Автор

Все книги издательства Автор


    Die kälteste Stunde

    Dirk Rühmann

    Im beschaulichen Harzdorf Leuterspring ereignen sich kurz hintereinander zwei sonderbare Todesfälle: Ein Obdachloser erfriert in bitterkalter Nacht vor der Kirche und eine 92-jährige Frau wird in ihrem Haus Opfer eines Brandes. Da es keine erkennbaren Anzeichen von Gewaltanwendung gibt und sich auf den ersten Blick kein Zusammenhang zwischen den Verstorbenen herstellen lässt, sehen die Behörden von weiteren Ermittlungen ab.
    Einzig Gemeindepfarrer Jörg Ebeling glaubt, dass beide Personen ermordet wurden. Durch seine Beharrlichkeit geraten er und seine Freundin, die zuständige Staatsanwältin aus Goslar, in einen Dauerstreit. Denn auch die deutlich jüngere Frau sieht keinen Handlungsbedarf. Die Liebesaffäre der beiden steht ohnehin unter keinem guten Stern. Ebeling geht bislang einem klärenden Gespräch mit seiner Ehefrau aus dem Weg und legt sich darüber hinaus mit dem Kirchenvorstand an.
    Da ihm die Todesfälle keine Ruhe lassen, stellt der Pfarrer auf eigene Faust Ermittlungen an. Ganz allmählich trägt er jedes einzelne Puzzleteil, auf das er stößt, zu einem Bild zusammen, hinter dem sich eine jahrzehntealte Geschichte aus Verdrängung und Vertuschung auftut. Er findet die Identität des obdachlosen Toten heraus und gibt ihm dadurch seine verloren gegangene Würde zurück. Und er kommt einem Mörder auf die Spur, während die Staatsanwältin noch immer keinen Grund sieht, tätig zu werden. Dann beginnen die Ereignisse in Leuterspring sich zu überschlagen.

    JENSEITS VON OSCHERSLEBEN

    Jürgen Böttcher

    Eine Gesellschaftssatire, die den Kern der Zeit trifft.
    Dieses Buch ist eine Persiflage auf die Akteure am Markt, die alles einfordern, Demokratie, Wohlstand und Gerechtigkeit, doch dabei den eigenen Vorteil um keinen Preis aufgeben wollen.
    Die oberen Zehntausend sind ein geflügeltes Wort, denn die Reichen und Schönen sind immer ein Thema.
    Aber wie steht es um die unteren Zehntausend, die sich durch das Leben kämpfen, ohne jemals Erfolg zu haben, geschweige denn in der Zeitung zu stehen?
    Dabei passieren gerade dort die skurrilsten und unglaublichsten Geschichten, kein noch so begabter Comedian kann sich diese Geschichten ausdenken.
    Die Absurdität liegt auf der Straße und in uns.
    Instinktiv wissen die Akteure vom Markt auch um ihre Unzulänglichkeiten und fehlende Qualität für die ganz großen Aufgaben. So gestaltet sich ein Sittenbild, das von den unteren Zehntausend auf die Mehrheit abstrahlt.
    Auch die Masse sieht sich als besseren Kanzler(in), Minister und Bundestrainer, Belege dafür sind nicht notwendig, weder am Markt noch in der Stammkneipe. Was „Die da Oben“ machen kann man allemal besser, wenn man sie nur lassen würde.
    Genau davon handelt die Geschichte vom Marktplatz, dem Marktplatz der Absurditäten, der im Kleinen abbildet wie es im Großen ist und die Protagonisten es am Ende sogar mit COVID-19 aufnehmen.

    Liebesgedichte und Poesie

    Harald Niederbrucker

    Dieser Gedichtband ist in einer Situation entstanden, wo ich Glücksmomente, die ich erfahren durfte, zu Papier gebracht habe.
    Diese Zeilen beinhalten meine ganzen Gefühle und Emotionen. Manchmal traurig, manchmal mit Tränen oder mit viel Sehnsucht.
    Diese emotionalen Momente waren eine Erfahrung, die ich niemals mehr missen möchte.

    Die phantastische Reise eines Zimmermanns

    Michael Zimmermann

    Gerne teile ich meine Erfahrungen und Erlebnisse als Zimmerer. Die Anekdoten mögen Ihnen ein Schmunzeln auf die Wangen zaubern. Meine Arbeit sah ich als Berufung. Möge die Reise in vergangene Arbeitsmethoden des Zimmererhandwerks historisch Platz finden.

    Klartext: Streitbare Ansichten eines Weltbürgers

    Peter Hesse

    Erfolge als Management- und Kreativitäts-Trainer, dann als Familien-Unternehmer in der Welt ließen mich glauben, ich sei schon „reif“ für sinnvolles Leben.
    Mystische Erlebnisse, inneres meditatives Lernen und eine noch unbewusste spirituelle Führung ermöglichten einen Aufwachprozess mit Zorn über erlebte Armut, zum Entdecken von Empathie und neuer Art von Liebe, von vielfältigen Möglichkeiten bis zur Erkenntnis, dass wirklich ALLES miteinander verbunden ist.
    Wir sind frei. für gelingende Visionen auf individuellen Lebenswegen, für frühkindliche gute Bildung selbst in ärmsten Ländern, oder für ein besser funktionierendes Europa – dann mit Hilfe der Goldenen Regel nicht nur für Liebende aller Hautfarben, sondern für gerechteres weltwirtschaftliches Miteinander.

    Dystopische Kurzgeschichten

    Hans Martin Breninek

    Nach 70 Jahren endlich Gewissheit im Allgäu
    Der Autor Hans-Martin Breninek, 1941 in Köln geboren, hat in seinen beinahe 80 Lebensjahren einiges erlebt, was er mit der Erzählung: „Nach 70 Jahren endlich Gewissheit im Allgäu“ zum Ausdruck bringt. Darin verknüpft er den Zweiten Weltkrieg mit dem Krieg in Algerien und dem Krieg im Libanon. Durch die stündlichen Nachrichten über diese Kriegsgebiete wurden bei ihm wieder Erinnerungen an den Zweiten Weltkrieg wach, die so manches Überraschende offenbaren.
    Die Menschenfalle
    Der Autor Hans-Martin Breninek, geb. im Juni 1941, schreibt über alle möglichen Themen. Der Durchbruch kam mit seinem Vorlesebuch „Die Flattermaus“, in dem er sich als alleinerziehender Vater 15 Vorlesegeschichten für alle Jahreszeiten ausgedacht und diese niedergeschrieben hat. Es folgte eine Utopie mit dem Titel: „Die 8 Milliarden Menschen auf dem Globus“.
    Mit 80 Jahren und vielfältigen Lebenserfahrungen ist der Autor Hans-Martin Breninek ein „Spätzünder“.
    Der moderne Robinson
    Der Autor Hans-Martin Breninek kommt selbst aus einer Seefahrerfamilie. Als er im Juni 2019 in den Medien die Berichte über Robinson Crusoe las, der 300 Jahre alt geworden war, juckte es ihn in den Fingern und das übertrug sich auf seinen Kugelschreiber. Sein Robinson versucht auf einer abgelegenen Insel in der Ostsee zu überleben. Sein Robinson ernährt sich nicht von Kokosnüssen und Datteln. Sein Robinson sammelt Treibholz, damit er eine warme Hütte hat, fängt Fische und Wildenten. Was der europäische Robinson alles erlebt und wie er überlebt, das lesen Sie in diesem Buch.

    Wenn Träume wahr werden

    Anja Michl

    Dates sind eine schöne Sache. Jeder von uns hat welche. In der heutigen Gesellschaft ist es ganz normal auf Verabredungen zu gehen. Nicht so für Emma. Für sie ist es schier unmöglich sich mit einem Mann zu treffen. Deswegen hat sie sich mit ihrem Schicksal bereits abgefunden und sich schweren Herzens darauf eingestellt, für immer alleine zu bleiben. Außerdem möchte sie sich ohnehin voll und ganz auf ihre Ausbildung an der Hamburger Fremdsprachenschule konzentrieren und kann somit keine Ablenkung in Form eines gutaussehenden Typens gebrauchen. Denkt sie? Das Leben allerdings hat andere Pläne mit ihr vor und zum allerersten Mal muss sich Emma fragen, ob es nicht diese eine Person ist, für die es sich lohnt seine Ängste zu überwinden…

    Mengele

    David Marwell

    Intelligent, ehrgeizig, skrupellos: Dr. Josef Mengele wurde zum Synonym des Bösen schlechthin. Der »Todesengel« von Auschwitz, der unmenschliche Experimente an Gefangenen durchführte, bei der Selektion an der Rampe Arien pfiff, gilt als einer der berüchtigsten Kriegsverbrecher. Aber obwohl er seit 1945 auf internationalen Fahndungslisten stand, konnte er bis zu seinem Tod 1979 unbelangt in Südamerika leben. David Marwell hat als Spezialist im US-Justizministerium an der Aufdeckung des Schicksals Mengeles mitgewirkt. Er erzählt – nüchtern, klar, genau – das Leben eines fürchterlich fehlgeleiteten Arztes. Und gleichzeitig – für die Zeit zwischen 1945 und 1985 – auch einen Thriller in Zeiten des Kalten Krieges: zwischen Mossad, BND und Burda, zwischen den US-Nazi-Jägern und Mengeles Familie in Günzburg, zu der er bis zu seinem Tod Kontakt hielt. Es ist die Geschichte einer Wissenschaft ohne Moral, einer Flucht ohne Freiheit und schlussendlich der Lösung eines Falls ohne Gerechtigkeit.

    Sprachen des Alten Orients

    Группа авторов

    Sprachenvielfalt und Vielzahl der Völker – die Bibel verlegt den Ursprung beider nach Babylon, der uralten Metropole zwischen Euphrat und Tigris. Die dreitausendjährige Geschichte des Alten Mesopotamiens und seiner Nachbarn wurde durch eine Vielzahl von Völkern geformt – Babylonier, Assyrer, Sumerer, Hurriter, Urartäer, Hethiter und Aramäer – von denen eine nicht mehr überschaubare Zahl von Texten in ihren jeweiligen Sprachen überliefert ist. Studenten, Nachbarwissenschaftler und auch Fachwissenschaftler erhalten in »Sprachen des Alten Orients« einen Überblick über die Vielfalt er altorientalischen Sprachen. Die Konzeption des Buches erlaubt einen einfachen Einstieg in das Thema, bietet aber auch darüber hinaus eine grundlegende Orientierungshilfe.

    2020 hatte ich anders geplant

    Esteban Luis Grieb

    Seine Erlebnisse, Reisen, Projekte, Einsichten und Erfahrungen aus fünf Jahren – 2016 bis 2020 – hat Esteban Luis Grieb, geboren 1976, in Buchform verpackt. Mit allen Höhen und Tiefen rund um seine Krankheit, die Friedreich-Ataxie, eine degenerative Erkrankung des zentralen Nervensystems. Seit dem 27. Lebensjahr ist der Steyrer auf den Rollstuhl angewiesen, mit 22 hatte er die Diagnose erhalten. Im Mittelpunkt steht das Corona-Jahr 2020, wie er es bewältigt hat, was gelang und fehlschlug.
    Mit diesem Buch knüpft er an seine Autobiografie „Aufgeben, was ist das?“ aus dem Jahr 2017 an. Sehr persönlich und authentisch beschreibt er seinen Alltag, Familienangelegenheiten, Kontakte zu Schicksalsgenossen rund um den Globus sowie seine zahlreichen In- und Auslandsreisen, vorwiegend zu Sportveranstaltungen. Das Buch ist zugleich eine Art Reiseführer für Menschen mit Beeinträchtigung sowie ein Vorstoß, seltenen Krankheiten zu mehr Aufmerksamkeit zu verhelfen.
    Esteban Luis Grieb liebt das Leben und lässt sich von nichts und niemandem bremsen. Immer positiv eingestellt und gesellig, immer unternehmungslustig und engagiert. Sein Credo lautet: Stets aktiv bleiben, mental und körperlich. Er hofft auf Heilung und verliert seinen größten Wunsch nie aus den Augen: einmal wieder gehen zu können.
    Gespickt ist das Buch mit 25 persönlichen Fotos, und auch für diese Fortsetzung seiner Autobiografie gilt: Ein Buch, das Mut macht und mehr Verständnis für Menschen mit Beeinträchtigungen schafft.