Zürcher Bibel. Ulrich Zwingli

Читать онлайн.
Название Zürcher Bibel
Автор произведения Ulrich Zwingli
Жанр Биографии и Мемуары
Серия
Издательство Биографии и Мемуары
Год выпуска 0
isbn 9783958932685



Скачать книгу

      13. Und die Elle, die auf der einen, sowie die Elle, die auf der andern Seite an der Länge der Teppiche des Zeltes überschüssig ist, die sollen auf beiden Seiten der Wohnung überhängen, um sie zu bedecken.

      14. Endlich sollst du für das Zeltdach eine Decke aus rotgefärbten Widderfellen machen und oben darüber eine Decke von Seehundfellen.

      15. Dann sollst du die Bretter für die Wohnung machen, aufrechtstehende, aus Akazienholz.

      16. Zehn Ellen soll die Länge des Brettes sein, und anderthalb Ellen die Breite jedes Brettes.

      17. Jedes Brett soll zwei Zapfen haben, die untereinander verbunden sind; das sollst du an allen Brettern der Wohnung machen.

      18. Was aber die Zahl der Bretter für die Wohnung betrifft, so sollst du deren zwanzig für die südliche Seitenwand machen -

      19. auch vierzig silberne Füsse unter die zwanzig Bretter sollst du machen, je zwei Füsse unter ein Brett für seine beiden Zapfen -,

      20. und ebenso für die andere, nördliche Seitenwand der Wohnung zwanzig Bretter.

      21. Und ihre vierzig Füsse sollen von Silber sein, je zwei Füsse unter einem Brett.

      22. Für die hintere, westliche Wand der Wohnung aber sollst du sechs Bretter machen.

      23. Und zwei Bretter sollst du machen für die Ecken der Wohnung auf der Hinterseite.

      24. Die sollen doppelt sein von unten auf, und gleichmässig sollen sie doppelt sein bis zum obern Ende, bis zum einen Ring, so sollen beide sein; sie sollen die beiden Ecken bilden.

      25. Es sollen also acht Bretter sein mit ihren silbernen Füssen, sechzehn Füssen, je zwei Füssen unter einem Brett.

      26. Ferner sollst du Riegel aus Akazienholz machen: fünf für die Bretter der einen Seitenwand der Wohnung,

      27. und fünf Riegel für die Bretter der andern Seitenwand der Wohnung, und fünf Riegel für die Bretter der hintern, westlichen Wand der Wohnung.

      28. Und der mittlere Riegel soll an der Mitte der Bretter durchlaufen, vom einen Ende bis zum andern.

      29. Die Bretter aber sollst du mit Gold überziehen und ihre Ringe, durch die man die Riegel steckt, aus Gold machen; und auch die Riegel sollst du mit Gold überziehen.

      30. So sollst du die Wohnung aufrichten, in der Weise, wie es dir auf dem Berge gezeigt wurde.

      31. Ferner sollst du einen Vorhang machen aus blauem und rotem Purpur, Karmesin und gezwirntem Byssus; in Kunstweberarbeit soll man ihn machen, mit Cheruben.

      32. Den sollst du an vier Säulen aus Akazienholz aufhängen, die mit Gold überzogen sind, goldene Nägel haben und auf vier silbernen Füssen stehen.

      33. Und zwar sollst du den Vorhang unten an die Haken hängen, und dort, innerhalb des Vorhangs, sollst du die Lade des Gesetzes aufstellen, sodass der Vorhang euch als Scheidewand zwischen dem Heiligen und dem Allerheiligsten dient.

      34. Dann sollst du die Deckplatte auf die Lade des Gesetzes legen im Allerheiligsten.

      35. Den Tisch aber stelle ausserhalb des Vorhangs auf, und den Leuchter dem Tisch gegenüber auf der Südseite der Wohnung, während du den Tisch auf die Nordseite stellst.

      36. Endlich sollst du einen Vorhang machen für den Eingang des Zeltes, aus blauem und rotem Purpur, Karmesin und gezwirntem Byssus, in Buntweberarbeit.

      37. Und für den Vorhang sollst du fünf Säulen aus Akazienholz machen und sie mit Gold überziehen; auch ihre Nägel sollen von Gold sein. Und du sollst fünf eherne Füsse für sie giessen.

      1. Dann sollst du den Altar machen aus Akazienholz, fünf Ellen lang und fünf Ellen breit; viereckig soll der Altar sein und drei Ellen hoch.

      2. Und die Hörner sollst du an seinen vier Ecken anbringen; die Hörner sollen aus einem Stück mit ihm sein, und du sollst ihn mit Erz überziehen.

      3. Dann sollst du die dazugehörigen Töpfe machen, um die Asche zu entfernen, ferner die Schaufeln, Sprengschalen, Gabeln und Pfannen. Alle seine Geräte sollst du aus Erz machen.

      4. Du sollst für ihn auch ein Gitterwerk machen, ein Netz aus Erz, und sollst an dem Netz vier eherne Ringe befestigen, an den vier Ecken des Altars;

      5. und zwar sollst du es unterhalb der Einfassung des Altars anbringen von unten auf, sodass das Netz bis zur halben Höhe des Altars reicht.

      6. Auch sollst du Stangen machen für den Altar, Stangen aus Akazienholz, und sie mit Erz überziehen.

      7. Die Stangen sollen in die Ringe gesteckt werden, sodass sie zu beiden Seiten des Altars sind, wenn man ihn trägt.

      8. Aus Brettern sollst du ihn machen, sodass er inwendig hohl ist; wie es dir auf dem Berge gezeigt worden ist, so sollst du es machen.

      9. Dann sollst du den Vorhof der Wohnung machen: auf der Südseite Umhänge für den Vorhof, aus gezwirntem Byssus, hundert Ellen lang für die eine Seite;

      10. der Säulen sollen zwanzig sein und der zugehörigen Füsse ebenfalls zwanzig, aus Erz, die Nägel der Säulen aber und die Querstangen aus Silber.

      11. Ebenso Umhänge auf der Nordseite der Länge nach, hundert Ellen lang, ferner die Säulen, zwanzig an der Zahl und die zugehörigen Füsse, zwanzig an der Zahl, aus Erz, die Nägel der Säulen aber und die Querstangen aus Silber.

      12. Der Breite nach aber, gegen Westen, soll der Vorhof fünfzig Ellen Umhänge haben; der zugehörigen Säulen seien zehn und der Füsse ebenfalls zehn.

      13. Auch vorn, gegen Osten, soll die Breite des Vorhofs fünfzig Ellen betragen;

      14. und zwar sollen fünfzehn Ellen Umhänge mit den drei zugehörigen Säulen und den drei Füssen auf die eine Seite kommen,

      15. und ebenso auf die andre Seite fünfzehn Ellen Umhänge mit den drei zugehörigen Säulen und den drei Füssen.

      16. Das Tor des Vorhofs aber soll einen Vorhang haben, zwanzig Ellen breit, aus blauem und rotem Purpur, Karmesin und gezwirntem Byssus, in Buntweberarbeit, dazu die vier Säulen mit ihren vier Füssen.

      17. Alle Säulen um den Vorhof her sollen silberne Querstangen und silberne Nägel, aber eherne Füsse haben.

      18. Die Länge des Vorhofs soll hundert Ellen sein, die Breite fünfzig Ellen, die Höhe fünf Ellen, aus gezwirntem Byssus; und die zugehörigen Füsse sollen aus Erz sein.

      19. Und alle Geräte der Wohnung für den ganzen Dienst in ihr und alle ihre Pflöcke und alle Pflöcke des Vorhofs sollen aus Erz sein.

      20. Du aber gebiete den Israeliten, dass sie dir reines Öl aus zerstoßenen Oliven für den Leuchter bringen, damit man eine immerbrennende Lampe aufstecken kann.

      21. Im heiligen Zelte ausserhalb des Vorhangs, der vor (der Lade mit) dem Gesetz hängt, sollen Aaron und seine Söhne ihn herrichten, (dass er) vom Abend bis zum Morgen vor dem Herrn (brenne). Das ist für die Israeliten eine immerwährende, für alle Geschlechter gültige Verpflichtung.

      1. DU aber lass nun aus der Mitte der Israeliten deinen Bruder Aaron und mit ihm seine Söhne zu dir herantreten, dass er mein Priester sei, nämlich Aaron samt seinen Söhnen Nadab und Abihu, Eleasar und Ithamar.

      2. Und du sollst für deinen Bruder Aaron heilige Kleider machen zur Ehre und zur Zierde.

      3. Rede du mit allen, die kunstverständig sind, die ich mit dem Geist der Kunstfertigkeit erfüllt habe, dass sie die Kleider Aarons