Название | Karma-Diagnostik. Buch 1. Das System der Feldselbstregulierung |
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Автор произведения | Sergey Lazarev |
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Издательство | |
Год выпуска | 0 |
isbn | 9785448343247 |
Wenn ich die Karmastrukturen des Menschen sehe, kann ich einschätzen, wie sich bei ihm unterschiedliche Heilbehandlungen auswirken werden. Ich sehe, wie sich die physische und die Feldstruktur des Menschen bei der Erkenntnis seiner Handlungen ändern, denn der Körper hängt vom Geist ab und wirkt gleichzeitig auf den Geist ein. Deshalb muss die Heilung sowohl auf den Körper als auch auf den Geist gerichtet sein. Vor allem auf die Seele und den Geist, denn diese sind am Wichtigsten.
Die Beseitigung von Deformationen der Feldstrukturen durch Erkenntnis und Reue führt zu hervorragenden Ergebnissen bei der Wiederherstellung der Gesundheit des Menschen auf physischer Ebene. Und da zwischen dem Auftreten von Felddeformationen und dem Ausbruch der Krankheit auf physischer Ebene eine bestimmte Zeit vergeht, ist die Methode für die Frühdiagnostik unersetzlich.
Jeder einzelne Behandlungsfall war für mich ein Versuch, zum Wesen der Krankheit vorzudringen und zu verstehen, was die Krankheit ausmacht, was ihre Ursache ist und welche Rolle sie im Leben des Menschen spielt. Dazu untersuchte ich das menschliche Feld mit den Händen, mit der Rute und mit dem Pendel.
1986 lernte ich einen Wissenschaftler, der ein universitäres Labor für biodynamische Messungen leitete, kennen. Eine besondere Leistung seiner Methode besteht darin, dass er für die medizinische Diagnostik erfolgreich die Methode des sog. automatischen Schreibens – des Ablesens von Information aus dem Unterbewusstsein – benutzte und eine hohe Genauigkeit sowohl in der Fernals auch in der Kontaktschnelldiagnose der physischen Felder des Objekts erzielte. In der Arbeitsmethode Poljakows fand ich, was für mich am wichtigsten war: An erster Stelle stand die Diagnostik, erst dann kam die Einwirkung.
Nachdem ich das automatische Schreiben erlernt hatte, versuchte ich einige Zeit dennoch, die Krankheit selbst und nicht die Ursachen ihrer Entstehung zu untersuchen, und suchte beharrlich nach Informationsfeldern. Gegen Ende 1990 war ich schließlich überzeugt, dass die Verletzung der Feldstrukturen die Ursache von Erkrankungen ist und dass nicht das kranke Organ, sondern das Feld geheilt werden muss. Die philosophischen Lehren des Fernen Ostens bestätigen, was ich immer schon im Unterbewusstsein gespürt hatte: dass die mit unserem Geist verbundenen feinen Feldstrukturen die Grundlage bilden. Ich sah Felddeformationen, die den physischen Zustand des Menschen beeinflussen, sah Informationsstrukturen, die bei verschiedenen Krankheiten entstehen, und erreichte, indem ich auf sie einwirkte und sie korrigierte, nicht nur eine Änderung des physischen Zustands, sondern auch anderer Parameter des Informationsund Energiesystems des Menschen. Allmählich formten sich die Elemente eines Systems heraus, das es möglich machte, sehr starke Einwirkung auszuüben und nicht nur vorhandene, sondern auch künftige Krankheiten zu heilen, denn die Deformation der Feldstrukturen beginnt fünf bis zehn Jahre vor dem Ausbruch der Krankheit auf physischer Ebene.
Seitdem ich mich davon überzeugt hatte, dass Felddeformationen verschiedene Abweichungen auf physischer Ebene hervorrufen, war es für mich tabu, auf sie über das Energiefeld einzuwirken. Meine Aufgabe besteht in der präzisen Diagnostik und der Befähigung, die Situation zu analysieren und den ursächlichen Grund zu finden. Die Krankheit ist ein Warnsignal für ein falsches Verhalten des Menschen. Wir betrachten sie immer als Katastrophe und versuchen, sie zu bekämpfen. Doch die Krankheit ist faktisch eine Warnung vor Fehlern und dient der Rettung. Der Mensch, der krank ist und sich quält, muss seine Fehler erkennen, sich geistig vervollkommnen und nach neuen Entwicklungswegen suchen. Diese Erkenntnis veranlasste mich, die ethischen Parameter des Menschen zu studieren.
Meine Methode der Untersuchung des Karmas kann man «graphisches Hellsehen» nennen. Ich sehe nicht die Ereignisse selbst, sondern vielmehr die Gesetze, die verletzt wurden. Ich sehe in abstrakter Form, was geschehen ist. Da ich um die Abhängigkeit des Menschen von seiner Feldstruktur wusste, analysierte ich die Verbindungen zwischen Verhalten, ethischen Richtlinien, Gesundheit und Form der Strukturdeformation, und heilte mittels der Erkenntnis dieser Verletzungen. Ich verwendete die klassische Vorstellung vom Karma und war der Meinung, dass der Mensch in früheren Leben gegen etwas verstoßen hatte und aufgrund dessen jetzt erkrankt sei. Da die Betrachtung aller früheren Leben eines Menschen sehr kompliziert ist, begnügte ich mich mit der Betrachtung eines einzigen Lebens, und der Effekt war besser als bei der Einwirkung mit den Händen. Allerdings gab es gewisse Feinheiten. Als man ein schwerkrankes, erst wenige Monate altes Kind zu mir brachte, hätte ich natürlich leicht sagen können, dass es im früheren Leben gesündigt hatte und jetzt dafür büßen musste. Doch als ich sah, dass die Deformation der Feldstrukturen des Kindes mit der Deformation der Feldstrukturen der Mutter übereinstimmte, drängte sich mir der Schluss auf, dass die Feldstrukturen von den Eltern an die Kinder weitergegeben wurden.
Das war die Entdeckung eines neuen Mechanismus der Weitergabe von Erbinformation. Als ich die Felddeformationen der Mutter korrigierte, wurde das Kind zusehends gesund. Ich verstand, wie sehr die Gesundheit des Kindes vom Verhalten der Mutter abhängt, besonders in den letzten Monaten vor der Geburt. Starker Hass, der während der Schwangerschaft verspürt wurde, ist in der Regel die Ursache für das Trauma des Kindes oder für die Erkrankung von Organen im Kopf, wie z.
B. Sehstörungen und Hörschäden. Empfand die Mutter das Gefühl schwerer Kränkung, wird das Kind sehr sensibel. Das Verhalten der Mutter bestimmt das Schicksal und die Gesundheit des werdenden Menschen. Der väterlichen Linie hatte ich anfangs keine Bedeutung beigemessen, doch dann erkannte ich, dass für Körper und Geist des Kindes sowohl die Mutter, als auch der Vater gleichermaßen verantwortlich sind. Die Eltern geben an die Kinder absolut alle Informationen über ihr Verhalten und das Verhalten ihrer Vorfahren weiter, und aus diesen Informationen bildet sich das Schicksal des Kindes, sein Körper, sein Charakter und seine Ethik heraus.
Meine Studien bestätigen mit jedem Testergebnis diese Einheit der Umwelt, der lebenden und unbelebten Natur, der niedrigsten und höchsten Organismen immer deutlicher. Ich muss sagen, dass ich dies immer gefühlt habe, und alles, was ringsum geschah, diese Einheit oft bekräftigt hatte.
Meine Kindheit verbrachte ich am Ufer des Asowschen Meers. Ich beobachtete einmal, wie im seichten Wasser Jungfische herumtollten, in Schwärmen aus dem Wasser auftauchten und tanzten, wobei sie in vertikaler Stellung auf ihrer Schwanzflosse über die Wasseroberfläche dahinglitten. So ausgelassen können nur Kinder vernunftbegabter Wesen, die uns unbekannt und unverständlich sind, sein.
Beim Angeln hatte ich einmal Gelegenheit, einen «Selbstmörder-Fisch» zu beobachten. Als ich ans Ufer kam, sah ich in Wassernähe einen kleinen Fisch liegen, der schwer atmete. Ich wollte ihn ins Wasser legen, doch er sprang plötzlich davon, sein Schuppen blitzte auf und er verschwand im Fluss. Nach einigen Minuten sprang er erneut ans Ufer, dann wieder zurück ins Wasser.
Ich war erstaunt und beobachtete ihn. Es war immer derselbe Fisch, der sich auf diese seltsame Weise seine Umwelt erschließen wollte. Er sprang hartnäckig ans Ufer und dann zurück in den Fluss, wobei er sein Leben riskierte, denn die Kraft, um ins Wasser zurückzukehren, hätte ihn verlassen oder er hätte irrtümlich in die falsche Richtung springen können. Doch der Fisch sprang weiter und beging keinen Fehler.
Und wer von uns hat denn noch nie die Warnhaltung von Tieren wahrgenommen? Als ich als Reiseleiter am Rizasee arbeitete, sah ich einmal auf dem Weg eine durch Steinwürfe verletzte Schlange liegen. Sie tat mir leid und ich packte sie in einen Plastikbeutel, um sie irgendwo im Wald fern von Menschen auszusetzen. Die Schlange war nicht sehr groß, hatte eine weißliche Haut und schien mir nicht giftig zu sein. Sie lag schlaff im Beutel und regte sich nicht. Ich gewöhnte mich langsam an sie und berührte sie zuweilen mit dem Finger, weil ich mir keiner Gefahr bewusst war. Sie ließ das lange teilnahmslos geschehen, doch dann bewegte sie leicht den Kopf und biss plötzlich durch den Plastikbeutel hindurch zu.
Ich begriff, dass dies eine Warnung