Einführung in die deutsche Rechtssprache und die Berufskommunikation / Введение в немецкий язык права и профессиональную коммуникацию. Сергей Соболев

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– противозаконный, незаконный, нелегальный; → Gesetzwidrigkeit f – противозаконность, незаконность, беззаконие

      Aufgabe 2.1

      Schreiben Sie den Buchstaben für das passende russische Äquivalent in das Kästchen unten. Gibt es für einen deutschen Begriff bzw. eine Wendung kein geeignetes Äquivalent, dann schreiben Sie den Buchstaben X in das Kästchen.

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       Deutsch: 1. Bürgerliches Gesetzbuch (BGB); 2. Gesetzgebungskompetenz; 3. gesetzwidrig; 4. Strafgesetzbuch (StGB); 5. in Kraft treten; 6. Gesetzbuch; 7. ein Gesetz verletzen; 8. gesetzlicher Vertreter; 9. ein Gesetz befolgen; 10. gesetzgebende Gewalt; 11. Gesetzentwurf; 12. Grundgesetz (GG); 13. laut Gesetz; 14. ein Gesetz verabschieden; 15. ein Gesetz veröffentlichen.

       Russisch: a. основной закон; b. законный судья; c. вступить в силу; d. законопроект; e. уголовно-процессуальный кодекс; f. уложение; g. законодательная компетенция; h. нарушать закон; i. согласно закону; j. обнародовать закон; k. принять закон; l. противозаконный; m. соблюдать закон; n. гражданский кодекс; o. законодатель.

      Leseverstehen

      Lesetext 1

      Aufgabe 2.2

      Lesen Sie den Text und beachten Sie die Texterläuterungen dabei.

Durchsetzung von Rechtsregelnscreen_image_30_439_40screen_image_31_44_40screen_image_32_44_40screen_image_33_44_40

      Aufgabe 2.3

      Markieren Sie die richtige Antwort.

      1. Am Beginn der Entstehung von Regeln ist deren Durchsetzung Sache des Einzelnen. Dabei können Probleme entstehen.

      А. Weil jeder selbst für “sein” Recht sorgt und sich im Recht fühlt.

      В. Weil jeder der Stärkste sein will.

      С. Weil jeder selbst dazu berufen ist, die Regeln auszulegen.

      2. Im weiteren Verlauf der Rechtsentwicklung kommt es dazu.

      A. Dass nur die Gemeinschaft darüber entscheidet, wer im Recht ist.

      B. Dass der Einzelne die Entscheidung trifft, wer im Recht ist.

      C. Dass der Einzelne nicht selbst darüber entscheiden darf, wer im Recht ist.

      3. Derzeit ist der Staat für die Durchsetzung des Rechts verantwortlich.

      A. Weil ein Staatsoberhaupt besonderes Ansehen und besondere Weisheit besitzt.

      B. Weil die Rechtsprechung dem Staat überlassen wird.

      C. Weil es im Staat viele Leute mit besonderen Erfahrungen und Wissen gibt.

      4. Einzelfallentscheidungen werden als nicht ausreichend angesehen.

      A. Weil sie unüberschaubar sind.

      B. Weil sie kaum vorhersagbar sind.

      C. Weil sie die Vorhersehbarkeit von Entscheidungen und damit die Rechtssicherheit nicht gewährleisten können.

      5. Man versucht, alle ähnlich gelagerten Fälle durch Entwicklung von (..↓..) zu lösen.

      А. Durch Entwicklung von für niemanden erkennbarer Rechtsnormen

      В. Durch Entwicklung von allgemeiner und für alle erkennbarer Rechtsnormen

      С. Durch Entwicklung von allgemeingültiger und für alle verständlicher Normen

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      Aufgabe 2.4

      Geben Sie den Inhalt des Textes möglichst mit eigenen Worten wieder. Die folgende Übersicht kann Ihnen dabei eine Hilfe sein.

Durchsetzung von Rechtsregeln

      ● Die Durchsetzung von Recht ist zunächst dem Einzelnen oder der Gruppe, der er angehört, überlassen. Dann entwickeln sich besondere Verfahren für die Rechtsprechung und die Durchsetzung des Rechts. Schließlich werden diese Aufgaben dem Staat übertragen, der nun allein dafür zuständig ist: Gewaltmonopol des Staates.

      ● Kodifizierung nennt man die wissenschaftliche Ausarbeitung von vollständigen systematisierten Gesetzeswerken.

      Aufgabe 2.5

      Was versteht man unter dem Gewaltmonopol des Staates? Diskutieren Sie die Frage, wie das Leben ohne dieses Gewaltmonopol aussähe.

      Aufgabe 2.6

      Füllen Sie die historische Tabelle aus. Nennen Sie die wichtigsten Ereignisse in der russischen Rechtsgeschichte.

       Wo: 1. Mitteleuropa; praxiszugewandte Dogmatik; 2. griechische Ankike; 3. Bologna; mittelalterliche Scholastik; 4. Mitteleuropa; neuzeitliches Naturrechtsdenken; Vernunftrechtslehre, christliche Quellen; 5. oströmischer Kaiser Justinian; 6. Deutschland; Historische Schule; 7. französische Universitäten; humanistische Jurisprudenz; 8. römische Rechtsprechung; 9. Deutschland; Pandektistik.

       Was: 1. Glossatoren; Glossa Ordinaria; 2. juristische Gutachten; Kautelarjurisprudenz; 3. Entwicklung von Recht aus dem „Volksgeist“; 4. Usus modernus; praktische Jurisprudenz; 5. Systematisierung des alten römischen Rechts; 6. Corpus iuris civilis; 7. Rechtsphilosophie und Gerichtsrhetorik; 8. Rechtskodifikationen; 9. philologische Textaufbereitung antiker Quellen.

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      Lesetext 2

      Aufgabe 2.7

      Lesen Sie den Text und berücksichtigen Sie die Texterläuterungen dabei.

Krankheit als Kündigungsgrundscreen_image_36_162_40screen_image_37_44_40

      Aufgabe 2.8

      Markieren Sie die richtige Antwort.

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      Aufgabe 2.9

      Schildern Sie das im Lesetext 2 erwähnte Problem.

      Kann man in Russland wegen Krankheit kündigen?

      In welchen