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    Wissen, Weisheit, Wohlstand

    Robert Seidl

    Der Kapitalismus in der westlichen Welt entfremdet die Menschen vom wahren Wohlstand. Der erfolgreiche Unternehmer Robert M. Seidl, Entwickler der „Bewussten Wirtschaftslehre“, fordert daher, dass übergeordnete Werte wie Glauben, Vertrauen und Moral wieder Einlass in die Welt des Berufslebens finden müssen. Er stellt jene „Tugenden“ vor, mit denen man ohne Hektik und Stress – mit Besonnenheit, Nachdenken und Entschlossenheit – Erfolg im Wirtschafts- und Privatleben erlangen kann, und zeigt, dass Selbstverwirklichung und nachhaltiger Wohlstand nicht ohne Disziplin, Ethik und Wissen erreicht werden können. Exklusivinterviews mit Dr. Hannes Androsch, Prof. Dr. Claus Hipp und Kurt Tepperwein Wirtschaftsethik kompakt und praxisnah erklärt

    Das Kanaltal

    Hans Messner

    Das Kanaltal überrascht seine Gäste mit einer reichen Vielfalt: Die Römer, die Bamberger, Napoleon, die Habsburger und die beiden Weltkriege haben ihre Spuren hinterlassen – vieles gibt es heute noch zu entdecken. Es beeindruckt aber auch durch landschaftliche Schönheiten wie die Julischen Gipfel oder das prachtvolle Panorama im Talschluss Saisera. Heute leben im Kanaltal drei Kulturkreise friedlich miteinander – und vier Sprachen begegnen sich, man spricht Italienisch, Furlanisch, Slowenisch und Deutsch, dazu den örtlichen Dialekt. Die moderne Gastronomie des Tales bietet zudem eine besondere kulinarische Vielfalt. Darüber hinaus locken Veranstaltungen wie das „Alpenfest“, das „No Borders Music Festival“ oder traditionelle Feste Besucher an. Und: Das sportliche Angebot ist bunt und reicht von Golf und Radfahren über Wandern, Bergsteigen und Skifahren bis hin zu Tourengehen und Langlaufen. Eine wahre Entdeckungsreise!

    Emma Roth und die fremde Hand

    Erika Urban

    Die Lokalpolitikerin Carla Wolf ist mit ihrer kleinen Tochter am Wiener Brunnenmarkt unterwegs – und plötzlich hat sie im Gedränge ein fremdes Kind an der Hand. Die kleine Marie aber ist spurlos verschwunden. Die Wiener Kommissarin Emma Roth und ihr Team fahnden unter Hochdruck nach dem Mädchen. In der sommerlichen Hitze der Stadt beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit und Querverbindungen zu früheren Kindesentführungen in Südfrankreich lassen Schlimmes befürchten. Emma Roth ist von dem Fall nicht nur beruflich betroffen – die Grenzen zwischen der Arbeit und ihrer persönlichen Vergangenheit verschwimmen. Zudem hält ein sadistischer Mörder Wien in Atem und die Polizei auf Trab. Als dieser im Narrenturm eine abgetrennte Hand hinterlässt, scheint es plötzlich eine Verbindung zwischen den beiden Fällen zu geben

    Der Samurai-Manager

    Reinhard Lindner

    Intuition war die höchste Kunst der Samurai. Intuition ist auch die höchste Kunst im Management. Viele erfolgreiche japanische Konzerne der ­Gegenwart haben ihren Ursprung in Samurai-Familien. Der wirtschaftliche Aufstieg Japans nach dem Zweiten Weltkrieg wird nachweislich dem Geist und den gelebten Werten der Samurai zugeschrieben. Werte wie Ehre, Respekt, Mut, Entschlossenheit, Höflichkeit und Intuition haben den Samurai höchstes gesellschaftliches Ansehen über Jahrhunderte verliehen. Der Samurai Manager® lüftet das Geheimnis dieses Erfolgs und transportiert dieses Wissen in das moderne Management. Der Unternehmensberater und Managementtrainer Reinhard Lindner bietet – ausgehend von den Prinzipien der japanischen Kampfkunst Budo – sofort umsetzbare, praktische Tipps für mehr Erfolg auf den Spuren der Samurai und stellt deren Prinzipien und ihre Bedeutung für das heutige westliche Berufs- und Wirtschaftsleben ins Zentrum seiner Ausführungen.

    Besser fix als fertig

    Bernd Hufnagl

    Der Neurobiologe Bernd Hufnagl zeigt, was die Behauptung, nicht hirngerecht zu arbeiten, mit unseren ­Instinkten, „Belohnungssystemen“, aber auch mit unserer sinkenden Verän­derungsbereitschaft zu tun hat. Stress und Burnout werden leider oft undifferenziert zum Bedrohungsszenario erklärt – in der Familie, in der Schule – aber vor allem in der Arbeitswelt. Dieses Buch ist ein Plädoyer für mehr Geduld und Achtsamkeit in unserem hektischen Multitasking-Alltag. Es bietet eine neue, differenziertere Sichtweise und vergleicht die Kenntnis und Erfahrung zur Logik der Arbeitswelt internationaler Konzerne mit der Kenntnis der Logik unserer eigenen „Software“. Praktische, in der Praxis bewährte Tipps ermöglichen sowohl Ursachenbekämpfung als auch Symptomlinderung.

    Brennpunkt Balkan

    Christian Wehrschütz

    Christian Wehrschütz ist davon überzeugt, dass der Balkan der entscheidende Testfall für die EU ist und bleiben wird. Die Union wird beweisen müssen, dass sie ihren „Hinterhof“ befrieden kann, wenn sie ein wirklicher außenpolitischer Faktor in der Welt sein will. Doch die seit Jahren herrschende Krise in der Euro-Zone hat sich auch auf die Attraktivität der EU am Balkan ausgewirkt, was sich nicht nur an der steigenden Zahl dahingehend kritischer Karikaturen zeigt. Doch dieser Region fehlt geografisch und wirtschaftlich jede rationale Alternative zum EUBeitritt. Dieses Ziel haben aber erst Slowenien und Kroatien erreicht, beide Länder leben in und mit einer Krise, und vor allem im Falle Kroatiens dürfte der Beitrittsschock massiv werden. Christian Wehrschütz schreibt mit dem Wissen und der Erfahrung des langjährigen Korrespondenten, der die Mühen der EU-Annäherung und deren Probleme am Balkan kennt. Das betrifft die Aussöhnung zwischen den Völkern ebenso wie die sozialen, wirtschaftlichen und demografischen Gruppen, von den Herausforderungen, die diese „Nach-Kriegs-Region“ zu bewältigen hat. Doch der Autor schildert auch viele positive Entwicklungen, die den Balkan- Klischees widersprechen.

    Schöne Grüße aus dem Orbán-Land

    Ernst Gelegs

    „Viel Feind, viel Ehr“, scheint derzeit die Devisedes nationalkonservativen Ministerpräsidenten Ungarns, Viktor Orbán, zu sein. Ohne Rücksicht auf Proteste im eigenen Land, ohne Rücksicht auf die massiven Bedenken der EU, des Europarates, der USA und zahlreicher Menschenrechtsorganisationen setzt der 50-jährige Ungar seine rechte Revolution im Land fort, ganz nach seinen persönlichen Vorstellungen und manövriert damit sein Land in die Isolation. Demokratische Institutionen oder Kontrollinstanzen lässt er mithilfe seiner parlamentarischen Zwei-Drittel-Mehrheit aushöhlen und unter die Kontrolle der Regierung bringen, also de facto unter seine Kontrolle. Kritiker sind unerwünscht. Wer sich Orbán in den Weg stellt wird beseitigt, oder zumindest entmachtet, wie im März 2013 das Verfassungsgericht. Kritische Berichte ausländischer Korrespondenten werden nach außen als „linke Propaganda“ kommuniziert. Üblicherweise heißt es über kritisch berichtende Journalisten, dass sie von linken Auslandsungarn manipuliert seien. Auch ORF-Korrespondent Ernst Gelegs ist aufgrund seiner Berichterstattung über die ungarische Regierungspolitik als „unverbesserlicher Linker“ bezeichnet worden. Zusammen mit Roland Adrowitzer, dem Leiter des ORF-Korrespondentenbüros, setzt er sich nun eingehend mit der Politik Orbáns auseinander, ein demokratisches Europa, so zeigt das Buch mit Nachdruck, wird die ungarische Regierungspolitik nicht mehr tatenlos zur Kenntnis nehmen können.

    Die Salonièren und die Salons in Wien

    Helga Peham

    Während der Aufklärung erreicht die Salonkultur endlich auch Wien. Für die Damen der Gesellschaft, für Dichter und andere Künstler wird der Salon zum Brennpunkt der Diskussion. Hier werden neue Theorien erprobt, Kunstwerke präsentiert, hier wird leidenschaftlich diskutiert. Charlotte und Hofrat von Greiner – sie Maria Theresias Privatsekretärin, er bald ein hoher Beamter der mariatheresianisch-josephinisch-leopoldinischen Epoche – gründen den ersten Wiener Salon. Ihre Tochter, die Schriftstellerin Karoline Pichler, eröffnet später ihren eigenen Salon. Tonangebend um die Zeit des Wiener Kongresses ist neben Pichlers Salon jener der Fanny von Arnstein. In der Zeit des Biedermeier bekommen manche Salons eine betont musikalische Note – Musik ist weniger riskant als Worte. Im Zuge des aufkeimenden Liberalismus entstehen in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts zahlreiche berühmte Salons, die um 1900 zur Hochblüte gedeihen – auch ein Zentrum für den Austausch mit anderen Städten wie Berlin und Paris. Vertreibung und Zweiter Weltkrieg beenden das Salonleben.

    Der Henker

    Johannes Sachslehner

    Hochgewachsen, elegant ist er, ein wahrer Wiener Gentleman, interessiert an Literatur und Musik – ein „Traum von einem Mann“. Im Frühjahr 1940 verlässt Amon Leopold Göth die Familie und bricht auf in den „Gangster Gau“ des großmäuligen Hans Frank, hier winken Abenteuer und Karriere: Im Februar 1943 wird Göth zum Kommandanten des Zwangsarbeitslagers Plaszów bei Krakau ernannt. 500 Tage wird er als „König von Plaszów“ herrschen, Herr über Leben und Tod sein, gefürchtet von Zehntausenden, die schutzlos seiner entsetzlichen Lust am „Abknallen“ und „Umlegen“ ausgesetzt sind … Johannes Sachslehner zeichnet das packende Porträt eines Mannes, der in den österreichischen Geschichtsbüchern zwar noch immer verschwiegen wird, international aber – nicht zuletzt durch Steven Spielbergs oscargekrönten Film „Schindlers Liste“ – als Inbegriff des Nazi-Bösen gilt. Ein beklemmender Geschichts-Thriller, der in die zynische Welt eines SS-Mörders führt, in der das Töten Alltag und das Überleben zum Wunder wurde.

    Umverteilung neu

    Oliver Tanzer

    Tiefe wirtschaftliche Krisen waren in der Geschichte immer auch ein Anlass über die Verteilung des Reichtums nachzudenken. Die aktuelle Finanz- und Schuldenmisere macht dabei keine Ausnahme. Einer ihrer Hauptursachen ist die massive Ungleichverteilung der Güter und Chancen. Der Lösung dieses Ungleichgewichts ist dieses Buch gewidmet. Seit der Antike beschäftigen sich Ökonomen und Philosophen mit der Herstellung gerechter Verhältnisse. Viele ihrer Ideen wurden vergessen oder missverstanden. Aristoteles und Platon ging es da ebenso wie Adam Smith oder Friedrich von Hayek. Ihnen ist der erste Teil des Buches gewidmet. Darauf aufbauend analysieren die Autoren die Gründe der aktuellen Krise, das Verhältnis von Politik und Finanzsystem, schlagen Modelle der Finanzierung der Realwirtschaft vor und versuchen, die Frage zu beantworten, welchen Platz die Ethik in der Finanzwirtschaft der Zukunft haben sollte.