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    Udine

    Evelyn Rupperti

    Udine, man kennt die Stadt – oder vielleicht doch nicht? Als „Tor zum Süden“ ist die Stadt seit Generationen beliebtes Ziel für Wochenendausflüge und Einkaufstouren. Doch zum Shoppen allein ist die zauberhafte Stadt mit ihrem venezianischen Flair viel zu schade. Mit diesem neuen Reiseführer durch Udine und sein Umland tritt die Friaul-Expertin Evelyn Rupperti den Beweis an: Prächtige Palazzi und schmucke arkadengesäumte Plätze erzählen von einer bewegten Vergangenheit unter der Flagge der Serenissima, Museen und Galerien von Weltklasseformat überraschen Kunstfreunde, Castello, Dom und unzählige Kirchen sind einen genaueren Blick wert. Dazu gibt es ausgewählte Insider-Tipps, die den Besuch erst perfekt machen: Wo gibt’s den besten caffè, die feinste Trüffelmortadella, die spannendsten Weine zum Verkosten? Wo trinken die Udineser ihr Stehachterl, den Tajut, am liebsten, wo kaufen die Trendsetter ein … Wer die sympathische Stadt mit einem Ausflug aufs Land kombinieren möchte, findet ebenso dazu Anregungen – von den nahen Weinbergen mit den bekannten Winzern bis hin zur berühmten Kunst- und Kulturstätte Villa Manin.

    Liebesgrüße aus Neuschwabenland

    Alex Jahnke

    Dank unserer Veröffentlichung des Tagebuchs von Friedrich von Humpitz (siehe „Neues aus Neuschwabenland“) sehen sich die Verschwörungstheoretiker dieser Welt in ihrer Anschauung bestätigt. Zwei Länder hingegen sind hierdurch erst auf die Basis in Neuschwabenland aufmerksam geworden: Nordkorea und Großbritannien. Beide Länder entsenden daraufhin jeweils einen Agenten in die deutsche Kolonie: Nordkorea aus Pinguinmangel ein Huhn, das sie mit Badekappe und Frack tarnen, Großbritannien einen Pinguin im Dienst des MI6. Was die beiden Agenten dort erwartet, hätten sie in ihren kühnsten Vorstellungen nicht zu träumen gewagt. Die hier veröffentlichten Ereignisse aus NSL beruhen auf unserem Whistleblower-Pinguin in der Basis, so wie den abgefangenen und entschlüsselten Botschaften des MI6-Pinguin an Großbritannien.
    „Wir hatten ja damals keine Reichsflugscheiben.“ Deep Throat
    „Die Pinguine sind der Beweis!“ D. Ellsberg

    Die althochdeutschen Zaubersprüche

    Mirja Dahlmann

    „Bên zi bêna, bluot zi bluoda, lid zi geliden, sôse gelîmida sîn.“
    Magie und im speziellen Zaubersprüche wurden über Jahrhunderte hinweg als adäquates Mittel angesehen, um Liebe zu gewinnen, Krankheiten zu heilen oder Haus und Hof vor Unheil zu bewahren.
    In der vorliegenden Arbeit erklärt die Autorin die magischen Grundprinzipien sowie die unterschiedlichen Zauberspruchformen. Im Mittelpunkt stehen die althochdeutschen Varianten, an denen der Übergang vom germanischen Heidentum zu einer christlich geprägten Gesellschaft anschaulich sichtbar wird.
    Besondere Aufmerksamkeit erfährt der zweite Merseburger Zauberspruch, ein Heilspruch, in dem der Gott Wodan eine tragende Rolle spielt.

    Schamanismus bei den Germanen

    Thomas Höffgen

    Mit diesem Buch liegt erstmals eine ganzheitliche Untersuchung vor, die die religiöse Weltanschauung der antiken Nord- und Mitteleuropäer – die Mythen und Rituale der Germanen – mit den schamanischen Traditionen steinzeitlicher Ur-Menschen und neuzeitlicher Naturvölker in Beziehung bringt.
    Im Mittelpunkt der nordischen Mythologie steht der Weltenbaum, das universelle Symbol des Schamanismus. Die germanischen Schamanen waren Zauberer und Hexen, Wahrsager und Seherinnen, Runenmeister und Nachtfahrende. Ihre Götter waren Götter der Ekstase. In archaischen Ritualen zogen „wilde Weiber“ und „wilde Männer“ durch die Urwälder ‚Germaniens‘.
    Thomas Höffgen, promovierter Germanist und Schamanismusforscher, führt in diesem Buch vor Augen, dass die germanische Kultur all das zu bieten hat, was man bei schamanisch strukturierten Völkern vorfindet: Ekstasetechniken und Jenseitsreisen, Zauberkünste und Zerstückelungen, Heilmagie und Liebeszauber, Trommelkult und Tierverwandlung, Rauschorgien und Götterpflanzen.

    Das Schicksal eines gestohlenen Lebens

    Annegret Schulz

    Pauls Lebensgeschichte beginnt im Jahr 1910, als er in schwierigen Zeiten in Mitteldeutschland das Licht der Welt erblickte. Von da an hat es Paul nicht nur mit dem familiären Bauernhof, sondern vor allem mit Regierungen zu tun, denen Macht und Kriegslust wichtiger ist, als der Schutz und das Wohlergehen des Volkes. »Das Schicksal eines gestohlenen Lebens« betrachtet die Erlebnisse von Paul, dessen Familie und von seinen Freunden und Feinden über mehrere Gesellschaftsordnungen hinweg.

    Entführt, Vermisst, Verschollen

    Kurt Guske

    Zahlreiche Menschen verschwinden plötzlich auf unerklärliche Art und Weise. Die Polizei hat keinerlei Anhaltspunkte. Frank wird ohne sein Zutun in die mysteriösen Vorfälle verwickelt und unglaubliche Phänomene begleiten ihn. Ein spannendes Abenteuer über den ewigen Kampf »Gut gegen Böse«.

    Klor bi Anker! Oder Weitere Geschichten vom ersten und wahrhaftigen Leben des Kaftains Blaubeer (Band 2)

    W. A. Kaiser

    Der Autor erzählt in seinem zweiten Band von weiteren Erfahrungen, auch Fehlern und ungewöhnlichen Erlebnissen aus seiner Fahrtzeit als Kapitän, beginnend 2003. Auf Bananenjägern und Containerschiffen aller Größenklassen, im weltweiten Dienst fahrend, werden wieder Storys aus dem Seemanns-Alltag erzählt. Die spezifischen Probleme hören nie auf, die dem Leser eindringlich und anschaulich, sowohl mit bissigem Humor als auch fachkundig erklärt werden. Der Leser ist dabei, wenn Monsterwellen getroffen werden und die Ladung verrutscht. Ganz zu schweigen von Drogen und anderen unliebsamen Funden. Selbstverständlich spielen auch wieder Anker eine Rolle, genauso wie die zwischenmenschlichen Beziehungen in den Besatzungen, die sich oft aus drei oder vier Nationen zusammensetzten. Dabei schließt dieser Band 2006 mit einer unvorhersehbaren Aktion, die den Autor veranlasst, das Handtuch zu werfen und dieser Reederei den Rücken zu kehren. Ein neuer Start folgt darauf bei einer anderen deutschen Reederei. Ein neues – sein zweites – Leben beginnt 2006, aber das ist dann Gegenstand des 3. Bandes, der an diesem vorliegenden anknüpft.

    Der Innere Ruf

    Elke Christiane Post

    Dieses Material ist für alle Menschen gedacht, die sich entweder selber auf den Weg machen, um zu ihrer Berufung zu finden, oder für Coaches bzw. Therapeuten, die Menschen in diesen Prozessen begleiten. Der Innere Ruf stellt in kurzer Theorie und in einem ausführlichen Praxisteil mit Arbeitsblättern, Arbeitskarten und Bodenankern dar, wie jeder Mensch seiner Berufung näher kommen kann. Das Arbeitsmaterial kann in Eigenarbeit, in Paar- oder in Gruppenarbeit angewendet werden. Es fördert die Kreativität, hilft bei der Zielfindung und macht die eigenen Fähigkeiten bewusst. Was mir genau geholfen hat: Als ich mit den Materialien zum Inneren Ruf gearbeitet habe, hatte ich eine wichtige Erkenntnis: dass die Berufung nicht der Beruf sein muss! Hauptsache, sie wird gelebt. Die Klärungsschritte waren sehr hilfreich, und am deutlichsten ist mir noch das Gefühl geblieben, „richtig“ zu sein, auf meinem Weg zu sein. Meine Angst, etwas ganz Neues aus dem Boden stampfen zu müssen, wurde beruhigt. Besonders präsent ist die Reise auf der Lebenslinie zurück zur Lebensmission, die Erlebnisse davon begleiten mich noch immer. Die Kombination aus tiefgreifenden, systemischen Ansätzen und der konkreten Rückbindung in das eigene jetzige Leben haben mir sehr gut gefallen. Das Kartenziehen der Hauptkategorien hat mich noch lange bewegt, und das Ergebnis gefällt mir sehr. Das war so einfach. Ich fühle mich sehr bereichert von dem „Inneren Ruf“. S. R.

    Wehre dich deiner Haut

    Sigrid Uhlig

    Festnetz und Handy schwiegen schon den vierten Tag. Das Wochenende stand vor der Tür. Der Kühlschrank war leer, das Brot alle als auch die Medikamente und Spritzen. Ihr war bekannt, dass die Notfallnummer, die 110, immer funktionierte. Konnte man ihre Situation als Notfall betrachten? Sie würde es nie erfahren, wenn sie es nicht ausprobierte.

    2030 – Ein Tag im Leben des Enif Quadrocor

    Horst Ernst Pessl

    Diese utopische Novelle blickt in das Jahr 2030. Zwölf Jahre zuvor ist die Menschheit durch einen weltweiten – ein Jahr lang andauernden – Stromausfall gerade noch an einer scheinbar unausweichlichen, militärischen Apokalypse vorbeigeschrammt. Entgegen der meisten Erwartungen hat es die Menschheit in der stromlosen Zeit geschafft ein neues Bewusstsein für die Zusammengehörigkeit als eine Familie Mensch zu finden. Was danach folgt scheint wie der Anbeginn eines »goldenen Zeitalters«, wobei aber die dunklen, eigennützigen Kräfte nur zurückgedrängt, nicht verschwunden sind. Im Vordergrund geht es um einen ereignisreichen Tag im Leben von Enif Quadrocor – vom mühsamen Auftauchen aus dem Traumbewusstsein bis zur spätnächtlichen Rückkehr. Enif ist ein Mittvierziger, der für das neu entstandene Kollektiv als Koordinator tätig ist und sich nebenbei spätnächtlichen Spinnereien durch Raum & Zeit hingibt. Seine einzige Mitbewohnerin ist virtuell und hört auf den Namen Digi. Horst Ernst PESSL: Geboren am 10.2.1966, aufgewachsen und wohnhaft in einer ländlichen Region nahe Graz (Steiermark, Österreich). Vater dreier mittlerweile erwachsener Kinder. Seit frühen Jahren aktiver Liebhaber der Musik, Multi-Instrumentalist, Komponist, Beschäftigung mit verschiedenen Musikkulturen, musikkabarettistische Experimente. 1991 Abschluss eines Psychologiestudiums in Graz (Mag.phil) mit einer Arbeit über ein musikpsychologisches Thema. Pädagogische und therapeutische Arbeit mit dem Medium Musik. Gründer und ab 2000 Leiter des gemeinnützigen Vereins »Leib&Söl«, der für Menschen mit intellektuellen oder körperlichen Beeinträchtigungen berufliche Eingliederungshilfe, Beschäftigung, Förderung und Pflege in Tagesstätten sowie mobile Begleitung bietet. Autor zahlreicher Konzepte und organisatorischer Regelwerke sowie Beiträgen in der Öffentlichkeitsarbeit des Vereins. Früher Schreiber von Gedichten und Liedtexten, spätberufener Schreiber von Prosa. Das vorliegende Werk ist das erste, das es bis zur Buchform geschafft hat.