando jetzt genug Ruhe gehabt. Sobald Zander das Nachmittagstreffen geschlossen hat, hatte der Krieger ein paar Stunden erbeten, um sich auszuruhen, da es ein paar Tage her war, seit er das letzte Mal etwas Schlaf bekommen hatte. Zander nahm sich die Zeit, nachdem die Sonne untergegangen war, um hinauszugehen und ein paar Besorgungen zu machen.
Er blickte wieder auf die Uhr. Es waren über drei Stunden. Elsies Bestürzung machte ihn verrückt. Orlando war ein unsterblicher Wandler und ein Dark Warrior, genug mit der Nickerchenzeit. Er musste nach ihr sehen gehen und vertraute sich nicht dabei allein zu ihr zu gehen.
Er schnallte seine verdeckbaren Waffen an, eilte aus seinen Gemächern und platzte in Orlandos. »Steh auf! Ich muss zu ihr gehen! Ihre Qual bringt mich um. Ich muss sie sehen und du kommst mit mir.«
»Was zur Hölle, Vasall? Ich habe um ein paar Stunden Schlaf gebeten«, grummelte Orlando, während er sich aufsetzte und sich die Augen rieb.
»Du hattest drei Stunden. Steh auf! Ich kann ihre genauen Gedanken bei so viel Raum zwischen uns nich’ hören, aber ich bin sicher, dass sie vorhat heute Abend auf Patrouille zu gehen. Wir müssen einschreiten.«
»Bei allem Respekt, überhaupt genau jetzt dorthin zu gehen wäre eine schlechte Idee«, sagte Orlando. Er funkelte den Krieger an, bereit ihn tretend und schreiend dorthin zu zerren, wenn er es müsste.
»Aber«, beeilte sich Orlando fortzufahren, »ich kann sehen, dass du nicht hören wirst, also gib mir fünf Minuten. Ich brauche sicherlich keinen Schönheitsschlaf, denn du kannst sehen, dass ich bereits teuflisch gutaussehend bin.« Orlando schnippte seine Daunendecke weg und streckte sich, während er sich zu seiner Größe von eins sechsundachtzig entfaltete.
Was zur Hölle hatte der Mann mit sich angestellt? »Was bei den neun Kreisen der Hölle is’ mit deinen Haaren passiert? Das is’ nich’ richtig. Scheiße, du siehst nich’ wie ein erwachsener Mann aus, du siehst aus, als ob du deine Jahre als Stripling noch nich’ hinter dir hast.«
Zander tat sich schwer damit zu verstehen, warum ein Mann seine Eier derart rasieren würde. Als er jung war, konnte er es nicht erwarten auf jede Art und Weise ein ausgewachsener Mann zu sein. Und er hatte todsicher niemals das Verlangen gehabt irgendeinen Teil seines Körpers einem jungen Burschen ähneln zu lassen.
»Ich habe ein Wort für dich. Bodygrooming. Die Weiber lieben es.«
Er sah lächerlich aus, dummer Mann. Zander schüttelte seinen Kopf und stieß dem Krieger seine Kleidung zu. »Du musst noch so viel lernen, Bursche. Ich will gehen, sei in zwei Minuten unten«, sprach Zander über seine Schulter, bevor er die Treppe herunter stampfte.
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* * *
Elsie begutachtete ihre Umgebung, während sie beobachte, wie Mackendra ihr Motorrad entlang des Bordsteins parkte. Als sie ihren Helm auszog, erinnerte sich Elsie daran, als Mack sie gefunden hatte. Es war kurz, nachdem Dalton umgebracht worden war und Mack sie in den Nachrichten gesehen hatte. Sie hatte dieser Frau nicht zugehört, bis sie den Ausschnitt ihre dunkelgrauen T-Shirts herunterzog, dabei entsetzliche Bissspuren enthüllte.
Elsie wurde vom Anblick der Verletzungen auf Mackendras Hals und Arm verzehrt. Die Tinte begann auf der rechten Seite ihres Halses und wand sich zu einem vollen Sleeve auf ihrem rechten Arm herunter. Ein Weißer Hai mit weit aufgerissenem Kiefer und davon tropfendem Blut war in der Nähe ihrer Verletzung des Bizeps tätowiert. Sie war sprachlos gewesen, als sie »Wo ist Walter« gespielt hat, in dem Versuch die Narben inmitten des komplizierten Designs zu finden.
Macks Augen in der Farbe von Whiskey mochten entschlossen gewesen sein, aber sie enthielten mehr Mitgefühl und Verständnis als Elsie von irgendjemandem gesehen hatte. Sie hatte mit ihrem kurzen, stacheligen, schwarzen Haar, rundem Gesicht und olivfarbenem Teint ein klassisch gutes Aussehen.
»Hey, Elsie. Wie war der Besuch deiner Schwester?«, rief Mack aus, brachte sie zurück in die Gegenwart. Sie fokussierte sich, gerade als Mackendra den Reißverschluss ihrer Lederjacke öffnete, um ein T-Shirt zu enthüllen, auf dem stand: »Es ist Ironie, du dumme Schlampe.« Die Frau trug typischerweise bissige T-Shirts, die sogar noch mehr Aufmerksamkeit auf ihre großen, vollen Brüsten brachten.
Warum schien es, als ob jeder größere Möpse als Elsie hatte? Wahrscheinlich, weil es so war. Seufz. Und Mack war schön. Der Ärmel aus Tinte machte sie grimmig, aber trug zu ihrer Schönheit bei.
»Der Besuch war kurz, aber gut. Ich hasse es immer sie gehen zu sehen. Sollen wir?«, fragte Elsie, während sie auf den ruhigen Park deutete. Es war eine Stunde oder so nach der Dämmerung und die meisten Menschen waren Zuhause und aßen mit ihren Familien zu Abend.
Sie spazierten und plauderten darüber, was sie verpasst hatte, während ihre Schwester in der Stadt war. Augenscheinlich hatten sie viel zu tun gehabt. Mack hatte zwei Vampire umgebracht. Es schien, dass es in letzter Zeit mehr Vampire gab.
»Hey, ich wollte fragen, ob du jemals von einem Vampir gehört hast, der sich nicht zu Staub verwandelt hat, wenn er stirbt«, fragte Elsie Mack, als sie sich aufmachten.
»Soviel ich weiß, verwandeln sich alle Vampire zu Staub, wenn ihnen durchs Herz gestochen wird. Warum?«
»Na ja, die neuen Detectives, die Daltons Fall zugewiesen wurden, sagten, dass sie den verantwortlichen Jungen in einem Abfallcontainer gefunden haben, und dem fehlte sein Herz.«
»Das macht keinerlei Sinn. Hatte er Fänge? Haben sie erwähnt, ob seine Augen einen dunkelgrauen Ring hatten?«
»Sie sagten, dass er falsche Fänge hatte, aber selbstverständlich hatten sie keine Ahnung, dass sie echt waren. Sie haben nie erwähnt …« Elsie verstummte allmählich, als sie fündig wurden und in zwei Vampire rannten.
»Oh sieh doch, Paul, Abendessen. Und diese hier ist gekennzeichnet. Vielleicht gehört sie zu einem Dark Warrior«, sagte einer und zeigte auf Elsie.
Der andere Vampir machte einen Kommentar, den Elsie nicht mitbekam, da sie überlegte, wovon er sprach. Mack hatte zu viele Tattoos, um sie zu zählen, und sie hatte keine. Keiner von ihnen gehörte irgendjemandem. Na ja, Elsie würde immer Dalton gehören, aber er war dank eines Vampirs tot. Ihre Gedanken brachen, als das Paar angriff.
Elsie zog das Messer aus ihrem Stiefel und ließ sich auf den Boden fallen, rollte von dem weg, der auf sie zustürmte. Sie warf ihre Hand zurück, ging auf seine Beine los und verfehlte.
Sie sprang auf ihre Füße und sie umkreisten einander. Er stürzte sich auf sie und sie sah seine Faust nicht, bis sie auf ihrer Wange landete. Schmerz explodierte unverzüglich über ihrem Gesicht und ihre Sicht trübte sich für wenige Sekunden. Instinktiv duckte sie sich und wich mehr Hieben aus, die er in ihre Richtung schickte. Ihre Sicht klärte sich und sie kam mit Schmackes zurück in den Kampf. Sie erlaubte es ihrer Wut durch ihre Adern zu strömen, als sie realisierte, dass sie einen gewaltigen Bluterguss haben würde.
Sie tanzte herum, schlug bei jeder Gelegenheit zu, aber nach einigen Minuten ermüdete sie und er platzierte jeden Hieb. Ihre Seite schmerzte. Sie schnaufte, musste näher an ihn kommen oder es riskieren, dass ihr die Energie ausging. Sie drehte sich und er schlang seine Arme um sie, drückte mit seiner übernatürlichen Stärke zu. Sie hörte Mack ihren Gegner verfluchen,