Название | Handbuch des Strafrechts |
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Автор произведения | Jörg Eisele |
Жанр | |
Серия | |
Издательство | |
Год выпуска | 0 |
isbn | 9783811449664 |
Sachs-Murswiek, Art. 2 Rn. 145.
v. Münch/Kunig-Kunig, Art. 2 Rn. 45; Jarass/Pieroth-Jarass, Art. 2 Rn. 81.
Das BVerfG spricht gar von einem „Höchstwert“, der dem Recht auf Leben innerhalb der grundgesetzlichen Ordnung zukommt, s. BVerfGE 49, 24, 53; v. Münch/Kunig-Kunig, Art. 2 Rn. 44; SHH-Hofmann, Art. 2 Rn. 60; Sachs-Murswiek, Art. 2 Rn. 8.
v. Münch/Kunig-Kunig, Art. 2 Rn. 47.
v. Münch/Kunig-Kunig, Art. 2 Rn. 47.
Schutzwürdigkeit ab Konzeption befürwortend: BeckOK-GG-Lang, Art. 2 Rn. 59 und 64; Maunz/Dürig-Herdegen, Art. 1 Rn. 65; Kluth, ZfL 2004, 100, 103 f.; s. Lehmann, ZfL 2008, 106, 111, welche die Ansicht vertritt, dass der Mensch vom Zeitpunkt der Befruchtung an existiert, d.h. „der biologische Beginn des menschlichen individuellen Lebens ist gleichzeitig der Zeitpunkt, in dem der Schutz des Grundgesetzes greift“; a.A. Jarass/Pieroth-Jarass, Art. 2 Rn. 82 und 85; Maunz/Dürig-Di Fabio, Art. 2 Rn. 24 f.; Sachs-Murswiek, Art. 2 Rn. 145b, welche eine Schutzwürdigkeit erst ab dem Zeitpunkt der Nidation befürworten.
Sachs-Murswiek, Art. 2 Rn. 223a f.
BVerfGE 88, 203, 251; 39, 1, 41.
BVerfGE 39, 1, 41.
BVerfGE 39, 1, 41.
Ausführlich zu den verschiedenen Positionen bezüglich der Grundrechtsträgerstellung von Ungeborenen Schwarzenegger, in: Tag (Hrsg.), Lebensbeginn im Spiegel des Medizinrechts, 2011, S. 172 ff. m.w.H., zu unterscheiden sind die Positionen der Bejahung einer Grundrechtsträgerstellung mit rigoristischem Lebensschutz, der Bejahung der Grundrechtsträgerstellung, aber mit Ausnahmen vom Lebensschutz bei Ungeborenen (Deutschland), der Verneinung der Grundrechtsträgerstellung mit abgestuftem Lebensschutz für Embryonen und Föten (Schweiz) sowie der Verneinung der Grundrechtsträgerstellung mit Vorrang des Selbstbestimmungsrechts der Schwangeren in allen Phasen der Schwangerschaft.
Maunz/Dürig-Herdegen, Art. 2 Rn. 61; Dreier, ZRP 2002, 377, 378; Hofstätter, S. 78.
Maunz/Dürig-Herdegen, Art. 1 Rn. 70 f.
S. die Ausführungen unter Rn. 24 f.
Zustimmend Maunz/Dürig-Herdegen, Art. 1 Rn. 70; Hofstätter, S. 78 f.
In diesem Sinne auch Maunz/Dürig-Herdegen, Art. 1 Rn. 70; Hofstätter, S. 79. Die Gegner der Unantastbarkeit der Menschenwürde führen ihrerseits als Argument insbesondere den mittlerweile überholten historischen Stellenwert der Menschenwürde im Kontext der medizinischen Verbrechen des Nationalsozialismus an, weshalb der Begriff der Menschenwürde „nicht auf dem Stand von 1949 zu fixieren ist“, sondern, „dass sie [die Menschenwürde] sich – wie alles Verfassungsrecht – auf Grund neuer Herausforderungen fortentwickeln muss“, s. Hufen, JZ 2004, 313, 313.
BVerfGE 88, 203, 255.
S. Kramer, Methodenlehre, 5. Aufl. 2016, S. 144 ff.; eine Fortentwicklung der Garantie der Menschenwürde ebenfalls bejahend Hufen, JZ 2004, 313, 313.
Zustimmend Jarass/Pieroth-Jarass, Art. 2 Rn. 103; Maunz/Dürig-Herdegen, Art. 1 Rn. 71; Dreier, ZRP 2002, 377, 378. So hält auch Hufen zutreffend fest: „Stufen- und Wachstumstheorien der Menschenwürde entsprechen also letztlich sowohl dem körperlichen und neurologischen Wachsen und Werden als auch dem verfassungsrechtlichen Schutzbedürfnis des Embryo[s] mehr als die rigide ‚Kernverschmelzungsthese‘.“, s. Hufen, JZ 2004, 313, 315; a.A. Lehmann, ZfL 2008, 106, 107, welche die Konstruktion eines abgestuften Grundrechtsschutzes als nicht überzeugend betitelt und als Begründung anführt, dass sich ein solch abgestufter Lebensschutz nicht aus der Grundgesetzgebung begründen lässt.
BVerfGE 39, 1, 45.
BVerfGE 88, 203, 254.
BVerfGE 88, 203, 254.
BVerfGE 88, 203. 254.
BVerfGE 88, 203, 254; Hofstätter, S. 87.
S. BVerfGE 88, 203, 251, ebenfalls in diesem Sinne BVerfGE 39, 1, 37.
BVerfGE 88, 203, 251; So hält das BVerfG auch in seinem ersten Abtreibungs-Entscheid fest: „‚Jeder‘ im Sinne des Art. 2 Abs. 2 Satz 1 GG ist ‚jeder Lebende‘, anders ausgedrückt: jedes Leben besitzende menschliche Individuum; ‚jeder‘ ist daher auch das noch ungeborene menschliche Wesen.“, s. BVerfGE 39, 1, 36 f.
BVerfGE 88, 203, 504; 39, 1, 44.