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    Landschaftsarchäologie

    Peter Haupt

    Wie der Mensch die Landschaft formt. Der Mensch und seine Umgebung stehen in steter Wechselwirkung. Wie entwickelt sich eine Kulturlandschaft und wie wirkt sie auf die Menschen zurück? Auf dieser zentralen Frage der noch jungen deutschen Landschaftsarchäologie liegt das Hauptaugenmerk dieser Einführung. Neben Quellen und Methoden stellt der Archäologe Peter Haupt Fallbeispiele wie Bergbau, das Umland eines keltischen Oppidums und römische Landparzellierung vor. Das Buch ist die erste Einführung in die neue Forschungsrichtung, die eng mit den Geschichts-, Geo- und Sprachwissenschaften sowie der Biologie zusammenarbeitet.

    Das Alte Rom

    Nancy Ramage

    So lebten die alten Römer. Cicero und Caesar, Plinius und Augustus sind Namen, die jeder kennt. Mit ihnen verbinden wir große Taten und wichtige Jahreszahlen. Aber wie lebten die vielen Menschen, deren Namen längst vergessen sind, die kleinen Leute, die den Staat über Jahrhunderte in Gang hielten und die großen Eroberungen erst möglich machten? Alltagsleben, Wirtschaft, Politik, Militär, Glaube – dieser reich bebilderte Band bietet einen umfassenden Überblick über die Kulturgeschichte des Alten Rom. Die Leser beobachten das bunte Treiben auf dem Markt und Bauern bei der Feldarbeit, sehen der Hausfrau in ihren Privaträumen über die Schulter, begleiten Soldaten im Einsatz und sind bei religiösen Zeremonien oder im Amphitheater dabei. Die Kapitel schildern die Geschichte des Alltags von den Anfängen der Stadt bis zu Roms Einfluss auf spätere Epochen.

    Mitgift

    Heidrun Scholz

    Giftmorde in Reutlingens Kulturszene. Ungepflegt und abweisend: Klaas Hildebrandt ist einfach unsympathisch. Die Schwierigkeiten seiner arbeitslosen Ex-Frau interessieren ihn nicht. Als Kulturjournalist liefert er einen gehässigen Verriss nach dem anderen ab – bis er tot aufgefunden wird, vergiftet mit einer rätselhaften Substanz. Kommissarin Verena Paul tappt noch im Dunkeln, als ein zweiter Mord passiert. Der so exaltierte wie erfolglose Lyriker Wiglaf Winter wird immer verdächtiger. Doch sein Alibi ist wasserdicht – zumindest für die erste Tat. Verenas Kollege Willsch ermittelt unterdessen undercover in der menschlich kalten Welt eines Pfullinger Altenheims. Als er zum Fall Hildebrandt abkommandiert wird, erlebt er eine Überraschung. Und nicht zu früh: Es gilt einen weiteren Mord zu verhindern.

    Götter und Maschinen

    Adrienne Mayor

    Antike und künstliche Intelligenz – das hört sich an wie ein Sci-Fi-Roman. Aber tatsächlich bevölkern gigantische Androiden, Techno-Hexen und böse Fembots die Mythen von Griechen und Römern, die uns scheinbar so vertraut sind. Schon seit Homer stellen Menschen sich Roboter-Diener oder animierte Statuen vor. Mythische Maschinen treten in Geschichten über Jason und die Argonauten, Medea, Daedalus, Prometheus und Pandora auf. Tatsächlich wurden in der Antike sogar schon einige ausgeklügelte animierte Geräte gebaut, in Alexandria, dem ursprünglichen Silicon Valley. In diesem fesselnden Buch erzählt Adrienne Mayor uns die noch nie erzählte Geschichte darüber, wie einige der fortschrittlichsten Innovationen in der Robotik und Künstlichen Intelligenz von heute im antiken Mythos vorweggenommen wurden. Sie zeigt, wie die Wissenschaft immer von der Phantasie angetrieben wurde. Dies ist die Mythologie des Zeitalters der KI!

    Urbs

    Alexandre Grandazzi

    Die Geschichte der Stadt Rom ist die Geschichte der Eroberung des Mittelmeerraumes und der Errichtung eines Weltreiches. Rom steht im Zentrum dieser ersten Globalisierung der Geschichte. Jahrhundert für Jahrhundert, Sieg für Sieg, schrieben die Römer den Fortschritt ihrer Eroberungen im Raum ihrer Stadt ein, die so zu einem steinernen Denkmal wurde, in dem die Römer ihre Geschichte lesen und eine kollektive Identität feiern konnten. Der Experte Alexandre Grandazzi zeichnet ein einmaliges Panorama der Frühzeit Roms von den Ursprüngen bis zum Tod von Augustus, der die Politik und das Antlitz der Stadt mit einem epochalen Bauprogramm für die kommenden Jahrhunderte grundlegend veränderte. Unter Einbeziehung der wichtigsten Themen, von der Umwelt und Topografie, über die ethnische Zusammensetzung und materielle Kultur, bis zur Entwicklung der Weltsprache Latein und der politischen Geschichte des Reiches,erklärt er den unglaublichen Erfolg der ›Ewigen Stadt‹.

    Athen

    Wolfram Letzner

    Athen, die »Wiege der Demokratie«, damals wie heute eine lebendige, pulsierende Stadt. Über Jahrhunderte hinweg war Athen eine der bedeutendsten Kulturmetropolen der Antike – davon zeugen die archäologischen Denkmäler Akropolis, Agora und natürlich Spaziergänge durch die Stadt – lebendig vorgestellt von Wolfram Letzner.

    Apulien

    Nadin Burkhardt

    Die südostitalienische Region Apulien ist heute ein wahrer Geheimtipp: Nadin Burkhardt stellt die unzähligen archäologischen Denkmäler vor, die von einer kontinuierlichen Besiedelung von der Steinzeit bis in die klassische Antike zeugen, als der Fremdeinfluss der Griechen und Römer in Architektur, Handwerk und Kunst deutlich spürbar wurde.

    Die Kunst des Krieges

    Sun Tsu

    Eines der berühmtesten Strategiebücher der Geschichte, einmalig in seiner Kombination aus philosophischen Aphorismen, Zeitbeobachtungen, historischen Darstellungen und militärischer Theorie liegt hier in einer bewährten Direktübersetzung aus dem Chinesischen vor, die nicht die Fehler der Übersetzungen aus dem Englischen wiederholt. ›Über die Kriegskunst‹ oder ›Die Kunst des Krieges‹ ist ein Klassiker, der nicht nur von Philosophen und Soldaten, sondern auch von Managern und Historikern durch die Jahrhunderte immer wieder gelesen und beherzigt wurde. Die Strategeme des Sun Tsu geben zudem wichtige Aufschlüsse über das Leben und Denken im alten China. Eine ausführliche Beschreibung der Wirkungsgeschichte, eine Zeittafel sowie Literaturangaben vervollständigen den Band.

    Pluralistische Identität

    Группа авторов

    Der Begriff des Abendlandes erlebt derzeit, so scheint es, eine Renaissance – vor allem als Chiffre für eine einheitliche, epochen- und länderübergreifende, tendenziell von außen (und von zuviel Pluralität) gefährdete europäische Identität. Pluralität und Identität geraten dabei leicht in eine strikte Gegensatzperspektive, die, wie der vorliegende Forschungsband zeigt, dem historischen wie dem aktuellen Befund nicht gerecht wird. Kulturell hat Europa plurale, nämlich griechische, römische und christlich-jüdische Wurzeln, und immer neue Aushandlungsprozesse haben durch die Jahrhunderte hindurch seine Identitätsbildung geprägt. Politisch hat sich die Vielfalt in Europa stets neben den universalistischen Einheitskonzepten behauptet. Heute gehört die funktionierende Pluralität unterschiedlicher religiöser Bekenntnisse, Weltanschauungen und persönlicher Lebensentwürfe zu den unverzichtbaren Markenzeichen der europäischen Identität.

    Römische Weltgeschichte

    Justin

    Der römische Geschichtsschreiber Marcus Junianus Justinus verfasste wahrscheinlich zu Beginn des 3. Jahrhunderts n. Chr. die Kurzfassung einer umfangreichen Universalgeschichte aus augusteischer Zeit. Über Justin selbst ist nichts bekannt. Seine ›Römische Geschichte‹ ist aber von großer Bedeutung für die sonst nicht überlieferte ›Historiae Philippicae‹ von Pompeius Trogus, eine Ergänzung zur römischen Geschichte des Livius. Die universale Konzeption des Werkes hat sehr stark auf die Spätantike und das Mittelalter gewirkt. Mit dieser zweisprachigen Ausgabe liegt Justins Weltgeschichte erstmals wieder neu ins Deutsche übersetzt vor.