" Du contrat social " est un ouvrage de philosophie politique pensé et écrit par Jean-Jacques Rousseau, publié en 1762. L'œuvre a constitué un tournant décisif pour la modernité et s'est imposée comme un des textes majeurs de la philosophie politique et sociale, en affirmant le principe de souveraineté du peuple appuyé sur les notions de liberté, d'égalité, et de volonté générale.
Thomas Morus zeigt in «Utopia» eine «ideale» gesellschaftliche Ordnung auf, in der es keine Not gibt. Die paradiesischen Zustände vergleicht er mit dem England seiner Zeit, des 16. Jahrhunderts. Viele einstmals utopische Wünsche, die Thomas Morus in «Utopia» formulierte, sind heute Realität. Der Roman «Utopia» hat bis heute prägenden Einfluss auf die gesamte utopische Literatur.
"Knapp und kraftvoll. Haikus als Einheit von Poesie und Fotografie. Die schöne neue Welt, sie bringt immer neue Formen des Ausdrucks hervor… 2007 verfasste der Finne Hannu Luntiala den Roman 'Die letzten Nachrichten', bestehend aus 1000 SMS-Kurznachrichten. …Dabei kennt die japanische Literatur schon seit Jahrhunderten die Kunstminiatur des Haikus… Nun hat auch die Fotokünstlerin Christa Sturm aus Fahrenzhausen einen Band mit Haikus veröffentlicht, 'Leben, Tod und Kieselsteinbänke'… Die Knappheit gibt den Texten eine unheimliche Kraft und Unmittelbarkeit… Der Blick der Fotografin bestimmt auch die Ausdrucksweise der Literatin, und manchmal schlägt… eine dekonstruktivistische Note durch. Dann werden Wörter auch einmal auseinandergerissen und neu zusammengesetzt. … "Weiher grenzt an Weiher / Anarchie gemahnend Ordnung Un / sendet Sonne strahlend ihren Untergang". Die Texte sind so eng mit den Fotografien verbunden, dass Christa Sturm für sich den Begriff «Photoetry» geprägt hat… Die radikale Subjektivität wirkt verstörend… Reizvoll ist das Oeuvre der aus dem Saarland stammenden Künstlerin gleichwohl…" Gregor Schiegl, Süddeutsche Zeitung
Die Ausgabe versammelt 60 Gedichte in unmittelbarem Zusammenhang mit Fotografien, die die Autorin und Künstlerin Christa Sturm in und in der Gegend um die bayerische Stadt Dachau aufgenommen und formuliert hat. Dabei kommt die dunkle Seite des Nationalsozialismus ebenso zum tragen wie das Idyll einer Region mit ihren Landschaften und Eigenheiten…
An der römischen Universität treffen zwei Studentinnen der Rechtswissenschaft aufeinander. Es ist der Anfang der Begegnung zweier italienischer Familien. Immer tiefer dringen sie in ihre eigene Vergangenheit vor. Toskana, Sardinien, Rom, Vatikan und Venedig – der Leser nimmt nicht nur Anteil an tragischen Familienschicksalen, sondern erfährt auch manches Detail über die genannten Orte und ihre Geschichte.
Die Wirtschaftsunternehmen der Realwirtschaft müssen für die Kredite, die sie von den Geschäftsbanken erhalten haben, Zinsen bezahlen. Diese Zinsen verlassen über die Geschäftsbanken den Geldkreislauf der Realwirtschaft und wandern ab in den Geldkreislauf der Finanzwirtschaft. Dadurch nimmt die Menge des umlaufenden Geldes in der Realwirtschaft immer weiter ab. Tendenziell würgt dieser Aderlass an Geld die Realwirtschaft auf die Dauer ab. Das Spannende dabei ist, dass die Realwirtschaft für die Tilgung der aufgenommenen Kredite und für die jährlich fälligen Zinsen mehr Geld aufbringen muss, als in der Realwirtschaft überhaupt umläuft. Das muss langfristig zum Zusammenbruch der Realwirtschaft führen. Damit dieser Zusammenbruch aufgehalten wird, gibt die Zentralbank regelmäßig neues Geld in den Geldkreislauf hinein, aber wiederum in Form von Krediten. Diese neuen Kredite erfordern aber auch neue Zinsen. Das System aus Schuldentilgung und Zinszahlung über neue Kredite ist ein Schneeballsystem, an dem die Wirtschaft zwangsläufig zugrunde gehen muss. Unter diesem Zwang, das Geld für den Schuldendienst auftreiben zu müssen, werden die Arbeitsbedingungen für die Beschäftigten immer härter, und die Umwelt wird immer stärker belastet. Gleichzeitig sammelt sich das Geldvermögen zunehmend bei den Geldgebern an, und die arbeitende Bevölkerung geht weitgehend leer aus. Der Zwang zur Produktivitätssteigerung lässt die Arbeitslosigkeit langfristig wachsen. Eine Lösung des Problems sind einmal die zinsfreie Vergabe von Krediten und zum zweiten eine Umlaufsicherung für das Geld, um die Hortung von Geld zu vermeiden.
"Todos los Estados, todas las dominaciones que han ejercido y ejercen soberanía sobre los hombres, han sido y son repúblicas o principados. Los principados son, o hereditarios, cuando una misma familia ha reinado en ellos largo tiempo, o nuevos. Los nuevos, o lo son del todo, como lo fue Milán bajo Francisco Sforza, o son como miembros agregados al Estado hereditario del príncipe que los adquiere, como es el reino de Nápoles para el rey de España. Los dominios así adquiridos están acostumbrados a vivir bajo un príncipe o a ser libres; y se adquieren por las armas propias o por las ajenas, por la suerte o por la virtud." "El principe" es un tratado político del siglo XVI del diplomático y teórico político italiano Nicolás Maquiavelo. Las descripciones dentro de «El príncipe» tienen el tema general de aceptar que los objetivos de los príncipes, como la gloria y la supervivencia, pueden justificar el uso de medios inmorales para lograr esos fines.
"Sun Tzu dice: la guerra es de vital importancia para el Estado; es el dominio de la vida o de la muerte, el camino hacia la supervivencia o la pérdida del Imperio: es forzoso manejarla bien. No reflexionar seriamente sobre todo lo que le concierne es dar prueba de una culpable indiferencia en lo que respecta a la conservación o pérdida de lo que nos es mas querido; y ello no debe ocurrir entre nosotros." "El Arte de la Guerra" es un libro sobre tácticas y estrategias militares, escrito por Sun Tzu («Maestro Sun», también llamado Sūnzǐ), un famoso estratega militar chino. Este libro sigue siendo el texto de estrategia más influyente en la guerra de Asia Oriental y ha influido en el pensamiento militar oriental y occidental, así como en las tácticas de negocios y en la estrategia legal, entre otros campos.
Am 19. Januar 1790 wird der Schlächter Geselle Johannes Christian Lenz in Berlin auf der Richtstätte des Königl. Hofgerichts, dem Rabenstein, weit vor dem Oranienburger Tor von unter gerädert und aufs Rad geflochten. 50 bis 60 Tausend Menschen sollen nach Augenzeugenberichten der Hinrichtung beigewohnt haben. Die größte bisher beobachtete Menschenmenge bei so einem Ereignis. Johannes Christion Lenz hatte um die Geisterstunde vom 13. auf den 14. Juni 1789 die schwer mit Geld beladene Stettiner Post auf ihrem Wege von Oranienburgs nach Berlin bei Birkenwerder beraubt und hierzu alle drei Begleiter ohne Gegenwehr ermorden können. Wie konnte das geschehen? – Leo Kaceem wiedererzählt und ergänzt die Geschichte auf der Basis der damaliger Berichterstattung, analysiert die Gerichtsaussagen und rekonstruiert den Weg des Mörders für die acht Wochen, die zwischen Tat und Gefangennahme lagen. Hierzu schlüpft er in die Rolle des ungewöhnlichen Volksschreibers Tlantlaquatlapatli. Er enthüllt nebenbei auch eine mögliche Bedeutung dieses nahezu unaussprechlichen Pseudonyms und lässt im Abschlusskapitel den Volksschreiber mit seiner selbstgeschriebenen Vita zu Wort kommen.
Merkels Versuch einer asymmetrischen Demobilisierung sei ein Anschlag auf die Demokratie. Mit diesem Vorwurf eröffnete SPD-Kandidat Schulz die heiße Wahlkampfphase. Der Wahlkampf sei langweilig, urteilten viele Medien. Nun, wenige Wochen nach dem Wahltag kann man sagen: Die Bundestagswahl 2017 war alles andere als langweilig. Sie war sowohl im Wahlkampf als auch im Ergebnis geprägt von Innovation und Neuerungen sowie Überraschungen und Verschiebungen.
Historisch schlechte Ergebnisse der Volksparteien, der Einzug der AfD, der Wiedereinzug der FDP, der erste richtige Digital-Wahlkampf in den sozialen Medien, ein datengestützter Tür-zu-Tür-Wahlkampf, die Debatte über Social Bots und Manipulationen, ein TV-Wahlkampf mit ungeahnten Dynamiken im Wahlendspurt, massives Negative Campaigning und Fragen zur Verantwortung der Medien beim Agenda Setting, all das sind nur einige der Stichworte zum diesjährigen Bundestagswahlkampf.
Gemeinsam mit Experten aus Wissenschaft, Politik und Praxis wollen wir den Bundestagswahlkampf 2017 betrachten und erste Diskussionsbeiträge liefern. Dafür nehmen wir die unterschiedlichen Dimensionen der Kampagnen in den Fokus, werfen Fragen auf, geben aber auch erste Antworten. Die Mischung unterschiedlicher Fachrichtungen und Erfahrungen erlaubt einen möglichst breiten Zugang.