Dieses Material ist für alle Menschen gedacht, die sich entweder selber auf den Weg machen, um zu ihrer Berufung zu finden, oder für Coaches bzw. Therapeuten, die Menschen in diesen Prozessen begleiten. Der Innere Ruf stellt in kurzer Theorie und in einem ausführlichen Praxisteil mit Arbeitsblättern, Arbeitskarten und Bodenankern dar, wie jeder Mensch seiner Berufung näher kommen kann. Das Arbeitsmaterial kann in Eigenarbeit, in Paar- oder in Gruppenarbeit angewendet werden. Es fördert die Kreativität, hilft bei der Zielfindung und macht die eigenen Fähigkeiten bewusst. Was mir genau geholfen hat: Als ich mit den Materialien zum Inneren Ruf gearbeitet habe, hatte ich eine wichtige Erkenntnis: dass die Berufung nicht der Beruf sein muss! Hauptsache, sie wird gelebt. Die Klärungsschritte waren sehr hilfreich, und am deutlichsten ist mir noch das Gefühl geblieben, „richtig“ zu sein, auf meinem Weg zu sein. Meine Angst, etwas ganz Neues aus dem Boden stampfen zu müssen, wurde beruhigt. Besonders präsent ist die Reise auf der Lebenslinie zurück zur Lebensmission, die Erlebnisse davon begleiten mich noch immer. Die Kombination aus tiefgreifenden, systemischen Ansätzen und der konkreten Rückbindung in das eigene jetzige Leben haben mir sehr gut gefallen. Das Kartenziehen der Hauptkategorien hat mich noch lange bewegt, und das Ergebnis gefällt mir sehr. Das war so einfach. Ich fühle mich sehr bereichert von dem „Inneren Ruf“. S. R.
Festnetz und Handy schwiegen schon den vierten Tag. Das Wochenende stand vor der Tür. Der Kühlschrank war leer, das Brot alle als auch die Medikamente und Spritzen. Ihr war bekannt, dass die Notfallnummer, die 110, immer funktionierte. Konnte man ihre Situation als Notfall betrachten? Sie würde es nie erfahren, wenn sie es nicht ausprobierte.
Diese utopische Novelle blickt in das Jahr 2030. Zwölf Jahre zuvor ist die Menschheit durch einen weltweiten – ein Jahr lang andauernden – Stromausfall gerade noch an einer scheinbar unausweichlichen, militärischen Apokalypse vorbeigeschrammt. Entgegen der meisten Erwartungen hat es die Menschheit in der stromlosen Zeit geschafft ein neues Bewusstsein für die Zusammengehörigkeit als eine Familie Mensch zu finden. Was danach folgt scheint wie der Anbeginn eines »goldenen Zeitalters«, wobei aber die dunklen, eigennützigen Kräfte nur zurückgedrängt, nicht verschwunden sind. Im Vordergrund geht es um einen ereignisreichen Tag im Leben von Enif Quadrocor – vom mühsamen Auftauchen aus dem Traumbewusstsein bis zur spätnächtlichen Rückkehr. Enif ist ein Mittvierziger, der für das neu entstandene Kollektiv als Koordinator tätig ist und sich nebenbei spätnächtlichen Spinnereien durch Raum & Zeit hingibt. Seine einzige Mitbewohnerin ist virtuell und hört auf den Namen Digi. Horst Ernst PESSL: Geboren am 10.2.1966, aufgewachsen und wohnhaft in einer ländlichen Region nahe Graz (Steiermark, Österreich). Vater dreier mittlerweile erwachsener Kinder. Seit frühen Jahren aktiver Liebhaber der Musik, Multi-Instrumentalist, Komponist, Beschäftigung mit verschiedenen Musikkulturen, musikkabarettistische Experimente. 1991 Abschluss eines Psychologiestudiums in Graz (Mag.phil) mit einer Arbeit über ein musikpsychologisches Thema. Pädagogische und therapeutische Arbeit mit dem Medium Musik. Gründer und ab 2000 Leiter des gemeinnützigen Vereins »Leib&Söl«, der für Menschen mit intellektuellen oder körperlichen Beeinträchtigungen berufliche Eingliederungshilfe, Beschäftigung, Förderung und Pflege in Tagesstätten sowie mobile Begleitung bietet. Autor zahlreicher Konzepte und organisatorischer Regelwerke sowie Beiträgen in der Öffentlichkeitsarbeit des Vereins. Früher Schreiber von Gedichten und Liedtexten, spätberufener Schreiber von Prosa. Das vorliegende Werk ist das erste, das es bis zur Buchform geschafft hat.
Tambara ist unser Traum von einer perfekten Stadt, einer Stadt, in der die Wirtschaft floriert, nachwachsende Organe und eine optimale medizinische Versorgung Gesundheit und ein langes Leben garantieren und ein breites Freizeitangebot die unterschiedlichsten Bedürfnisse der Bürger befriedigt. Doch einigen Städtern ist dies nicht genug. Sie ahnen, dass ihnen etwas vorenthalten wird, etwas, von dem sie instinktiv spüren, dass es ein Teil von ihnen ist. Sie stöbern in der Vergangenheit und entdecken … die Natur. Doch Nachforschungen sind nicht gern gesehen in der Stadt Tambara. Informationen verschwinden aus dem »Net«, und auf eine rätselhafte Weise verschwinden auch die Bürger, die sich dafür interessieren. Auf der Suche nach ihren spurlos verschwundenen Eltern entdeckt Soul den Getreidekonzern, ein Reservat, das von drei Klonen geleitet wird. Mit ihrem Bruder Reb und den Freunden Mortues und Botoja will sie das Geheimnis der Klonbrüder erkunden. Doch Geduld ist nicht gerade Souls Stärke. Noch bevor die anderen ihre Vorbereitungen beendet haben, ist sie schon auf dem Weg ins Reservat …
Mit Betreten des Büros, einer Personal- und Arbeitsvermittlung, verlassen der Erzähler und seine beste Mitarbeiterin die Welt der Normalität und begeben sich in ein Reich voller Abenteuer, Absurditäten, Ungewöhnlichem, Lügen, Fantastischem und geheimnisvollen Ereignissen. Ein Erleben von erfrischenden, fantasievollen, aber wahren Begebenheiten, bis hin zum ewigen Kampf gegen Verlogenheit, Bürokratie, Widrig- und Oberflächlichkeit, die durch Bewerber, Agenturen, Firmen und anderen Zeitgenossen gelebt werden. Immer wieder neue Ereignisse versetzen die Protagonisten in außergewöhnliche Spannung. Die Situation ändert sich erst mit dem Verlassen des Büros. Anhand eines Tagebuchs wird dem Leser von zwei Personen, dem Erzähler und seiner Frau, die eine Arbeitsvermittlung betreiben, die Ereignisse der »alltäglichen« Arbeit näher gebracht. – Über den Autor: Sebastian Dittié ist 1957 in Duisburg geboren. Er hat Reiseverkehrskaufmann gelernt und Betriebswirtschaft studiert. Von 2004 bis 2017 war er in der Personal- und Arbeitsvermittlung tätig. Daraus entstand diese Realsatire, die den Leser an die Hand nimmt und ihn an nicht zu erwartenden Abenteuern und ungewöhnlichen Erlebnissen teilhaben lässt.
Möchten Sie lesen? … von einer Frau, die ihren schlafwandelnden Mann neu entdeckt? … von mystischen Visionen eines Archäologen? … von der Liebe, die in den dunkelsten Ort Deutschlands kommt? … von Steinen, die das Vergessen verhindern? … von Himbeeren, deren Süße den Tod bringt? – Zur Autorin Sigrid Dobat: Nach der Veröffentlichung ihres erfolgreichen Romans »Nenn’ mich Margot«, erscheint jetzt ihre Geschichtensammlung. Sigrid Dobats unerschöpfliches Interesse gilt den Menschen. Akribische Beobachtungen der Lebensfreuden und Lebensmühen der Menschen machen diese Geschichtensammlung zu einem intensiven Leseerlebnis!
You have to learn how to be brave in life. It’s not easy. Sometimes it leads to trouble – as Moises finds out on the Amazon when he ignores the voice of the rainforest, as does Mariama from Africa when she breaks an important rule. But sometimes there are friends who can help you to be brave – such as Hanna, who is determined to protect her best friend from a nasty clique.
Das Haiku ist eine Dichtform die aus Japan stammt. Sie zeichnet sich durch Kürze und Zentriertheit aus. Haiku werden in deutscher Sprache geschrieben und inzwischen auch im Dialekt der jeweiligen Region. So auch im „Eefeler Platt“ / Eifeler Dialekt. Es sind Alltagsbeobachtungen und Lebensweisheiten der Menschen, in der ihnen eigenen Ausdrucksweise. Im folgenden Band werden die Feste und Feiertage beschrieben, wie sie in der Eifel früher stattfanden und auch heute noch begangen werden. Der Tag der Kirchweihe, die Kirmes, ist ein beliebter und geschätzter Feiertag im Jahresverlauf. Der Kirmesbaum steht stellvertretend für die Freude, die auch die anderen Feste bieten. Er verkündet weit ins Land hinaus, dass im Dorf die Kirmes gefeiert wird und Gäste herzlich willkommen sind. – dä Kermesboom steet/Bänggele wehe: Kott al/jets doon me dantse! – der Kirmesbaum steht/Bänder wehen bunt: Kommt all/hier tanzen wir nun! (Rita Rosen)
Alexandra ist acht Jahre alt, als ihre Welt das erste Mal auseinanderbricht. Ihre Mutter verunglückt tödlich bei einer Wanderung im Hochland von Peru. Beim zweiten Mal ist sie fünfunddreißig und wieder scheint Peru ihr Schicksalsland zu sein. Der Roman einer peruanischen Autorin stellt ihr bisheriges Leben in Frage. Was hat dieser Roman mit ihr zu tun? Alexandra fliegt nach Lima, um dort Antworten auf ihre vielen Fragen zu erhalten und muss erleben, wie sich ihre Vergangenheit und ihre Gegenwart als Lüge entpuppen. Sie verliert ihren Job, der Kontakt zu ihrem Vater bricht ab und ihre Verlobung wird gelöst. Erst eine erneute Reise nach Lima und nach Ostfriesland lässt sie die fehlenden Puzzleteile finden, die aus ihrem Leben wieder ein Ganzes machen. Die spannende Reise einer jungen Frau auf der Suche nach der Wahrheit und auf der Suche nach sich selbst.
Was macht man, wenn man ein Quasselmonster im Ohr hat? – Man redet wirres Zeug und macht sich ständig zum Affen! Genau mit diesen Schwierigkeiten hat Edgar jeden zu kämpfen. Dabei hat er eigentlich schon mehr als genug Ärger am Hals. Wenn man Zuhause zwei bekloppte Geschwister hat und in der Schule neben Heidrun-Beatrice, der größten Streberin der ganzen Schule sitzen muss, ist das Leben an für sich schon schrecklich genug. Doch wenn einem dazu auch noch in einem unpassenden Moment dauernd irgendwelche doofen Sprüche rausrutschen, dann ist das Leben die Hölle. Da hilft es auch nicht, dass Edgar ein Genie ist und heißester Anwärter für alle möglichen Nobelpreise, die man sich überhaupt denken kann. Wer oberpeinlichen Blödsinn rausposaunt, kriegt die Arschkarte! Und Edgar fliegen die Arschkarten mittlerweile nur so zu. Weil ihm eben dauernd irgendwelcher Schwachsinn rausrutscht. Bestimmt ist der »Nobelpreis für die größte Arschkartensammlung auf unserem Planeten« auch längst schon für ihn reserviert. Alles andere wäre eine Riesenüberraschung, bei dem Talent im Grütze labern …