Montag, 28. Oktober 2019, morgens 6 Uhr 45: Zeit, um endlich zur Arbeit zu gehen, auch für Hauptkommissar Jochen Waldschütz. Er schaut aus dem Küchenfenster und wird Zeuge eines wirren Treibens, Getöse und im Nebel flirrenden Blaulichtgewirrs. Neugierig geworden begibt der sich an den Ort des Geschehens und beobachtet an einem durch den Nebel versperrten Fensters Handbewegungen. Waldschütz ist sich sicher, hinter der unsichtbaren Person die Umrisse eines weiteren Menschen wahrgenommen zu haben. Die Rettung war kaum möglich, die Frau, zu der die Handbewegungen gehörten, ist tot. Waldschütz will die Gunst der Stunde nutzen und den oder die Täter vor Ort dingfest machen. Doch der oder die Täter entkommen. Die Kommissare kommen in den Ermittlungen nicht weiter, bis ein Zufall in Gestalt des Halbbruders von Jochen Waldschütz und ein Privatermittler auf den Plan treten. Dann geht alles sehr schnell.