Название | Traumkrieger |
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Автор произведения | Brenda Trim |
Жанр | Современная зарубежная литература |
Серия | |
Издательство | Современная зарубежная литература |
Год выпуска | 0 |
isbn | 9788835414995 |
»Ich hab’ das im Griff, El. Hier ist dein Drink. Geh zurück und gesell dich zu Zander und deiner Schwester.« Orlando schob sie zurück in das Apartment.
»Du fängst besser an zu erklären, ansonsten«, rief sie mit einer Hand auf ihrer Hüfte aus.
Orlando begann zu sprechen und ausnahmsweise war er einmal dankbar für den unbekümmerten Krieger. Es linderte die Spannung. »Schätzchen, ich kann die Seattle Mariners nicht auf diesem Dinosaurier, den du einen Fernseher nennst, anschauen. Außerdem lässt sich unsere Blu-ray nicht auf deinem antiken Videorekorder abspielen. Ich kann dich nicht meine Nägel lackieren lassen, ohne dass ein anständiger Frauenfilm läuft«, neckte er Elsie und stieß ihre Hüfte mit seiner an.
»Du nimmst an, dass ich irgendjemanden von euch wieder in meinem Haus dulden werde. Ich brauche keinen neuen Fernseher. Meiner funktioniert absolut gut.« Er wappnete sich für einen Kampf zwischen Elsie und Orlando. Er hatte bereits verstanden, wie stur sie war.
Orlando tätschelte sanft ihr Kinn. »Autsch, das tut weh. Ich dachte, ich bin unwiderstehlich. Betrachte es als Leihgabe für mein Fernsehvergnügen.«
Elsie warf ihr Haar zurück auf ihre Schultern, was ihre Locken hüpfen ließ, bevor sie sich auf ihrem Rücken niederließen. Der Duft nach Heckenkirsche traf ihn wieder, was ihn diesen Menschen über jegliche Vernunft hinaus wollen ließ. Sie wäre sein Tod. »Als ob ich dich auf meinem Fernsehen Sport anschauen lasse. Nein, er ist perfekt für Food Network«, gab sie zurück. »Jetzt aber zackig, okay? Ich will diesen Film sehen, den du versprochen hast.«
Aufreizendes Frauenzimmer. Er mochte sich gerade verliebt haben.
Kapitel 6
Cailyn gaffte die heißen Männer an, die scheinbar das Apartment und Leben ihrer kleinen Schwester übernommen haben. Trotz dass die meisten von ihnen jenseits von gebieterisch waren, war sie von dem Umwerfenden mit den schönen amethystfarbenen Augen und langen schwarzen Haaren fasziniert. Etwas regte sich in ihrer Brust und streckte sich nach ihm aus. Eine Fantasie davon seinen langen Flechtzopf zu lösen und mit ihren Fingern hindurchzufahren, während er ihrem Körper Vergnügen bereitete, schoss in ihren Kopf. Sicher war sie nicht so betrunken. Sie hatte nur zwei Drinks gehabt. Solche Gedanken zu haben war ihr gar nicht ähnlich.
»Jace, Gerrick, das ist meine Schwester Cailyn«, stellte Elsie die neuen zwei Typen vor, während diese einen Fernseher zwischen sich trugen. Gerrick war angsteinflößend und es war schwer für sie nicht auf die Narbe in seinem Gesicht zu starren, also blieb ihr Blick auf Jace mit seinen fesselnden Amethystaugen gerichtet.
Jace lächelte verschlagen und stellte den Karton ab. Er streckte eine Hand in ihre Richtung aus und murmelte: »Es ist schön auch dich kennenzulernen, Cailyn. Orlando hat mich nicht gewarnt, wie schön du und deine Schwester sind. Ich vermute, dass er gehofft hat, euch für sich zu behalten.« Er lachte, als Orlando ihn zu boxen und anzufluchen begann. Cailyn beobachtete Jace und fragte sich, wie sich seine vollen Lippen anfühlten. Wären sie weich, wenn er sie küsste?
Ihre Schwester ließ sich neben sie plumpsen und seufzte schnaubend, während die Kerle sich daranmachten die elektronischen Geräte aufzubauen. Cailyn durchschaute Elsies vorgegebene Gereiztheit geradewegs. Ihre Schwester hatte nicht mehr so viel gelächelt, seit Dalton starb. Sie ergriff Elsies Hand und drückte sie. »Sie sind etwas ganz was anderes, oder?«, fragte sie ihre Schwester.
»Ja, das sind sie. Ein köstlicher Augenschmaus«, murmelte Elsie und sie verfielen in ein geselliges Schweigen, beobachteten die Männer beim Arbeiten.
Cailyn stellte fest, dass sie von Jaces hervortretendem Bizeps, während er den Fernseher aus dem Karton hievte und dabei half ihn an der Wand zu montieren, wie gelähmt war. Die Muskeln in seinem Arm wogten unter seinem Anzugshemd. Und verdammt, seine angespannte Brust strapazierte die Knöpfe. Sie betete, dass einer davon wegplatzen und ihr einen kurzen Blick schenken würde. Seine Brust verjüngte sich an seiner Hüfte zu einem perfekten V. Ihr Blick wanderte an seiner Hose entlang, die nett ausgefüllt war. Rechtsträger. Ihr lief das Wasser im Mund zusammen. Sie wollte auch einen Blick auf die Rückseite und bat ihn beinahe sich umzudrehen. Sie schlug ihre Lippen wieder aufeinander, bevor die Worte hinausfliegen konnten. Sie wollte sich oder ihre Schwester nicht blamieren.
Sie zapfte ihre Fähigkeit an seinen Gedanken zuzuhören. Es war überraschend schwer für sie irgendetwas aufzuschnappen. Sie fing nur Schnipsel auf, genug um festzustellen, dass er ein Arzt und bestrebt war zum Krankenhaus zu kommen, wo er arbeitete.
Ohne bewussten Gedanken spielten Fantasien von ihnen beiden, wie sie intim umschlungen waren, durch ihren Geist. Eine seltsame Energie brauste durch ihre Blutbahn, während sie sich zwanghaft mit diesem Fremden beschäftigte. Ganz egal wie sehr sie versuchte ihre Augen wegzustemmen, sie rührten sich nicht. Sie hatte nie zuvor einen solch gutaussehenden Mann gesehen. Gedanken an ihren festen Freund, John, drangen schließlich in ihr von Lust getriebenes Gehirn.
Sie stand auf, musste aus dem Zimmer. Es war eine Sache über andere Männer zu fantasieren, aber sie war gefährlich nahe daran nach ihren Verlangen zu handeln. Ihre Finger juckten danach über seine kupferfarbene Haut zu fahren. Solange sie eine Beziehung mit John, oder irgendeinem anderen Mann, hatte, war es tabu sich hinzugeben.
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Sie hatten den Fernseher an der Wand platziert, als Jace der köstlichste Duft traf. Ein verlockender Zimtgeruch gemischt mit einer Spur sinnlicher, femininer Hitze reizte seine Sinne. Er blähte seine Nasenflügel und sog einen tiefen Atemzug ein. Sein Körper erhärtete sich, als er unerträglich erregt wurde. Dieses Mal, nicht wie bei vorigen Begegnungen mit Frauen, wurde seine Erregung nicht von Wut, Scham oder Hoffnungslosigkeit begleitet. Da waren keine unerträglichen Gedanken an seine Vergangenheit.
Er hatte keine Zeit sich einen Reim darauf zu machen, da sein Handy wegen einer Textnachricht vibrierte, die er sofort prüfen musste. »Ich muss zum Harborview. Bis später, Leute. Ich bin morgen Abend mit dir und Rhys auf Patrouille, richtig, Santi?«
»Jaah. Bist du okay?«, fragte Santiago mit zusammengezogenen Augenbrauen. Jace hoffte, dass der Wolfwandler keinen Hauch von Jaces Erregung bekam.
»Jaah, es gibt nur einen Notfall im Krankenhaus«, erwiderte Jace, während er sich auf den Weg zur Eingangstür machte.
»Ok, bis später. Danke für die Hilfe.«
»Sicher. Elsie, Cailyn, es war großartig euch kennenzulernen. Hoffentlich werde ich euch bald wiedersehen«, rief er den zwei Frauen zu. Er erlaubte sich einen letzten Blick auf Cailyn. Er hatte klammheimlich Blicke auf sie geworfen, seitdem er angekommen war. Sie war umwerfend mit ihrem hellbraunen Haar und haselnussbraunen Augen. Und dann waren da ihre großen, vollen Brüste. Die Art und Weise, wie ihre Fleisch aus dem Sweater mit V-Ausschnitt quoll, sollte verboten werden.
Er beeilte sich aus der Tür zu kommen und verschlang die frische Luft, sobald sich die Tür hinter ihm schloss. Es war nicht genug, da Cailyns Bild für immer in seinen Geist geprägt war. Aus der Fassung gebracht durch die Erregung, drängte er sich zu dem nahen Gebüsch. Wut strömte wie Lava durch seine Adern, während er seinen Mageninhalt verlor. Es war immer dasselbe.
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* * *
Aufregung raste durch seine Adern, während Zander ungeduldig den Regen aus seinen Augen wischte. Er vermisste sie bereits. Es war einige Stunden her, seit sie gesprochen haben. Er schüttelte ungläubig seinen Kopf. Er, wie er herumsaß und mit einem Menschen sprach. Er war ein Mann der Tat und hatte damit zu kämpfen Ratstreffen auszusitzen, wenn sie lange dauerten, aber er liebte jede Sekunde davon bei Elsie zu sein. Er hatte in seinen siebenhundertfünfundsechzig Jahren niemals etwas so sehr genossen und wollte wieder mit ihr in diesem Apartment sein.
Er hatte so viel über sie erfahren. Sie könnten nicht verschiedener sein. Sie liebte es zu kochen, wo er nicht den Ansatz einer Ahnung hatte, wie man Wasser kochte, ganz