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    Gewalt

    Frank Rudolph

    Selbstschutz – das Dilemma der modernen Zeit Eine Biene sticht nur, wenn sie sich bedroht fühlt. Für ihre Verteidigung ist sie bereit zu sterben. Auf den Menschen übertragen heißt das: Wir sind friedlich, solange wir nicht bedroht werden. Aber falls man uns angreift, nutzen wir jedes zur Verfügung stehende Mittel zu unserem Schutz, wenn es sein muss, unter Einsatz des eigenen Lebens. Um sich selbst zu schützen, benötigt man eigentlich keine gezielte Ausbildung. Jeder Mensch hat das Rüstzeug für die Verteidigung und den Angriff von der Natur mitbekommen. Aber aufgrund der vorwiegend sitzenden Lebensweise und der vielen Bequemlichkeiten im Alltag hat sich der moderne Mensch vom »Normalfall« weit entfernt. In diversen Selbstverteidigungskursen wird suggeriert, dass jeder, wenn er nur ein paar einfache Tricks lernt, sich wirksam verteidigen könne. Das ist leider ein Wunschtraum. Um tatsächlich eine Chance zu haben, in einer echten Schlägerei bestehen zu können, müssen Sie ausdauernd und auf effektive Weise trainieren. In diesem Buch geht es darum, den Leser darauf vorzubereiten, Gefahrensituationen zu erkennen und ihm Möglichkeiten zu vermitteln, angemessen zu reagieren. Können Sie der Gefahr nicht ausweichen, dann sollten Sie darauf vorbereitet sein, der Gewalt des Schlägers überlegene Gewalt entgegenzusetzen. Die vorgestellten Techniken und Übungen sind auf effektiven Selbstschutz ausgerichtet und dienen dazu, Körper und Geist so zu trainieren, dass Sie einem Angriff erfolgreich begegnen können.

    Tigersturz und Ringerbrücke

    Frank Rudolph

    Ein west-östliches Trainingsbuch für Kampfkünstler und Sportler Dieses Buch stellt einige der effektivsten Trainingsmethoden aus West und Ost vor. Der Leser lernt Übungen kennen, die eine flexible dynamische Kraft aufbauen. Übungen mit und ohne Hilfsmittel werden in Text und Bild vorgestellt, grundsätzlich jedoch ausschließlich Übungen, die man ohne die technischen Geräte und Maschinen der Fitnessstudios praktizieren kann. Es geht in diesem Werk um erprobte Trainingsformen, die den Körper so schmieden, dass er die Fähigkeit gewinnt, sich im Kampf oder im Wettkampf effektiv zu bewegen. Vor allem geht es um Methoden, die neben ihrem Trainingseffekt den Körper auch auf Dauer gesund erhalten. Derartige ganzheitliche Trainingsmethoden erfordern Disziplin, Leidenschaft und ein umfangreiches Wissen um unser wertvollstes Gut – den Körper. Aus diesem Grund wird im Buch auch ausführlich auf die physiologischen Grundlagen des Trainings eingegangen, so z. B. auf die Rolle der Faszien – des den ganzen Körper durchziehenden Bindegewebes. Die in dem Buch dargestellten Trainingsmethoden sind für alle Kampfkünste und Sportarten sinnvoll. Der Kampfkünstler, egal welchen Stils, wird sich in seiner Kunst und seiner Kampfkraft erheblich verbessern. Der Leistungssportler kann seine Leistungsfähigkeit steigern, und der Freizeitsportler bleibt fit und gesund.

    Yan Chi Gong

    Frank Rudolph

    Die Wiederentdeckung einer alten Shaolin-Tradition Im Jahre 1963 beschloss Großmeister Dàomíng Xióng, sein Wissen über das Yan Chi Gong schriftlich festzuhalten. Im Jahre 2012 gestattete Li Zhènghuá, Meister Xióngs geistiger Erbe, die Erstveröffentlichung des Manuskripts in deutscher Sprache. Sein Schüler Maik Albrecht übersetzte den Text und kommentierte ihn gemeinsam mit Frank Rudolph. Das Yan Chi Gong ist ein in sich geschlossenes Übungssystem (gong bzw. qigong), das anderthalb Jahrtausende lang nur Eingeweihten im Shaolin-Kloster bekannt war und schließlich fast vollkommen in Vergessenheit geriet. Es zielt darauf ab, eine nachhaltige innere Stärke von Körper und Geist und lebenslange Gesundheit zu entwickeln. Die Übungen werden im Buch auf nachvollziehbare Weise in Text und Bild dargestellt. Die einfacheren Übungen sind für Menschen, die einen Ausgleich zu vorwiegend sitzenden Tätigkeit suchen, bestens geeignet. Darüber hinaus ist das Yan Chi Gong ein hocheffektives, über Jahrhunderte erprobtes Trainingssystem für Kampfkünstler, das den Körper als Ganzes trainiert – einschließlich der inneren Organe und des Bindegewebes –, ohne ihn dabei zu verschleißen, wie dies oft im Leistungssport der Fall ist. Der Körper gewinnt durch die Übungen an Ausdauer, Kraft und Geschmeidigkeit. Neben den eigentlichen Übungen wird auch das dahinterstehende Gedankengebäude des Daoismus tiefgründig erläutert, von der Schöpfungslehre über Medizin bis hin zur Sexualkunde.

    Denk ich an Bagdad in der Nacht

    Walter Laufenberg

    Bagdad – eine traumhaft schöne Stadt.Im März 2003, in den allerletzten Tagen vor der Eroberung durch die Amerikaner und Engländer, konnte sich der Schriftsteller und Blogger Walter Laufenberg ungehindert in Bagdad und in weiteren berühmten Sehenswürdigkeiten des Irak umsehen. Zu dem Zeitpunkt waren die Städte mit den nach Märchen klingenden Namen noch wunderschön, gerade nur ein bisschen verschandelt von ein paar Sandsäcken und Maschinengewehrnestern. Staatschef Saddam Hussein hatte den Autor neben einer Handvoll Journalisten zu einem Besuch des von Krieg bedrohten Landes eingeladen. Damit wollte er Weltoffenheit zeigen und den Unterstellungen der Amerikaner entgegenwirken, mit denen diese ihren lange geplanten Überfall rechtfertigen wollten.

    Schöner fremder Himmel

    Marco Frohberger

    Der schöne Himmel – er lässt viele Möglichkeiten offen … Er kann nah sein oder sehr fern, zuversichtlich wirken aber auch bedrohlich, und er kann das zeigen was niemand sehen will: die Wahrheit! In einer Polarnacht kann sich vieles verändern, oder auch alles umkehren. – Von den Besten aus diesen Einsendungen können Sie sich in diesem Buch überzeugen: 31 Autorinnen und Autoren wurden in diesem Jahr von der hochkarätigen Jury für den Preis nominiert und versammeln in dem vorliegenden Buch ihre ganz persönlichen Geschichten über Veränderung und Neuanfang, sagenhafte Abenteuer, himmelblaue Realität, Heimwehvögel und Wolkenträume – es gibt ja so viel Himmel!

    Advent, Advent, die Alster brennt

    Kai Riedemann

    »Ein kratzender Kunstfellbesatz am Ausschnitt. Das Läuten einer goldenen Schelle am Zipfel meiner Nikolausmütze. Der Frost will sich am Saum meines knallroten Nikolauskleides festbeißen. Ich stehe auf der Hintertreppe des ›Albers‹ … « Mörderisches Hamburg in dreizehn spannenden Kriminalgeschichten! Statt Fried’ und Freud’ gibt es rätselhafte Weihnachtsmänner mit schaurigen Plänen, eine richtige Sturmflut am Fischmarkt, und Mord und Totschlag auch im Hamburger Hafen.

    Tote wie Sand am Meer

    Группа авторов

    Auch das schönste Urlaubsparadies ist nicht für jeden eine Erholung – die Ruhe ist trügerisch, der Trubel eine Tarnung: Tote unter der heißen Sonne Floridas, skurrile Spuren im windgepeitschten friesischen Watt oder ein gefährliches Beziehungsgeflecht auf dem Kreuzfahrtschiff; ein besonderer Wunsch in Bad Saarow und ein äußerst unerwünschter Besuch auf Teneriffa … Zwölf Kriminalgeschichten zur Urlaubszeit, vorgelegt von Autorinnen der «Mörderischen Schwestern Berlin», machen einen harmlosen Strandbesuch zu einem aufregenden Erlebnis.In den schönsten Urlaubsorten haben gemordet: Barbara Ahrens, Kristina Herzog, Angela Hüsgen, Swenja Karsten, Göst&Patsch, Gitta Mikati, Heidi Ramlow, Regine Röder-Ensikat, Susanne Rüster, Angela Temming, Petra Tessendorf und Gisela Witte.

    Del Rio trug Klettverschluss

    Roman Wallat

    Allein in Niedersachsen spielen über 160.000 Kinder im Verein Fußball – ein Phänomen, das eine genauere Betrachtung verdient. Autor und Trainer Roman Wallat alias Sportreporter Menotti hat das bunte Treiben einer Kinderfußball-Mannschaft vier Jahre lang verfolgt und in Onlinekolumnen veröffentlicht. »Del Rio trug Klettverschluss« versammelt diese aufschlussreichen Beobachtungen vom Spielfeldrand erstmals in einem Buch. Sie zeigen, mit welch ausgebufften Methoden sich ein siebenjähriger Junge zum besten Spieler der Galaxie kürt, oder auch, warum Frau Smirnov eigentlich der Name einer Fankurve ist. Wallat amüsiert mit lebensnahen Portraits und nachvollziehbarer Situationskomik; ein Lesevergnügen nicht nur für erwachsene Fußballfans – sondern vielleicht auch für manch jungen Leser.

    Die Brücke, die ihr Gewicht in Gold wert war

    Wolfgang Teltscher

    Kommissar Marder kommt ursprünglich aus Norddeutschland und muss sich mit seiner neuen Heimat Remagen erst anfreunden. Dabei hilft ihm sein neuester Fall, dessen Ursprung bis in den Zweiten Weltkrieg zurückgeht: Der Enkel eines ehemaligen deutschen Soldaten wird erstochen im Wald gefunden. Doch der Mörder scheint keinerlei Spuren hinterlassen zu haben und lässt den Kommissar damit auf seiner Suche fast verzweifeln. Und was hat eigentlich diese seltsame Notiz über einen Schatz aus dem Zweiten Weltkrieg zu bedeuten, der im Tunnel bei der Brücke von Remagen versteckt sein soll? Welche Verbindung gibt es zwischen dem Schatz und dem Toten? Ausgerechnet sein Schlaganfall hilft Kommissar Marder dabei, den seltsamen Zusammenhängen auf die Spur zu kommen.

    Über die Kunst, klein zu verlegen

    Группа авторов

    Haben sich Buchverlage und ihre Produkt-Manager von der Gesellschaft verabschiedet? Glaubt man den verbreiteten theoretischen Grundlegungen, die bei der Auflagenproduktion ansetzen und in verschiedene Ausrichtungen und Wirtschaftsprinzipien differenziert werden, ist eine gesellschaftliche Relevanz kaum auszumachen.
    In diesem Band wird ein alternativer Weg eingeschlagen: das Gewicht liegt auf der gesellschaftlichen Vermittlung zwischen Autoren und Lesern, unabhängig von historischen Buchformen. Mit den Essays gelangt das Interesse für Buchverlage in die Mitte der Gesellschaft, in die ‚digitale Revolution‘. Weil sich der Investitionsaufwand für eBooks in Grenzen hält, bietet diese Buchform eine besondere Chance für Klein- und Mikroverlage.
    Es bleibt nicht aus, die Politik einbeziehen zu müssen, denn in Europa gelten eBooks bislang nicht als Bücher, sondern als Dienstleistung, als Konvertierungsresultat, dem weiter keine Beachtung zu schenken ist. Ein solches Verhalten ist nicht nur borniert, sondern auch geschäftsschädigend!