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    Verschollene Länder

    Burkhard Müller

    Kaum werden neue Länder geboren, da senden sie auch schon auf Briefmarken gedruckt ihre Hoheitszeichen in alle Himmelsrichtungen hinaus. Ob Sowjetbayern oder Lundy, Heligoland oder das Königreich Hawaii, TannaTuva oder das Deutsche Reich: Auf ihren Marken verkünden sie ihren Anspruch auf staatliche Souveränität. Burkhard Müller lässt nun seiner 1998 begonnenen ersten Reise in die Welt dieser gezackten Kleinkunstwerke eine zweite folgen und entdeckt seinen Lesern winzige, große, absurde, aber auch bedrohliche Reiche, die alle das gleiche Schicksal teilen: Sie sind im Ozean der Zeit ebenso wieder untergegangen, wie sie einst aus ihm aufgetaucht waren. Er versteht es, aus ihren Briefmarken eine verborgene Geschichte herauszulesen, denn sie haben, wenn man sie genau genug ansieht, ein Gesicht; es verrät oft mehr und anderes, als die Herausgeber im Sinn hatten.

    Indianertod

    Rainer Buck

    Manuel Wolff, Pastor einer Baptistengemeinde und Hobby-Journalist, wollte eigentlich nur für die lokale Tageszeitung über die Karl-May-Spiele berichten, als er Zeuge eines schrecklichen Verbrechens wird: Als Winnetou und Old Shatterhand in den Sonnenuntergang reiten, fällt die edle Rothaut vom Pferd – tödlich getroffen von einer echten Kugel. Gemeinsam mit seinem Freund Robert Falke, einem pensionierten Kommissar, macht sich der Pastor auf die Spur des Täters: Wer könnte Interesse am Tod des bekannten Schauspielers Branko Ilic gehabt haben? Und was hat seine rätselhafte Kollegin Ina mit dem Ganzen zu tun? Mit Spannung, Humor und psychologischem Feingefühl erschafft Rainer Buck eine Kriminalerzählung, die nicht nur hinter die Kulissen der Theaterwelt, sondern auch hinter die menschlicher Wertüberzeugungen blickt.

    Wie angelt man sich einen Prinzen?

    Rachel Hauck

    Milliardenerbin und „It-Girl“ Corina Del Rey hat ein Geheimnis: Sie ist mit einem echten Prinzen verheiratet. Doch leider besteht die Ehe nur auf dem Papier, denn nach der heimlichen Hochzeit ist Prinz Stephen von Brighton zu seinem Einsatz nach Afghanistan aufgebrochen, wo während eines Einsatzes etwas Schreckliches geschah. Nach seiner Rückkehr hat er sich nie wieder bei Corina gemeldet. Jahre später – Corina ist gerade dabei, sich als Journalistin einen Namen zu machen – taucht er plötzlich wieder auf und besteht auf der endgültigen Annullierung der Ehe. Doch Corina hofft, endlich die Wahrheit über den mysteriösen Einsatz, bei dem auch ihr Bruder starb, zu erfahren. Außerdem ist da noch die Aufforderung „liebe reichlich!“, die ihr immer wieder durch Kopf und Herz schießt. Sie entschließt sich, um Stephen zu kämpfen … Rachel Haucks Romane um das Königshaus von Brighton sind außerordentlich beliebt. Auch der dritte Teil begeistert mit Romantik, Witz und herzbewegenden Begegnungen mit dem Glauben.

    Germany´s next Topmutti

    Anja Lerz

    Schon gehört? Kindererziehung geht anders immer besser – also, anders, als man selbst es macht jedenfalls. Liberaler oder autoritärer, mehr oder weniger „Helikopter“, naturbelassener oder disziplinierter … Dieses Buch macht Müttern Mut. Weil es an der Zeit ist, humorvoll Druck wegzunehmen – vor allem den Druck, alles „ganz entspannt“ und „mit links“ erledigen zu wollen. Weil Lachen das Leben einfach leichter macht. Und weil das Letzte, was wir brauchen, ein Wettbewerb unter Eltern ist. Geschichten für Mütter, die darüber lachen können, dass es anderen genauso geht.

    Der Tag des Schmetterlings

    Jens Böttcher

    Vom Leben erzählt Jens Böttcher, von großen Gefühlen im kleinen Alltag und vor allem von der Liebe. Unerwartet kommt dabei der Punkt, in dem sich auf einmal alles verändert – in einem Augenblick, wie dem Flügelschlag eines Schmetterlings. Geschichten von verwandten Seelen, heilsamen Verwandlungen und der Entdeckung des Herzens aller Dinge …

    Fjodor M. Dostojewski

    Rainer Buck

    Er gilt als einer der größten Schriftsteller aller Zeiten. Seine Romane „Schuld und Sühne“ oder „Die Brüder Karamasov“ sind Klassiker der Weltliteratur. Sein Denken beeinflusste Kafka, Nietzsche, Camus und Thomas Mann. Niemand sonst verstand es, dem Menschen so tief in die Seele zu blicken wie Fjodor M. Dostojewski. Diese Fähigkeit verdankte er nicht zuletzt seinem bewegten Leben: Gerade als Schriftsteller etabliert, wird er wegen einer angeblichen Verschwörung gegen den Zaren zum Tode verurteilt und erst begnadigt, als er schon vor dem Erschießungskommando steht. Anschließend muss er vier Jahre Straflager durchleiden. Nur ein Neues Testament in der Tasche, wird er angesteckt von der Faszination der Figur Christi. Das gefundene Fundament wird er fortan nie mehr verlassen. Auch nicht, als weitere Schicksalsschläge – etwa der Tod seiner ersten Frau sowie zweier Kinder – sein Dasein erschüttern.

    Für immer? Ja!

    Matthias Hipler

    Was können wir tun, um öfter gemeinsam glücklich zu sein? Das ist die Frage, die die Paare bewegt, die ihr Projekt „Liebe“ aktiv und bewusst neu anpacken wollen. Der erfahrene Paartherapeut und Theologe Matthias Hipler hat mit „Für immer? Ja!“ einen kurzweiligen, kompetenten und kreativen Workshop für Paare entwickelt, der dazu beiträgt, die Partnerschaft und das gegenseitige Verständnis zu stärken, die Kommunikation zu verbessern, die Freude am Zusammensein zu erhöhen und bestehende Konflikte zu lösen. Der Workshop umfasst zehn Arbeitseinheiten, die sich mit Themen wie Kommunikation, Konfliktmanagement, Sexualität, Bedürfnisse und Spiritualität befassen. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Darstellung typisch männlicher und weiblicher Sichtweisen, die eine verständnisvollere Sicht auf den Partner ermöglicht. Beispiele aus der Beratungspraxis und „Do-it-yourself“-Tipps helfen, Einsichten und Erkenntnisse in Taten umzusetzen und neue Kommunikations- sowie Verhaltensstrategien im Alltag zu erproben.

    Schicksalsmomente

    Stefan Fröhling

    Einsam sitzt er in dem kleinen Turmzimmer. Wieder und wieder liest Luther die Worte des Apostels Paulus im Römerbrief, sucht nach einem Ausweg, der sich doch nicht finden lässt. Da plötzlich dämmert es ihm, eine Erkenntnis bahnt sich den Weg durch die Dunkelheit, als er zum wiederholten Male die bekannten Worte bewegt: „Der Gerechte wird aus dem Glauben leben …“ Aus dem Glauben? Ohne eigenes Zutun? Manchmal reicht ein einziger Augenblick und nichts ist mehr, wie es war. In „Schicksalsmomente“ versammeln die Erfolgsautoren (Philipp Laubmann-Reihe) Stefan Fröhling und Andreas Reuß Augenblicke im Leben prägender Persönlichkeiten, die nicht nur deren Dasein auf den Kopf stellen: Die Wandlung des Saulus zum Paulus, die Brüder Grimm und die Entdeckung der deutschen Märchen, Sophie Scholl und ihr Entschluss zum Widerstand gegen das Naziregime oder auch Hanns Dieter Hüsch und Steve Jobs.

    Die Geschichte der Zukunft

    Erik Händeler

    Die nächsten Jahre können sehr ungemütlich werden. Der Computer erhöht unseren Wohlstand nicht mehr so, wie er es seit den 80er Jahren spürbar getan hat. Ökonomen werden sich verwundert die Augen reiben, wenn sie hier lesen, dass Familienqualität, Wertvorstellungen und unser Verhalten etwas mit wirtschaftlichem Wohlstand zu tun haben. Mehr noch: Langfristig sind das die entscheidenden Standortfaktkoren in der Informationsgesellschaft. Auf der Grundlage der Kondratieff-Theorie (die Theorie der langen Wellen) analysiert der Wirtschaftsjournalist Erik Händeler die derzeitige Wirtschaftslage, indem er weit in die Geschichte zurückgeht. Doch er beschränkt sich nicht auf die Analyse: Ob in der Schule, in der Wirtschaftspolitik, im kranken Gesundheitswesen, an der Börse oder im Unternehmen – in jedem Lebensbereich zeigt er den Weg in den nächsten Strukturzyklus. Letztlich bestimmen wir mit unserem heutigen Sozialverhalten und unserer Ethik den Wohlstand von morgen. Und entscheiden damit auch, ob sich Europa in der Welt von morgen behaupten kann. Erik Händelers engagierte und visionäre Beiträge zielen auf die heutige wirtschaftspolitische Debatte. Er begründet die Hoffnung auf eine menschliche Zukunft. Ein hochinteressantes und brisantes Buch, das aufrüttelt und vieles in Bewegung setzen kann.

    Der Lucas ist los!

    Jeff Lucas

    Pastor Jeff Lucas schildert auf humorvolle Weise die Hochs und Tiefs des christlichen Alltags. Dabei stellt er ungewöhnliche Verknüpfungen her: Er erzählt von Wut im Bauch, von Vögeln, Spiegelbildern und dem Raubtier in uns, von Aliens oder lebendigen Wegweisern. Seine Erzählungen sind mal witzig und selbstironisch, mal berührend und nachdenklich. Gemeinsam ist ihnen, dass sie dazu ermutigen, den Sonntagsglauben von der Leine zu lassen – und auch am Montag Abenteuer mit Gott zu erleben.