Зарубежные детективы

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Katzmann und das schweigende Dorf

Jan Eik

Das Jahr 1922 ist noch verdunkelt durch den Ersten Weltkrieg. Die größte Inflation in Deutschlands Geschichte löst massive Verlustängste in der Bevölkerung aus. Wer schlau ist, legt sein Geld in Sachwerten an. Als sich in dem kleinen Dörfchen Wulkersbach an der sächsisch-thüringischen Grenze der Landwirt Ferdinand Geisler mit all seinem Geldbesitz auf den Weg macht, um dafür Maschinen und Vieh zu kaufen, wird er in dem nahen Grenzwäldchen ausgeraubt und ermordet. Vom Täter fehlt jede Spur. Während sich die thüringische und die sächsische Polizei in Kompetenzgerangel üben, beschließt der Journalist Konrad Katzmann, dem Fall selbst nachzugehen. Als Urlauber getarnt, dreht er jeden Stein um und stößt dabei auf so manches wohlgehütete Dorfgeheimnis … Es geschah in Sachsen ist ein Kettenroman um den jungen Dresdener Journalisten Konrad Katzmann, der in fiktiven Kriminalfällen das Sachsen des frühen 20. Jahrhunderts wieder lebendig werden lässt. Der renommierte Berliner Krimiautor Jan Eik führt im dritten Band den Leser in jene Zeit, als die Geldentwertung selbst in den entlegensten Winkeln der jungen Republik dem Verbrechen zu ungeahnter Blüte verhalf.

Katzmann und die Dämonen des Krieges

Uwe Schimunek

Leipzig ist im Februar des Jahres 1920, kurz vor dem Kapp-Putsch, einer der Hauptschauplätze der politischen und sozialen Unruhen in Deutschland. Die Instabilität der jungen Weimarer Republik und die wachsende Armut der Bevölkerung bieten den Nährboden für radikale Gruppierungen. Als der stadtbekannte Fabrikant August Pressburg erschossen wird, zweifelt niemand an einem politisch motivierten Mord. Schon bald stößt der Reporter Konrad Katzmann auf Unterlagen, die belegen, dass der Tote an Kriegsverbrechen beteiligt war. Gibt es einen Zusammenhang zwischen ihnen und dem Mord an Preßburg? Die Ereignisse spitzen sich zu, als sich Katzmann in die Tochter eines Verdächtigen verliebt und kurz darauf selbst ins Visier des Mörders gerät … Es geschah in Sachsen ist ein Kettenroman um den jungen Dresdener Journalisten Konrad Katzmann, der in fiktiven Kriminalfällen das Sachsen des frühen 20. Jahrhunderts wieder lebendig werden lässt. Der Leipziger Autor und Journalist Uwe Schimunek führt den Leser mit seinem atmosphärisch dichten Kriminalroman in die frühe Weimarer Republik, die von Beginn an gefährdet ist durch antidemokratische Kräfte.

Katzmann und das verschwundene Kind

Franziska Steinhauer

Dresden im November 1918: Nach dem Ende des Ersten Weltkriegs leiden die Menschen Hunger, viele Familien sind verarmt, die Spanische Grippe fordert täglich neue Opfer. Auch in der sächsischen Metropole kündigen sich revolutionäre Veränderungen an. Da verschwindet plötzlich spurlos ein kleines Mädchen. Schnell meint man die Schuldigen ausgemacht zu haben: eine Familie von Roma, die am Rande der Stadt lagert. Der ermittelnde Kommissar ist ratlos und sucht Hilfe bei seinem alten Jugendfreund Konrad Katzmann, dem frischgebackenen Dresden-Korrespondenten der Leipziger Volkszeitung. Mit kriminalistischem Gespür und Abenteuerlust stürzt sich der junge Reporter in die Recherche. In einer spektakulären Rettungsaktion bewahrt Katzmann die „Zigeuner“ vor der Lynchjustiz aufgebrachter Bürger und kommt schließlich auch dem wahren Täter auf die Spur … Es geschah in Sachsen ist ein Kettenroman um den jungen Dresdener Journalisten Konrad Katzmann, der in fiktiven Kriminalfällen das Sachsen des frühen 20. Jahrhunderts wieder lebendig werden lässt. Die erfolgreiche Cottbuser Krimiautorin Franziska Steinhauer, bekannt für ihre psychologisch ausgefeilten Kriminalromane, führt in Band eins dem Leser einen Täter mit erschreckenden sexuellen Vorlieben vor.

Ein Fluch aus der Vergangenheit

Joachim Bräunig

Am Mündesee bei Angermünde auf der Freitreppe zum Ufer des Sees wird in den frühen Morgenstunden eine männliche Leiche gefunden. Die ersten Ermittlungen der Kriminalisten um Hauptkommissar Klaus Ullmann führen zu einem Versicherungsbetrug, an dem der Getötete beteiligt ist. War sein Tod die Rache seiner Komplizen, die in den Betrugsfall involviert waren, oder hat einer der Geschädigten die Tat begangen? Der Verlauf der Ermittlungen führt die Kriminalisten zu einem Unglücksfall auf einem Gestüt, der sechs Jahre zurückliegt und bis zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht aufgeklärt wurde. Gibt es eine Verbindung des Toten auf der Freitreppe mit dem Unglücksfall auf dem Gestüt, bei dem ein Familienvater zu Tode kam und seine Frau schwere Hirnschäden erlitt? Der Autor wurde 1944 in Chemnitz geboren. Er ist verheiratet, hat eine Tochter und ist seit 1966 im erzgebirgischen Annaberg wohnhaft. Nach Abschluss seines Studiums in der Fachrichtung Maschinenbau war er als Technologe, technischer Leiter und Bauleiter in verschiedenen Einrichtungen tätig. Das Buch ist die siebente Folge der Ermittlungen von Kommissar Ullmann.

Das Spiegelbild

Dieter Janz

Der Schreck fährt Christian in die Glieder als er wie gewöhnlich morgens vor dem Spiegel steht und sein Spiegelbild etwas völlig anderes macht, als er selbst. Das wiederholt sich einige Tage, dann ist sein gegenüber im Spiegel verschwunden. Und während er sich unsterblich verliebt, entwickelt sein Spiegelbild ein sonderbares Eigenleben. Es geschehen grausame Dinge in seiner Stadt, für die er verantwortlich gemacht wird …

Herbst

Ben B. Black

In Bonn herrscht das absolute Chaos. Die Zombies dringen in die Stadt ein, die Sirenen singen und Gabriel genießt die Kakophonie aus Leid, Schmerz und Tod. Der Untergang der Stadt ist nur noch eine Frage der Zeit. Die Pilger sind voneinander getrennt, jeder kämpft um das nackte Überleben. Eine Flucht aus der sterbenden Stadt wäre möglich, doch wohin sollen sich die Überlebenden wenden? Auf den Frühling, mit dem das Grauen über der Menschheit erwachte, folgte ein Sommer des Todes. Und jetzt, wo die die Pilger nach Eden in höchster Gefahr sind, ist der Winter schon nah, denn es ist.
. Herbst

Advent, Advent, die Alster brennt

Kai Riedemann

»Ein kratzender Kunstfellbesatz am Ausschnitt. Das Läuten einer goldenen Schelle am Zipfel meiner Nikolausmütze. Der Frost will sich am Saum meines knallroten Nikolauskleides festbeißen. Ich stehe auf der Hintertreppe des ›Albers‹ … « Mörderisches Hamburg in dreizehn spannenden Kriminalgeschichten! Statt Fried’ und Freud’ gibt es rätselhafte Weihnachtsmänner mit schaurigen Plänen, eine richtige Sturmflut am Fischmarkt, und Mord und Totschlag auch im Hamburger Hafen.

Tote wie Sand am Meer

Группа авторов

Auch das schönste Urlaubsparadies ist nicht für jeden eine Erholung – die Ruhe ist trügerisch, der Trubel eine Tarnung: Tote unter der heißen Sonne Floridas, skurrile Spuren im windgepeitschten friesischen Watt oder ein gefährliches Beziehungsgeflecht auf dem Kreuzfahrtschiff; ein besonderer Wunsch in Bad Saarow und ein äußerst unerwünschter Besuch auf Teneriffa … Zwölf Kriminalgeschichten zur Urlaubszeit, vorgelegt von Autorinnen der «Mörderischen Schwestern Berlin», machen einen harmlosen Strandbesuch zu einem aufregenden Erlebnis.In den schönsten Urlaubsorten haben gemordet: Barbara Ahrens, Kristina Herzog, Angela Hüsgen, Swenja Karsten, Göst&Patsch, Gitta Mikati, Heidi Ramlow, Regine Röder-Ensikat, Susanne Rüster, Angela Temming, Petra Tessendorf und Gisela Witte.

Madoffs Traum

Dominique Manotti

Wer hat Angst vor Bernie Madoff? Dies ist die Erzählung des US-amerikanischen Wirtschaftsverbrechers Bernard Madoff, der bei einer Fehlspekulation etliche Prominente um Millionen brachte und dafür zu 150 Jahren Haft verurteilt wurde. Bernie Madoff betrachtet sich als Pionier der New Economy. Vom Gefängnis aus blickt er zurück, erzählt unbefangen von seinen Überzeugungen und seinem Werdegang. Wir begegnen hier einem der berüchtigten »Wall Street-Wölfe«, erhalten Einblick in seine Denkweise, seine Abenteuerlust, seine Erfolge – und die durch Reagans wirtschaftliche Freibriefe in den 1980er Jahren kräftig geschürte Goldgräberstimmung in der amerikanischen Bankerszene. Madoff, von der US-Presse zum Monster erklärt und 2009 vor Gericht schuldig gesprochen, sieht sich keineswegs als Übeltäter. Er ist vielmehr überzeugt, Opfer einer Hexenverbrennung geworden zu sein: Das System sucht sich einen Sündenbock, damit dann alles so weitergehen kann wie bisher … Dominique Manotti zaubert aus Madoffs fiktiven Memoiren ein erhellendes Lehrstück über Börsenmakler, Finanzprodukte, Spekulationsbetrug, Pyramidengeschäfte und Hedgefonds. Denn Manottis Madoff schwadroniert und doziert, reuelos und selbstgefällig, aber keineswegs ohne Geschichtsbewusstsein. Manotti selbst sagt über diese Novelle, die sie für ihren besten Text hält: »Am Anfang stand eine Riesenwut gegen das Einheitsdenken. In ausnahmslos allen Zeitungen bedauerte man Madoffs unglückliche Opfer – lauter geldgierige Superreiche, von denen sich die meisten längst die Taschen gefüllt hatten. Ich ging ins Internet und stieß auf eine Fülle an aufschlussreichen Dokumenten, die sich kein Journalist besorgt hatte. Als ich mit Recherchieren fertig war, floss der Text wie von selbst. Wenn ich je einem Werk nahe gekommen bin, in dem kein Wort zu viel ist, dann bei diesem. Kurz, schlicht, leicht: Es ist purer Plot, ein reiner Pfeil, eine Skizze.«

Einschlägig bekannt

Dominique Manotti

Das Verbrechen blüht im Ghetto: der ultimative Polizeithriller Null Toleranz für den »Pöbel« der Vorstädte lautet die Direktive des Innenministers. Markige Worte angesichts seiner geplanten Präsidentschaftskandidatur. Jetzt müssen Beweise her, dass die Kriminalitätsrate tatsächlich sinkt. Kommissarin Le Muir, Leiterin eines Bezirkskommissariats der Pariser Banlieue, sieht ihre Chance: Was der Politik des Ministers dient, dient auch ihrer Karriere. Zum Glück finden ihre Truppen reichlich Anlass, die staatliche Autorität mit gebotener Härte unter Beweis zu stellen. Manipulation von Statistiken, Einschüchterung der migrantischen Bevölkerung, brutale Übergriffe – das ist Dynamit in der von Angst und Hass geschwängerten Atmosphäre. Eine »Säuberung mit Hochdruck«, wie sie der Innenminister lautstark fordert, bahnt den Weg für Gentrifizierung und Immobilienspekulation. Nur die von Illegalen besetzten Häuser bilden einen Schandfleck … Zwischen Politiker-Kalkül und überforderten Polizeikräften inszeniert Dominique Manotti den urbanen Sprengstoff unserer Zeit.