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    Jenny Marx

    Marlene Ambrosi

    Jenny Marx war eine Frau, die aus dem Rahmen fiel. Jenny Marx, geborene von Westphalen, schockierte das Establishment ihrer Zeit. Die adlige Dame heiratete nicht nur den bürgerlichen Karl Marx entgegen den gesellschaftlichen Konventionen des 19. Jahrhunderts, sondern sie unterstützte auch aus Überzeugung ein Leben lang seine revolutionären Aktivitäten. Zusammen strebten sie die Weltrevolution an. Jennys Alltag wurde von Widrigkeiten überschattet. Jahrzehntelang war ihr Leben von materieller Not geprägt – und Familienfreund Friedrich Engels rettete sie nicht nur einmal aus finanzieller Bedrängnis. Schlimmste Schicksalsschläge wie den Tod von vier ihrer sieben Kinder überwand sie nur dank ihrer großen Liebe zu ihrem Mann – und für ihn war sie, wie auf ihrem Grabstein steht, „the beloved wife of Karl Marx“. In dieser umfangreichen Biografie entsteht das lebendige und durch Auszüge aus zeitgenössischen Quellen authentische Lebensbild einer außergewöhnlichen Frau.

    Gedanken und Aphorismen

    Sri Aurobindo

    Sri Aurobindo drückt mit den Aphorismen in einer sehr prägnanten Weise einige Schlüsselideen seiner Philosophie und seines Yoga aus. Zudem sprengt er mit diesen Gedanken unsere gewohnte Auffassung, um uns eine tiefere Wahrheit berühren zu lassen.
    "Erhaschte die Menschheit auch nur einen Schimmer von den unendlichen Freuden, vollkommenen Kräften, leuchtenden Bereichen spontanen Wissens und ruhigen Weiten unseres Wesens, die auf uns warten in den Gegenden, die unsere tierhafte Entwicklung noch nicht erobert hat, so würde sie alles lassen und nicht eher ruhen, als bis sie diese Schätze gewonnen hat. Doch der Pfad ist eng, die Tore schwer zu öffnen, und Angst, Misstrauen und Skepsis sind da als Schildwachen der Natur, unseren Fuß daran zu hindern, sich von den gewohnten Weideländern abzukehren." – Sri Aurobindo

    Revierkampf

    Frank Goldammer

    Hauptkommissar Falk Tauner besucht mit seinen drei Scheidungskindern den Dresdner Zoo. Dabei wird er Zeuge, wie Theo, ein Orang-Utan, eine Tierpflegerin würgt. Tauner und die Zoopfleger greifen ein, aber sie kommen zu spät, die Frau ist tot. Ein Kollege der Toten glaubt nicht an einen Übergriff des Tieres. Tauner übernimmt den Fall. Als der Affe ausbricht und ein weiterer Mord geschieht, zweifelt der Hauptkommissar langsam an der Welt: Hat er es tatsächlich mit einem tierischen Serienmörder zu tun?

    Linda Haselwander

    Irina Wittmer

    Der Roman erzählt die Entwicklung eines schwärmerischen Mädchens vom Land zu einer schönen und starken Frau. Linda ist glücklich verheiratet. Trotzdem denkt sie an ihre Jugendliebe, den Pianisten Malte Olson. Sie kann alles ertragen, nur die Vorstellung nicht, ihn nie wiederzusehen. Die Geschichte einer eigensinnigen Liebe vor dem Hintergrund historischer und kultureller Ereignisse des zwanzigsten Jahrhunderts.
    'Beim Essen an Heiligabend sagte Linda ihren Eltern, daß Franz Jude sei und daß sie ihn heiraten werde.'
    Das Werk der Autorin setzt sich mit der gesellschaftlichen Situation der Frau auseinander und ist beeinflusst von einer intensiven Beschäftigung mit jüdischer Geschichte und Kultur. Wesentliche Motive sind auch 'Lust an verwandlung und Sehnsucht nach zeitlosem Kunstraum'. (Josef Zierden, Literaturlexikon Rheinland-Pfalz)

    Die inneren Kräfte

    Die (d.i. Mira Alfassa) Mutter

    Dieses Buch beschäftigt sich mit Fähigkeiten, die dem Menschen innewohnen und in mehr oder weniger starken Maße verborgen oder unterentwickelt in ihm vorhanden sind. Zwei Arten von latenten Kräften werden unterschieden: jene, die sich noch kaum entwickelt haben oder nicht einmal vermutet werden, wie Hellsichtigkeit, Telepathie und andere okkulte Kräfte ? und jene, die wir bereits besitzen, aber meistens auf rudimentäre Art und Weise anwenden, wie die Macht der Gedanken und der Vorstellung, sowie die Kräfte des Willens, der Konzentration und Intuition.
    Diese Auswahl aus den Schriften von Sri Aurobindo und der Mutter beleuchtet die Natur dieser ?Mächte im Innern?, damit wir lernen, wie man in vermehrtem Maße aus ihnen Nutzen ziehen kann.
    Das Buch kann sowohl für den Leser allgemein, als auch für den spirituell Suchenden von Interesse sein.

    Ernst Viebig - Die unvollendete Symphonie meines Lebens

    Группа авторов

    Ernst Viebig, einziger Sohn der Eheleute Fritz Theodor Cohn, Verlagsbuchhändler, und der Dichterin Clara Viebig, wird am 10. Oktober 1897 geboren. Der Untertitel dieses Buches – 'Einer berühmten Mutter jüdischer Sohn erinnert sich' – nimmt Bezug auf Clara Viebigs 1906 – da ist der Autor neun Jahre alt – erschienenen Roman 'Einer Mutter Sohn'. Der Roman trägt im Vorsatz die Widmung 'Meinem Sohne zu der Zeit, da er groß sein wird'.
    Geradezu prophetisch, so will es einem scheinen, schildert Viebig eine schwierige Mutter-Sohn-Beziehung mit tragischem Ausgang. Wie im Roman, so wird im wahren Leben die Beziehung von Clara Viebig zu ihrem Sohn Ernst stets eine schwierige sein. Davon berichten die 1957 im brasilianischen Exil niedergeschriebenen und hier erstmals vollständig veröffentlichten Erinnerungen sehr ausführlich.
    Daneben stellen die Erinnerungen auch ein Zeitdokument der zwanziger und frühen dreißiger Jahre des vorherigen Jahrhunderts dar, führten doch die Viebigs ein offenes Haus für Künstler, und der Autor hat durch seinen Beruf als Kapellmeister, Komponist und Redakteur einer Musikzeitschrift auch Kontakt zu allen, die in der Musikszene der Weimarer Republik Rang und Namen hatten: Gerhard Hauptmann, Cäsar Flaischlen, Georg von Ompteda, Börries von Münchhausen, Ina Seidel, Franz Werfel, Heinrich Zille, Wilhelm Furtwängler, E. N. von Reznicek, Fritz Kreisler, Marlene Dietrich, Theo Mackeben, Eduard Künneke, Erich Wolfgang Korngold, Herbert Eulenberg, Louis Trenker, Albert Einstein, um einige zu nennen.
    Ernst Viebigs ausgeprägte Künstlernatur, die zahlreichen Amouren, führen zu ständigen Konflikten mit seinen Eltern. Seine so erfolgsversprechend begonnene Musiklaufbahn endet abrupt, als 1933 die Nationalsozialisten die Macht ergreifen: Als Halbjude muss er 1934 Deutschland verlassen. Hier enden auch seine Aufzeichnungen.
    Wie aus dem Nachwort der Ehefrau und seiner Tochter Susanne hervorgeht, die Ehemann bzw. Vater nach Brasilien nachgefolgt waren, kann Ernst Viebig in seinem Beruf dort nicht mehr Fuß fassen; er erleidet das Emigrantenschicksal wie viele seiner Zeitgenossen. Seine Mutter besucht ihn vor Ausbruch des Zweiten Weltkrieges noch einmal kurz, dann aber sieht er sie nie wieder. Er kehrt 1958 nach Deutschland zurück und verstirbt am 18.09.1959 in Eggenfelden.

    Aufbrüche

    Katharina Schultens

    'St. Louis ist definitiv der Ort, wo alles zusammenfließt, auch meine Erinnerung. Auch die Gedichte von Katharina Schultens, denen ich zum ersten Mal begegnete an der Washington University in St. Louis. Ich war dort angekommen im festen Glauben, daß Schreiben nicht lehrbar und nicht lernbar sei. Dann aber hat mir Katharina ein Konvolut mit Gedichten überreicht. Ob Schreiben lehr- oder lernbar sei: diese Frage verschwindet völlig beim Lesen. Als wäre es das Selbstverständlichste; und das Selbstverständlichste wäre, daß man so etwas nicht lernen kann; das Selbstverständlichste an solchen Gedichten wäre, daß sie überhaupt nicht selbstverständlich sind, daß keiner weiß, woher sie kommen. Und sie sind doch da.'

    Draußen vor der Tür von Wolfgang Borchert.

    Wolfgang Borchert

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    Blutsteine

    Armin Peter Faust

    Der heilige Lukas meinte noch im ersten Jahrhundert nach Christus, naiv, wie Künstler sind, dass die Steine schreien würden, um auf die Untaten von Menschen an Menschen hinzuweisen.Diese Hoffnung erwies sich vor allem im blutigen zwanzigsten Jahrhundert als Illusion. Die Steine schwiegen konsequent.Hier soll der Versuch gemacht werden, diese Illusion fahren zu lassen, die Stimme zu erheben und auf ein Menschenschicksal hinzuweisen, das uns zu erschüttern und nachdenklich zu machen vermag. Das Mädchen, von dem hier die Rede ist, durfte nur neunzehn Jahre alt werden, denn ihr Leitstern war rot. Diese politische Orientierung musste in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts in die Emigration führen und schließlich auf den Blutsteinen im KZ Oranienburg enden. Auf dürftiger Faktenbasis soll der Versuch gemacht werden, den Lebensweg dieses jungen Menschen inmitten der organisierten Unmenschlichkeit des 3. Reiches zu rekonstruieren: den Toten zum Gedächtnis den Lebenden zur Mahnung.

    Basaltbrocken

    Christoph Kloft

    Die Geschichte ist eigentlich kaum zu glauben, die Christoph Kloft hier aus der Vergangenheit seiner Heimat erzählt. Doch die Geschehnisse, die der Autor romanhaft ausgeschmückt niederschreibt, haben einen historischen Kern. Da wird im Jahre 1930 in einem kleinen Westerwalddorf ein katholischer, konservativer Bauer Dorfbürgermeister. Er ist bekanntermaßen ein Nazi-Gegner, behält aber auch nach Hitlers Machtübernahme sein Amt und schafft es mit Beharrlichkeit und der Unterstützung der Mehrheit der Dorfbewohner, Ortsbürgermeister zu bleiben. Trotz verschiedener Anfeindungen in der Folgezeit kann er sich in dem kleinen, abgelegenen Ort halten und als dann Hitlers Eroberungskrieg mit der Eroberung Deutschlands endet, ist wiederum er es, der mit einer weißen Fahne auf die Amerikaner zugeht. Wegen seines guten Leumunds wird er von diesen als Bürgermeister bestätigt und übt sein Amt weiter aus, bis er 1947 aus Altersgründen zurücktritt.