Автор

Все книги издательства Автор


    Die Farben des Mörders

    Miriam Rademacher

    Die 'kleinen Gefälligkeiten', die Ex-Tanzlehrer Colin von Pfarrer Jasper Johnson für verlorene Dartpartien auferlegt bekommt, sind ihm inzwischen fast zur lieben Gewohnheit geworden. Doch ausgerechnet Tanztherapiestunden? Für die Senioren in Hodge House? Immerhin ein Trost ist es da, dass er Jasper dazu verdonnern kann, am gleichen Ort Malstunden zu geben. Aber dann stolpert Colin am Rande des Seniorenheims über die nicht mehr ganz frische Leiche einer Frau. Doch wer von den alten Leuten könnte die Tote auf dem Gewissen haben? Und wird sich der Täter in den Tanz- und Malstunden verraten? Zusammen mit Jasper, seiner jungen Freundin Lucy und Krankenschwester Norma macht sich Colin auf die Jagd nach dem Mörder – auch wenn er findet, dass man sowas eigentlich der Polizei überlassen sollte.

    ironisch Short Stories

    Mark Jischinski

    Warum uns die Verkäuferin im Supermarkt auf die Palme bringt, Feng Shui belebend für die Partnerschaft sein kann, eine Beschneidung ebenso und Frauenfußball eine überdenkenswerte Erfindung ist. Mark Jischinski hat Antworten auf die Fragen des Alltags, die besser niemand gestellt hätte. Beobachtungen zu Kundenorientierung in öffentlichen Toiletten, dem Konsum von Viagra, den Hintergründen zur Finanzkrise und der Erschaffung der Welt – er sieht genau hin. Wenn der Leser dann noch von Witzwort in Nordfriesland in einem Rollentausch eine Mitfahrgelegenheit ins Paradies findet, dort von der verbotenen Frucht nascht und wahrhaft magische Momente genießt, dann steht er nicht im irischen Regen. Nein, er ist mittendrin im Jischinski-Land. Verstörend, lebendig, skurril und ironisch. Aber unversehends bleibt dem Leser das Lachen im Hals stecken und es wird ernst.

    Reinkarnationen

    Atasha Fyfe

    Während die Reinkarnations-Therapie den Fokus meist auf die Heilung von Traumata aus früheren Leben legt, geht die Hypno-Therapeutin Atasha Fyfe einen neuen, konträren Weg: Ihr Schwerpunkt liegt in der Erforschung positiver Erfahrungen in vergangenen Leben, die sie zur Heilung ihrer Klienten nutzt – mit faszinierendem Erfolg, wie die Protokolle in diesem Buch zeigen: Klienten entdecken eine nie gekannte Lebensfreude; manch einer hängt den Job an den Nagel, um endlich in seinem Traumberuf zu arbeiten (und dafür früheres Wissen zu nutzen); andere verlieren schlagartig ihre Angst vor dem Tod; wieder andere beginnen, im Einklang mit sich selbst, mit der Natur zu leben. Mit inspirierenden Übungen und praktischen Tipps ermutigt Atasha Fyfe den Leser, die Heilkräfte früherer Leben in sich zu entdecken – Schätze, die nur darauf warten, entdeckt und für das heutige Leben genutzt zu werden!

    Silbergrau mit Wellengang

    Andrea Reichart

    Die Arztpraxis ist verkauft, die Wohnung gekündigt, die Möbel befinden sich auf dem Weg ins kleine irische Cottage. Es lebe der Vorruhestand! Jetzt nur noch der traurige Abstecher an die Algarve, einen alten Freund beerdigen. Als der Geriater Alexander mit seinem spärlichen Handgepäck seine Mitfahrgelegenheit gen Süden besteigt, den Hippie-Bus einer Senioren-Aussteiger-Truppe, gerät sein minutiös ausgearbeiteter Lebensplan schnell völlig durcheinander. Erst recht als er Veronika wiedersieht, die Witwe seines Freundes und Alexanders alte Jugendliebe. Eine Geschichte über jenen Lebensabschnitt, von dem meist nicht mehr viel Neues erwartet wird. Gleichzeitig eine Geschichte über scheinbar perfekte Pläne, ihr Scheitern und das unbeschreibliche Gefühl, endlich wieder völlig high zu sein vor Lebensfreude. High on life eben.

    Der bürgerliche Staat

    Группа авторов

    Sich um das Gelingen der Politik zu sorgen, ihren Erfolg an Hoffnungen, Idealen und ganz ehrenwerten Anliegen zu messen, in denen meist „der Mensch im Mittelpunkt“ steht – das ist bürgerliche Staatstheorie. Die Sorgen von Politikern bei der Bewältigung der „Sachzwänge“, die der Erfolg der Nation auf die Tagesordnung setzt, den Regierten ans Herz zu legen und sie mit der Dauerfrage zu befassen, ob die politischen Führer ihr Amt auch gut verstehen – das ist politische Meinungsbildung, wie sie in den Zeitungen steht. Demgegenüber ist ein Buch ganz bestimmt kein Angebot, in dem nichts anderes dargelegt wird als der Grund und der Zweck des bürgerlichen Staates: – Dass die staatliche Garantie von Freiheit und Gleichheit eine sehr bedingte Berücksichtigung des freien Willens der Bürger bedeutet; – dass Recht und Ordnung einen anderen Zweck haben als die Verhinderung von Gewalt; – dass es dem Sozialstaat um das zweckmäßige Funktionieren der Klassen geht und nicht um Wohltaten für die Mehrheit des Staatsvolkes; – dass die demokratische Konkurrenz um die politische Macht deren Freiheit gegenüber allen materiellen Interessen des Wahlvolkes sicherstellt; – dass das regierte Volk ansonsten aber schon etwas darf, nämlich sich als Manövriermasse aller innen- und außenpolitischen „Sachzwänge“ zu betätigen; wer will sich diese Wahrheiten schon nachsagen lassen?

    Liebste Mama

    Daisy Koeb

    Daisy Koeb wurde 1927 in Wien geboren. Wie viele jüdische Kinder musste sie im Frühjahr 1939 ihre Heimat verlassen. Die Eltern schickten sie nach Schweden, um sie vor den Nationalsozialisten in Sicherheit zu bringen. Erst am 23. Mai 1946 sahen sich Mutter und Tochter im Hafen von Haifa wieder. Die übrige Familie ist in alle Winkel der Erde zerstreut worden, viele Verwandte sind in Konzentrationslagern umgekommen. Was blieb, waren Briefe, in denen sich das Schicksal der Autorin und das der ihr nahestehenden Menschen widerspiegelt. Es sind sehr persönliche Zeilen aus den Jahren 1890 bis 1946, die Daisy Koeb veröffentlicht hat. Sie zeigen, wie der Wunsch der Familie, ein ganz normales Leben zu führen, zunehmend erschwert und während der Kriegsjahre und des Terrors der Nationalsozialisten schließlich gänzlich zunichte gemacht wird. Das Buch beschreibt den Verlust der Jugend, das Erwachsenwerden und die unerschütterliche Hoffnung, eine neue Heimat zu finden. Die Originaldokumente befinden sich in der Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem, Jerusalem.

    Ich berate - nimmst Du an?

    Gabriele

    Wunderschöne Erzählungen für Kinder, praktische Hinweise für Eltern, damit Kinder lernen, ein Leben in Einklang mit der Natur und Ihrem Nächsten zu führen.

    Jahrbuch der Baumpflege 2016

    Группа авторов

    Das Jahrbuch der Baumpflege ist Nachschlagewerk und Fachbuch in einem. Hier findet der Leser aktuelles Fachwissen zum Thema Baumpflege – wissenschaftlich korrekt und zugleich verständlich und plausibel aufbereitet. Das Buch wird von erfahrenen Praktikern, Arboristen, Sachverständigen und Wissenschaftlern gleichermaßen als Informationsquelle genutzt.
    In dieser Ausgabe:
    29 Fachartikel zu den Themenschwerpunkten • Alleen-Schutz • Baum-Krankheiten • Baum-Pflege
    Außerdem: • Adressen von Verbänden und Forschungseinrichtungen • Adressverzeichnis Baumpflege • Gesamtregister 1997 bis 2016 mit Autoren und Stichwortverzeichnis im Anhang des Buches

    Die Geschichte der Hanse

    Gustav Freytag

    Der Kaufmann des Mittelalters war im Geschäft ein sehr eigensüchtiger und harter Mann, der vor allem trachtete, sich allein die Früchte seiner Anstrengung zu sichern, durch Privilegien, die er kaufte, durch Feindschaft, die er gegen Mitbewerber aufregte, ja durch Bedrückung seiner eigenen Stadtbürger, denen er die Waren der Fremden nur durch seine Hand gewähren wollte.

    Die kulturelle Unterscheidung

    Wolfgang Fritz Haug

    »Der Mensch lebt nicht vom Brot allein«. Der Ausspruch verweist auf ein Mehr, vielleicht ein Höheres, auf etwas, das dem bloß Notwendigen abgerungen ist. Wäre dies das Kulturelle? Aber »Kultur ist, wie der Mensch lebt und arbeitet«, konterte der Gewerkschaftsbund. Damit bahnte er den Weg, das mit Hoffnung Besetzte fürs werktägliche Leben einzufordern. Pierre Bourdieu führte vor, dass man »kulturelles Kapital« braucht, um nach Oben zu kommen. Und war nicht »die ökonomisch-politische Machtwelt um uns«, wie Ernst Bloch gesagt hat, »lang so falsch erleuchtet von ›Kultur‹ als der wesenlosen Luxusatmosphäre der Oberschicht«? Auf diesem mehrfach umkämpften Terrain das originär kulturelle Moment freizulegen, um es der Vereinnahmung durch Ideologie und Unterhaltungsgeschäft zu entwinden – darum geht es bei den Elementen einer Philosophie des Kulturellen. Ausgerüstet mit Antonio Gramscis »Politik des Kulturellen« nehmen sie den Kritikverlust der Cultural Studies und den Stand der materialistischen Kulturtheorie unter die Lupe. Sie begleiten die Archäologen bei ihren Ausgrabungen der Reste dessen, was irreführend »materielle Kultur« genannt wird. Sie folgen den »Leistungsträgern« ins Fitness-Center, untersuchen das Tauziehen zwischen Warenästhetik, Ideologie und den jugendlichen »Insubordinationskulturen«. Und sie erkunden die abenteuerliche Dialektik der »Jeanskultur«. Dabei zeigt sich, wie ein klarer Begriff des Kulturellen den Kämpfen um Handlungsfähigkeit und Sinn auf die Sprünge helfen kann.