Karma-Diagnostik. Buch 1. Das System der Feldselbstregulierung. Sergey Lazarev

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Название Karma-Diagnostik. Buch 1. Das System der Feldselbstregulierung
Автор произведения Sergey Lazarev
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Год выпуска 0
isbn 9785448343247



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wird mithilfe der von Gott geschaffenen kosmischen Gesetze gesteuert. Es gibt einen hervorragenden Mechanismus der Feldselbst¬regu¬lierung. Das, was die Menschen oft als Mystik bezeichnen, lässt sich fast immer analysieren.

      Du warst als drittes Kind in der Familie weder geplant noch erwünscht, deshalb gaben dir deine Eltern ungewollt ein starkes Zerstörungsprogramm mit auf den Weg. Von Kindheit an hattest du eine schwache Lebensenergie und warst oft krank. Du wurdest unter diesen Bedingungen geboren, weil du im früheren Leben Kinder nicht geliebt hast, daher bist du entsprechend deinem Energiefeld und deinen Karmastrukturen ein Todeskandidat. Retten kann dich nur ein starkes Streben nach dem Göttlichen und nach höchsten Gefühlen. Dein Unterbewusstsein wusste immer davon und lenkte dich in die richtige Richtung, das Bewusstsein jedoch arbeitete nach einem anderen Programm. Immer wenn du von der rettenden Richtung abgewichen warst, brachen sich deine Schicksalsstrukturen zusammen und du warst dem Tod nah. Warum aber bist du nicht umgekommen? Du hattest dich von Gott und Ethik nur mit dem Bewusstsein losgesagt, deshalb hat man dich bei der Schlägerei nicht totgeschlagen und deshalb bist du bei dem Verkehrsunfall nicht umgekommen. Das zeugt davon, dass die Programme der Lossagung nicht ins Unterbewusstsein gelangt sind, d.h. die Schicksalsstrukturen nicht endgültig zerstört waren. Wenn sich die Orientierung auf die Lossagung verstärkt hätte, wäre sie ins Unterbewusstsein gelangt, und es hätte eine Blockierung der Zerstörung eingesetzt, entweder in Form einer unheilbaren Krankheit oder eines schweren Traumas mit physischen Qualen.»

      Warum muss der Tod schwer sein? Weil geistige und physische Qualen das Unterbewusstsein reinigen.

      Wie geschieht das? Die einzige Möglichkeit, Qualen auszuhalten, ist, sich geistig über sie zu erheben und damit den Angriffspunkt vom gequälten Körper auf den Geist zu übertragen. Dieser natürliche Prozess läuft automatisch ab. Ein leidender Mensch gewinnt an Geist.

      Untersuchungen des Mechanismus zur Weitergabe von Feldinformationen berechtigen zu der Aussage, dass sich die gesamte Menschheit heute in einer Lage befindet, die der oben beschriebenen ähnelt, und die Menschheit gegenwärtig der Aktivierung eines analogen Mechanismus unterliegt.

      Ich untersuchte das Karma der Menschheit. Es ist in der Tat sehr gefährlich, in das Karma einzudringen. Die schwerste Gesetzesverletzung, die die Menschheit begangen hat, ist die Abkehr vom Göttlichen und die Hinwendung zu verstärktem Pragmatismus im 10. Jahrhundert. Diese Verletzung befindet sich im Feld jedes Menschen, der heute auf der Erde lebt.

      Das Karma unserer russischen, noch vor Kurzem «sozialistischen» Gesellschaft enthält einige zusätzliche negative Programmpakete: Ein Programm der Vernichtung von Menschen, Männern wie Frauen, aufgrund eines starken Strebens nach materiellen Gütern, das in den Jahren von 1929 bis 1937 in Gang gebracht wurde, ein Programm des Menschenhasses, das Ende des vergangenen Jahrhunderts in Gang gebracht wurde, und ein Programm der Vernichtung von Vater, Bruder und Sohn – ebenfalls wegen starker Gier nach materiellen Gütern. Deshalb ist das Leben in unserem Land so kompliziert. Wenn wir diese Programme weder erfassen noch erkennen noch entfernen können, dann werden wir, solange wir diese Programme nicht durch Qualen und Leiden abgearbeitet haben, in unserem Land Besitz und Eigentum von Werken und Fabriken unendlich lange unter uns teilen müssen.

      *Das ist der Weg, den ich vom Studium der Magie und Gesundbeterei über die Medizin und Ethik bis hin zur Philosophie der heutigen Welt gegangen bin.

      Der Existenz des Universums liegen Informationsprozesse zugrunde. «Am Anfang war das Wort.» (1. Mose 1,1).

      Was wir «Universum» nennen, konnte meines Erachtens durch die Absonderung von zwei Bestandteilen – der Materie

      *Der Autor knüpft hier an die Umverteilung von Macht und Kapital, ein in Russland seit der Oktoberrevolution von 1917 verbreitetes politisches Thema, an (Anm. der Redaktion).

      und des Informationsfeldes – von einem einheitlichen Ursprung, der immer existierte und den wir «Gott» nennen, entstehen. In jedem von ihnen ist der gegensätzliche Bestandteil latent vorhanden. Grundbedingung für die Existenz von Gegensätzen ist ihr permanenter gegenseitiger Übergang. Das Feld strebt danach, Materie zu werden, und die Materie will Feld werden.

      Die Anreicherung von Energieverbindungen in der Materie ist Ausdruck des Übergangs des Materiebestandteils in den Informationsbestandteil. Der umgekehrte Prozess kann in Form der Zunahme der Dichte der Materie und ihrer Masse oder in Form einer komplizierteren Organisation erfolgen.

      Wenn wir das Sonnensystem betrachten, dann ist das Ziel seiner Existenz die Schaffung von immer komplizierteren Elementen in der Sonne, die Schaffung komplizierterer Informationsverbindungen durch die Bildung neuer Planeten, die Schaffung komplizierterer Informationsverbindungen auf den Planeten auf der Grundlage der Organik als neue Stufe der Informationsdichte. Das Ziel der Existenz jedes Sternensystems ist die Erschaffung von Leben auf ihm. Das, was wir «Geist» nennen, steht sowohl über dem Informationsfeld, als auch über der Materie.

      Hat die Materie eine bestimmte Dichte erreicht, wird sie zu Information. Singularität (der Zustand der Materie, die einst in einem einheitlichen Punkt konzentriert war) ist das Universum. In den feinen Feldebenen sind Materie, Zeit und Raum nicht vorhanden, sie sind ein einziger Punkt. Der Punkt strebt danach, in die Unendlichkeit überzugehen, die Unendlichkeit ist bestrebt, in den Punkt überzugehen. Jeder Feldpunkt des Universums enthält latent die Information über das gesamte Universum. Mit anderen Worten: Der Punkt ist latent die Unendlichkeit und umgekehrt – die Unendlichkeit latent der Punkt. Es gibt zwei Theorien über die Entstehung der Sterne. Nach der ersten Theorie – begründet von Kant und Laplace – entstanden sie durch Verdichtung interstellarer Materie. Die zweite Theorie – des Akademiemitglieds Ambarzumjan* – spricht von der Entstehung der Sterne aus «schwarzen Löchern». Die Instabilität im Verhalten junger Sterne und die in ihnen ablaufenden Explosionsprozesse deuten, nach Meinung des Begründers der Theorie, auf Rückstände von Urmaterie in ihnen hin. Nach dieser Konzeption und im Zusammenhang mit meinen Studien kann man die Entstehung der Sterne als dialektischen Prozess des Übergangs von Information in Materie betrachten, das Ergebnis der «Befruchtung» der interstellaren Materie durch den Informationsblock, der sich durch das «schwarze Loch» als Materie realisiert. Die Entstehung der Sterne ist das Ergebnis der Wechselwirkung zweier Existenzformen – des offenbarten und des latenten Universums. Die Prozesse, die im Inneren der Sterne und im lebenden Organismus ablaufen, sind identisch. Das sind Transformations¬prozesse von Energie in Materie und umgekehrt. Die Entwicklung des Universums ist die Spaltung der Einheit auf physischer, materieller Ebene und die Stärkung der Einheit auf Informationsund Feldebene; also eine Differenzierung und immer größere Vielfalt auf physischer Ebene und immer größere Einheit auf Feldebene. In der Endphase der Etappe verschwinden die Unterschiede zwischen den physischen und Feldbestandteilen, und es beginnt eine neue Entwicklungsetappe.

      Es besteht somit ein Widerspruch. Das Universum bleibt ein Punkt auf der feinen Feldebene und erweitert sich gleichzeitig, schafft neue Materie, Zeit und Raum. Die Entwicklung erfolgt nach dem Pendelprinzip durch eine Orientierungsänderung von der bisherigen Ausrichtung auf die Informationseinheit zur physischen Teilung hin.

      * Wiktor Amasaspowitsch Ambarzumjan (1908 – 1996), herausragender armenischer Astrophysiker und Astronom (Anm. der Redaktion).

      Jedes Objekt im Universum kann als Prozess betrachtet werden, während jeder Prozess gleichzeitig auch ein Objekt ist. In jedem Prozess und Objekt finden Pendelbewegungen von der Informationseinheit zur physischen Differenzierung statt. Die physische Differenzierung muss genau der geistigen Einheit entsprechen. Bedingung für die Entwicklung dieser zwei Gegensätze ist das Vorhandensein eines dritten Elements, welches die latente Anwesenheit des einen Gegensatzes im anderen gewährleistet. Diese Rolle spielt die Energie, sie ist der Vermittler, der die Entwicklung des Universums bestimmt.

      Information, Energie und Materie bilden ein einheitliches Ganzes. Diese Erkenntnis gibt es schon seit langem, z. B. in dem christlichen Begriff von der Heiligen Dreifaltigkeit – Gott Vater, Gott Sohn und der Heilige Geist.

      Jedes Objekt wiederholt in seiner Entwicklung den kosmischen Entwicklungszyklus. Während