Karma-Diagnostik. Buch 1. Das System der Feldselbstregulierung. Sergey Lazarev

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Название Karma-Diagnostik. Buch 1. Das System der Feldselbstregulierung
Автор произведения Sergey Lazarev
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Год выпуска 0
isbn 9785448343247



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ma-Diagnostik

      Buch 1. Das System der Feldselbstregulierung

      Sergey Lazarev

      Umschlagdesigner Mikhail Lazarev

      © Sergey Lazarev, 2023

      © Mikhail Lazarev, Umschlagdesign , 2023

      ISBN 978-5-4483-4324-7

      Erstellt mithilfe des Intelligenten Verlagssystems Ridero

      Vorwort

      Bevor Sie, verehrte Leserin, verehrter Leser, mit der Lektüre beginnen, sollten Sie Ihre Gefühlslage prüfen. Ich emp fehle Ihnen, das vorliegende Buch bes ser nicht zu lesen, wenn Sie Gefühle wie Kränkung, Verärgerung oder sonstige negativen Emotionen – gleichgültig, wem gegenüber – empfinden.

      Vor Ihnen liegt keineswegs nur ein weiteres Buch zu einem aktuellen, allerseits beliebten Thema. Vielmehr handelt sich hier im Grunde genommen um die Darlegung eines Konzepts zur Erfassung der Gesetze der geistigen Welt, welche die materielle Welt steuert. Darüber hinaus möchte ich Möglichkeiten aufzeigen, die uns die Welt der Bioenergetik erschließen lassen. Das Buch setzt sich zum Ziel, die Gesetze der inneren und äußeren Welt des Menschen aufzuzeigen und jene Mechanismen zu studieren und zu enträtseln, die für diese Welten maßgebend und bestimmend sind. Erst im Anschluss daran möchte ich die Regeln zum Eintritt in die Welt der Bioenergetik darlegen, denn zweifellos muss die Vervollkommnung des Menschen mit der Erkenntnis der Welt, dem Verständnis ihrer Gesetze und dem Begreifen der eigenen Person als Teil eines einheitlichen Systems – der Schöpfung – beginnen.

      Die heutige Menschheit hat sich weit von ihren geistigen Urquellen entfernt. Sie ähnelt heute einem Schiff, dessen Mannschaft zerstritten und der Kapitän abwesend ist, während es leckgeschlagen ist und ferner einen Motorschaden aufweist. Ein Teil der Mannschaft hat dies bereits begriffen und dazu aufgerufen, sich zu versöhnen und das Schiff zu reparieren. Doch das größte Problem – das noch niemand wirklich bemerkt hat – besteht darin, dass das Schiff auf Riffe zusteuert und ohne Kursänderung selbst eine Reparatur des Motors die Situation nicht retten können wird.

      Die Menschheit steht gegenwärtig vor einer Gefahr, die als weitaus bedrohlicher als etwa die atomare Gefahr einzuschätzen ist; es ist die Gefahr des geistigen Verfalls. Die gefährlichsten Verluste sind diejenigen, die wir nicht bemerken; so tritt etwa der Tod zuerst auf der Ebene des energetischen Feldes und erst dann auf der Ebene des physischen Körpers ein. Dieser Prozess nähert sich momentan einem kritischen Punkt, da wir davon ausgehen müssen, dass das, was heute unseren geistigen Zustand ausmacht, sich morgen und übermorgen auf der körperlichen Ebene unserer Kinder und Enkelkinder manifestieren wird. Das heißt also: Je unzulänglicher unser geistiger Zustand heute ist, desto schlechter wird – sowohl der geistige, als auch der körperliche – Gesundheitszustand unserer Nachkommen sein.

      Die Ergebnisse meiner Untersuchungen der menschlichen Energieinformationsfeldstrukturen sind überaus besorgniserregend. Das von Heiligen, Hellsehern und den Begründern der Weltreligionen über Jahrhunderte hinweg angesammelte geistige Potential scheint gegenwärtig nahezu vollständig aufgebraucht zu sein, während das bislang unterentwickelte strategische Denken eine große Gefahr in sich birgt. Die immensen Möglichkeiten der Bioenergetik werden nicht für das Begreifen der Welt und die Antizipierung künftiger Probleme, sondern für die Lösung primitiver taktischer, augenblicklicher Schwierigkeiten verwendet. Die Menschheit nähert sich einer Schwelle, hinter der sie entweder eine geistige Renaissance oder der Untergang erwartet. Rettung kann es nur geben, wenn sich jeder Mensch auf geistige Suche begibt und sich die Erkenntnis durchsetzt, dass jeder einzelne von uns für das Schicksal der Menschheit und für das Leben im Universum mitverantwortlich ist.

      Stellen Sie sich einmal folgende Szene vor: Man setzt jemanden, der das Autofahren erlernen möchte, in einen Wagen, verbindet ihm die Augen, legt seine Hände aufs Lenkrad und erklärt ihm, wie Gas gegeben wird – damit ist die Unterweisung auch schon beendet. Das entspricht in etwa dem jetzigen Wissensstand auf dem Gebiet der Bioenergetik, den man sich in kürzester Zeit und für nicht gerade wenig Geld in zahlreichen esoterischen Schulen aneignen kann. Diese Schulen unterscheiden sich voneinander lediglich durch den «Autohersteller» und die «Motorleistung». Will man aber das Autofahren wirklich beherrschen, ist es ratsam, zunächst mit dem Erlernen der Verkehrsregeln und der Funktionsweise des Wagens zu beginnen. Ohne Verständnis für die Welt, in der wir leben, ohne Kenntnis seiner selbst und ohne gründliche Vorbereitung kann die Beschäftigung mit Bioenergetik noch um einiges gefährlicher sein als eine Autofahrt mit verbundenen Augen. Gerade deshalb ist dieses Buch den Verhaltensregeln auf der geistigen Ebene gewidmet.

      Eine weitere Vorwarnung: Um dem Thema gerecht zu werden, werde ich einen Teil meiner Erkenntnisse über die Techniken des Eindringens in Feldstrukturen preisgeben müssen. Ich rate den Lesern jedoch ausdrücklich davon ab, diese zu praktizieren, da dies nicht nur für jene gefährlich ist, die leichtfertig versuchen, meine Experimente nachzuahmen, sondern auch unweigerlich deren Verwandte in Gefahr bringt. Damit sollte sich ausschließlich ein sehr begrenzter Kreis von Personen beschäftigen, die über bestimmte Dispositionen verfügen und eine ernsthafte Vorbereitung durchlaufen haben.

      Zu guter Letzt möchte ich Sie darauf hinweisen, dass Sie in diesem Buch möglicherweise völlig unerwartete und neuartige Informationen antreffen werden, die Sie an Szenen aus einer Phantasiewelt erinnern könnten. Ich selbst betrachte mich jedenfalls als Forscher, und wie unwahrscheinlich Ihnen die angeführten Fakten und Schlussfolgerungen auch erscheinen mögen – diese spiegeln lediglich unsere heutige Wirklichkeit wider, wie sie von den Ergebnissen meiner Arbeit vielfach überprüft und bestätigt wurde.

      Der Autor

      Ich beschloss, mit der Bioenergetik ein für allemal Schluss zu machen, nachdem ich erkannt hatte, dass die weitere Arbeit perspektivlos war. Ich war nicht von den klassischen Arbeitsprinzipien heutiger Wunderheiler abgewichen, doch ich musste feststellen, nachdem ich einige Tage unter Überlastung gearbeitet hatte, dass die Methoden der Energiezufuhr und der kontaktlosen Massage keine Perspektive hatten. Sie brachten nicht die Heilung, nach der ich das ganze Leben gestrebt hatte. Ich konnte durch Willenskraft in Fernbehandlung heilen, beherrschte alle Formen der Punktmassage, kannte erfolgreiche Methoden der Heilung durch Atemtechniken und Diäternährung. Doch ich begriff, dass all diese Methoden nur Linderung bringen, den Menschen aber nicht heilen können.

      Die Ärztin, mit der ich damals zusammenarbeitete, wollte mich moralisch aufbauen. Sie bat mich, keine voreiligen Schlüsse zu ziehen, ich sollte mich erst einmal erholen und alles nochmals überdenken. Zu dieser Zeit lud uns ein Krankenhausarzt aus der Siedlung Wosnessenje ein, bei ihm über Ostern auszuspannen. Das kam mir sehr gelegen, und ich dachte, dass ich, nachdem ich mich erholt und die Situation durchdacht haben würde, eine Entscheidung treffen könnte. Im Unterbewusstsein hoffte ich auf ein Zeichen, ob es meine Pflicht war, die Arbeit fortzusetzen, und ich einen Ausweg finden könnte.

      Wir fuhren zu einer Siedlung am Onegasee, wo wir eine gut erhaltene Holzkirche aus dem sechzehnten Jahrhundert besichtigten. Der Ostertag war wunderbar, mit einem schnellen Wetterumschlag: Es schneite, dann regnete es, und plötzlich erschien direkt über uns ein Regenbogen. Ich badete ausgiebig im See, fühlte mich erfrischt und kam zu der Überzeugung, dass ich die Arbeit fortsetzen sollte. Doch ich musste eine Methode finden, die es ermöglichte, den Menschen ohne jegliche Einwirkung auf sein Energiefeld zu heilen. Und so begann ich, nach ihr zu suchen.

      Ich versuchte, auf die mir sichtbaren Karmastrukturen über den Menschen selbst einzuwirken. Wenn ich die Ursachen für die Deformation der Karmastrukturen gefunden hatte, erklärte ich sie dem Patienten. Ich verzichtete vollkommen auf die Einwirkung mit den Händen. Das war eine qualvolle Periode, weil ich die Methode anfangs schlecht beherrschte und die Ergebnisse der Einwirkung wesentlich schwächer waren als bei der Behandlung mit den Händen. Ich brauchte einige Monate zur Vervollkommnung der Methode, und allmählich zeigten sich Ergebnisse, die ich bei der Behandlung mit den Händen niemals erreicht hatte. Da verstand ich, dass diese Methode Zukunft hat und es vor allem erforderlich ist, die Ursachen der Deformation der Karmastrukturen zu finden, sie zu untersuchen, die Informationen zu studieren und an die Menschen weiterzugeben – heilen konnte ich Hunderte, aber die Erkenntnis der Krankheitsursachen und des Wegs, sie zu überwinden, konnte ich Millionen vermitteln. Von