Adama von Telos ist bekannt als Hohepriester plejadischer Herkunft, mit Sitz in der unterirdischen Stadt Telos unterhalb von Mount Shasta in Kalifornien, wohin sich der überlebende Teil der lemurianischen Bevölkerung nach dem Verlust des Mutterlandes zurückgezogen hatte. Dieses Buch erfasst durch lockere Gespräche mit Adama über ganz unterschiedliche Themen des Lebens seinen einzigartigen, humorvollen Charakter und dient durch seine Inhalte als eine Art Brücke zwischen der alten und neuen Zeit. Ein Beispiel daraus: "Leben war es, das aus der Liebe erschaffen wurde und es waren Beziehungen, die aus der Bedeutung des Lebens entstanden. Und es wird niemals Leben ohne einen gewissen Risikofaktor geben. Ganz gleich, ob ihr die Meere durchtaucht oder die Himmel durchfliegt … die Kunst zu Leben wird von der Lebensfreude inspiriert, durch den Tanz der Elemente um euch herum, mit euch selbst, die ihr eure Nase in den Strom von Wind, Sonne, Wasser und Erde haltet, während ihr vollständig zu dem Wesen werdet, das ihr seid." Adama offenbart sich dem Leser als nahestehender, väterlicher Freund mit tiefer Empathie, großer Herzlichkeit und einzigartiger Authentizität inmitten imaginärer Spaziergänge durch die legendären goldenen Felder Lemurias.
Warum gibt es Fake News? Und warum fallen viele auf sie herein? Weil der Mensch leider nicht so rational ist, wie er sich selbst gern sieht. Das Phänomen ist dabei alles andere als neu. Neu ist nur das Ausmaß, das mit der Funktionslogik der sozialen Netzwerke zu tun hat. Inhalte werden vorschnell geteilt, weil man zu einer Gruppe gehören möchte oder weil sie ganz einfach zu dem passen, was wir ohnehin schon glauben. Die Autoren des Bandes bieten Lösungsmöglichkeiten an, wie man aus dieser Falle entkommen kann.
Der Mensch ist das einzige Lebewesen, das über sich selbst nachdenken kann. Doch welche Bedeutung hat es, fragen zu können, wer wir sind? Georg W. Bertram zeigt auf, dass nicht die Antwort auf diese Frage, sondern die Bewegung des Fragens selbst entscheidend ist: Der Mensch kann sich immer als einen anderen entwerfen als der, der er ist, kann sein Einfach-so-Sein immer überwinden: «Was Menschen jeweils und in unterschiedlicher Weise ausmacht, erfordert eine immer neue Bestimmung. So sind die Überlegungen zur Frage, wer wir sind, Erinnerungen daran, dass Menschen immer vor der Frage stehen, Freiheit zu realisieren. Dies ist der beste Grund, uns zu fragen, wer wir sind.»
Misstrauen hat einen schlechten Ruf. Angeblich befördert es Populismus und die Erosion des Faktischen: In jeder Krise heißt es deshalb sofort, man müsse wieder Vertrauen entwickeln. Misstrauen hat jedoch auch ein nach vorne weisendes, Gefahren aufdeckendes und regulatives Potential. Kann sich dieses Potential nicht entfalten, verschärft sich Misstrauen und entwickelt sich zu einer Gefahr für Gesellschaft und Staat. Anstatt also in den gegenwärtigen Vertrauenskrisen reflexartig immer sofort Vertrauen in die Institutionen einzufordern, sollte berechtigtes Misstrauen endlich ernstgenommen werden.
Arbeit ist das Allerwichtigste. Wer das nicht so sieht und wer sich in Zeiten von ständiger Erreichbarkeit und Burnout daran stört, der findet in Paul Lafargue einen frühen Mitstreiter für das Recht auf Faulheit. Lafargue meinte schon 1880, dass alles beherrscht sei von «-Arbeitssucht», dass es nur noch darum gehe, die Bedürfnisse des Menschen möglichst kleinzuhalten, seine Leidenschaften zu ersticken und ihn «zur Rolle einer Maschine zu verurteilen, aus der man pausenlos und gnadenlos Arbeit herausschindet» – im Interesse eines «Fortschritts» um seiner selbst willen, den Lafargue vehement ablehnte.
Афористичность речи, умение ярко, кратко и убедительно формулировать свои мысли ценились во все времена. Особенно необходимы эти качества в настоящее время – ораторское искусство не только поможет стать приятным и эрудированным собеседником, но и будет способствовать успеху в карьере. В настоящее издание вошли крылатые выражения богословов и ученых, писателей и поэтов, музыкантов и актеров, известных политиков и журналистов разных эпох, а также фразы из отечественных и зарубежных фильмов, которые у всех на устах. Для удобства поиска материал располагается по алфавиту фамилий авторов. Для читателей знакомство с книгой станет увлекательным интеллектуальным отдыхом, позволит расширить кругозор и вооружиться самым могучим оружием – остроумным словом.
Миллионные цитирования, тысячи упоминаний, удивительная глубина смыслов, простота и ясность мысли. Наконец в одной книге собраны самые известные и популярные фразы таинственной и загадочной Аму Мом – женщины-мудреца, слова которой проникают глубоко душу, дарят надежду и помогают найти ответы на самые сложные жизненные вопросы. В этой Книге живут мысли, нанизанные, как бусины, на нить жизни и тщательно собранные для Тебя, мой Друг. Пусть они станут ответами Тебе. Обращаясь за помощью к этой Книге, отпусти все страхи. Теперь вспомни о том, что любой человек, любое событие в твоей жизни пришло потому, что призвал их туда Ты. Что ты будешь делать с этим – решать только Тебе. Теперь задай вопрос: почему то или иное событие было призвано Тобой в Твою жизнь? Проверь Книгу прямо сейчас, убедись в том, что это работает. Задай вопрос в уме, пожалуйста. Теперь закрой глаза, раскрой Книгу наугад и выбери любую страницу, читай…
Reality exists independently of human observers, but does the same apply to its structure? Realist ontologies usually assume so: according to them, the world consists of objects, these have properties and enter into relations with each other, more or less as we are accustomed to think of them. Against this view, Rein Raud develops a radical process ontology that does not credit any vantage point, any scale or speed of being, any range of cognitive faculties with the privilege to judge how the world ‘really’ is. In his view, what we think of as objects are recast as fields of constitutive tensions, cross-sections of processes, never in complete balance but always striving for it and always reconfiguring themselves accordingly. The human self is also understood as a fluctuating field, not limited to the mind but distributed all over the body and reaching out into its environment, with different constituents of the process constantly vying for control. The need for such a process philosophy has often been voiced, but rarely has there been an effort to develop it in a systematic and rigourous manner that leads to original accounts of identity, continuity, time, change, causality, agency and other topics. Throughout his new book, Raud engages with an unusually broad range of philosophical schools and debates, from New Materialism and Object-Oriented Ontology to both phenomenological and analytical philosophy of mind, from feminist philosophy of science to neurophilosophy and social ontology. Being in Flux will be of interest to students and scholars in philosophy and the humanities generally and to anyone interested in current debates about realism, materialism and ontology.
This new book by the Italian philosopher Roberto Esposito addresses the profound crisis of contemporary politics and examines some of the philosophical approaches that have been used to try to understand and go beyond this crisis. Two approaches have been particularly influential – one indebted to the thought of Martin Heidegger, the other indebted to Gilles Deleuze. While opposed in their political thrust and orientation, both approaches remain trapped within the political ontology that has framed our conceptual language for some time. In order to move beyond this political ontology, Esposito turns to a third approach that he characterizes as ‘instituting thought’. Indebted to the work of the French political philosopher Claude Lefort, this third approach recognizes that the road to reconstructing a productive relation between ontology and politics, one that is both realistic and innovative, lies in instituting praxis. Building on this insight, Esposito conceptualizes social being as neither univocal nor plurivocal but as cross-cut by the dual semantics of political conflict. This new book by one of the most original European philosophers writing today will be of great interest to students and scholars in philosophy, social and political theory and the humanities generally.