Название | Der Sultan von Karisi |
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Автор произведения | Felicitas Dakota |
Жанр | Языкознание |
Серия | |
Издательство | Языкознание |
Год выпуска | 0 |
isbn | 9783742728852 |
Sie sagte mir, dass ich mit meiner Männlichkeit Probleme haben würde und dass drei Schamanen aus einem kalten Land kommen würden. Diese könnten mir helfen. Jedoch würden nach erfolgter Heilung zwei Männer und meine Frau zurückfliegen. Ich verstand das damals nicht und dachte erst wieder daran, als ihr angekommen wart. Man hatte schon Gerüchte gehört, dass ein Schamane eine Frau sein sollte. Ich spielte das Spiel zuerst mit, nur musste ich auch mein Gesicht wahren und das Spiel nicht bis zum Ende mitspielen. Ich hatte mich sofort in deine Augen verliebt und hoffte, dass du eine Frau warst, denn in einen Mann hätte ich mich nicht verlieben dürfen. Und es war so, wie die Wahrsagerin gesagt hatte.“
„Auch ich hatte mich sofort in dich verliebt, als ich dich so sitzen gesehen habe. Alle hatten mir abgeraten hierherzukommen. Denn ich wäre ja eine Frau und das würde nicht gut gehen. Zu meinen Kollegen sagte ich, dass ihnen kein Haar gekrümmt werden würde. Denn wenn etwas wäre, würde ich es ausbaden, denn ich hätte ja einen Trumpf im Ärmel. Ich wäre eine Frau und es wäre mein Schicksal. Das verstanden sie natürlich nicht, denn sie kannten ja meine Prophezeiung nicht.“
Er sah in ihre Augen und küsste sie.
„Wie nennt man ihn auf Arabisch?“, fragte Fatma und strich über seinen Penis.
„Qadib“ (audib)
„Ja, ein Dieb ist er! Er stiehlt den Frauen die Jungfräulichkeit.“
Zuerst verstand er es nicht, doch dann lachte er.
„Er kann auch noch was anderes“, sagte Kasim, legte sich auf sie, küsste sie und spielte mit ihrer Brust, wodurch er wieder heiß wurde und sein Schwanz sich versteifte.
Diesmal schob er ihre Beine auseinander und fuhr mit ihm in ihr Himmelreich.
„Jetzt ist er im Himmelreich und wird dich das erste Mal richtig beglücken“, keuchte er und fing schon an sich rhythmisch zu bewegen. Dazwischen küssten sie sich und streichelten sich gegenseitig. Sie hatten Zeit. Es drängte sie nichts. Und da er schon zweimal abgespritzt hatte, hielt er diesmal auch länger aus. Sie fing schon an zu winseln, dass er endlich in ihr kommen möge, weil sie es nicht mehr länger aushielt. Er hatte ihr schon ein paar Orgasmen beschert. Fatma musste aufpassen, dass sie ihn nicht wie eine Katze kratzte, wenn sie einen heftigen Orgasmus bekam, denn dann wusste sie nicht mehr, was sie tat. Kasim musste oft ihre Hände festhalten. Doch dann hielt er es selber nicht mehr aus und kam das erste Mal in ihr. Nach einer kleinen Verschnaufpause sagte er: „Jetzt sind wir endlich wirklich Mann und Frau, vereint in Liebe.“
„Ja, vereint in Liebe, Kasim.“
Sie küssten sich, doch dann wurde es Fatma zu kalt. Sie fing an zu zittern. Sie nahmen alles mit und gingen ins Zelt, kuschelten sich unter die warme Decke und merkten gar nicht, dass sie danach vor lauter Müdigkeit einschliefen.
***
Fatma wurde von etwas geweckt. Sie schlug die Augen auf und wusste nicht gleich, wo sie war. Neben ihr lag Kasim. Er streichelte sie mit einer Feder.
„Du Schlafmütze! Es ist schon heller Tag!“
„Ja und? Ruft uns die Arbeit oder irgendwer anders?“
„Nein, aber mein Dieb ruft nach dir. Er verlangt seine warme Höhle?“
Sie lächelte ihn an, er hatte das von gestern aufgenommen.
„Und wie heißt das Zauberwort?“
„Sesam öffne dich!“, flüsterte Kasim, denn er wusste sofort was sie meinte.
Sofort küsste er sie, legte sich auf sie und sein Sesamstab rutschte in die vorbereitete Höhle. Sie war feucht und immer noch heiß. Er nahm sie zart und küsste sie immer wieder dabei.
Nachdem er sie lange betrachtet hatte und sein „Dieb“ sich erfreut aufstellte, fing der an sie zu kitzeln. Er freute sich sehr, dass er wieder Sex haben konnte und dass ohne irgendwelche Problem. Sie genossen es beide sehr. Er hatte Angst, dass sie nach der Vereinigung sofort gehen würde. Sie hatte dann ja auch Wort gehalten. Fatma lag jetzt unter ihm und genoss seinen Dieb in vollen Zügen.
Sie zeigte ihm nebenbei auch einige andere Stellungen. Denn er kannte nur die Standardstellungen.
„Wieso sind unsere Frauen nicht so agil und heiß wie du?“
„Weil sie nichts anderes gelernt haben, als brav im Bett zu liegen, den Mann arbeiten zu lassen und ja keine Gefühle zu zeigen. Oder willst du das abstreiten?“
„Nein, in dem Sinne sind wir hintendran.“
Und ihm gefiel die Hündchen-Stellung, da konnte er sich so richtig austoben. Auch Fatma mochte sie. Denn da kam sie problemlos an ihren Kitzler dran und konnte mithelfen. Sie tobten sich richtig aus.
Dann schnitt sich Fatma mit der Hand an einer Pflanze.
„Komm ich zeige dir etwas. Wie lange braucht so ein Schnitt, bis er verheilt ist?“, fragte Kasim.
„Schon gut sechs bis sieben Tage.“
„Der ist in zwei Tagen weg.“
Das glaubte sie nicht. Er ging mit ihr zum See und sie schwammen wieder darin. Als sie herauskamen sagte er: „Sieh dir deinen Schnitt an.“
Sie musste ihn suchen, denn er war kaum mehr zu sehen.
„In unserem Land würde man das sofort ausnutzen und Geld damit verdienen. Das Wasser in Flaschen abfüllen und verkaufen.“
„Das geht nicht. Es heilt der See und nicht das Wasser. Und er heilt auch nur den, der ihm wohlgesonnen ist. Miriam half es auch nichts.“
„Sie würden es trotzdem bei uns vermarkten.“
Dann kam es ihr erst!
„Darum wolltest du unbedingt wieder reiten und warst eine Zeit lang weg. Du warst hier und hast gebadet. Darum hatte sich Dr. Meier so gewundert, dass alles so schnell heilte.“
„Genau, meine Blume.“
Sie lagen wieder beim See und sahen in den Himmel.
„Wann müssen wir wieder zurück?“
Sie waren schon den dritten Tag hier. Das Essen wurde morgens immer frisch gebracht. Kasim holte es immer von dort, wo die Pferde stehen geblieben waren.
„Willst du schon wieder zurück?“
„Nein, nein. Ich dachte nur, du musst zurück.“
„Nein, ich habe Omar gesagt, er soll für eine Woche das Essen bringen. Sollte etwas sein, dann kommt am Morgen kein Essen und ich weiß, dass ich vor der verabredeten Zeit zurückmuss. Ansonsten bleiben wir noch.“
Das beruhigte sie. Am nächsten Tag fragte er sie, ob sie tauchen und wie lange sie die Luft anhalten könne.
„Ja, es geht so leidlich.“
„Dann komm mit.“
Sie gingen zum See und Kasim übte mit ihr das Tauchen und die Luft anhalten. Sie wusste nicht warum. Aber er wusste, wie lange man die Luft anhalten musste. Am nächsten Morgen ging er mit ihr tauchen.
„Schwimm einfach hinter mir her!“, sagte Kasim und schon tauchte er unter.
Sie wusste zwar nicht warum, machte es ihm aber nach. Es würde schon seinen Grund haben. Er schwamm zu einem dunklen Loch im Fels. Dann wurde es ziemlich finster. Sie befanden sich in einem unterirdischen, mit Wasser gefluteten, Tunnel. Am anderen Ende wurde es dann wieder heller. Fatma schwamm dem Licht entgegen und hoffte, dass dort Luft war. Denn sie brauchte ganz dringend welche. Mit Mühe kam sie dort an und schnappte sofort nach Luft. Sie hatte noch Kasims Beine gesehen, als er aus dem Wasser stieg. Sie prustete sofort los, strich sich die Haare aus dem