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    Tiroler Heimat 84 (2020)

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    Die «Tiroler Heimat» ist die traditionsreichste wissenschaftliche Zeitschrift, die sich der Geschichte und Kultur der historischen Region Tirol widmet. Die Zeitschrift wurde 1920 vom Historiker und Volkskundler Hermann Wopfner begründet, um nach der kurz zuvor erfolgten Grenzziehung, die Tirol teilte, die kulturhistorische Verbindung zwischen den Landesteilen aufrechtzuerhalten. Als Jahrbuch für Geschichte und Volkskunde sollte die «Tiroler Heimat» Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern grenzüberschreitend die Möglichkeit bieten, ihre historischen und ethnologischen Studien zur Tiroler Landesgeschichte vorzustellen. Der Themenschwerpunkt hat sich seither ausgedehnt und umfasst im weitesten Sinne Beiträge zu Geschichte und Kultur Nord-, Ost- und Südtirols. Methodische und inhaltliche Vielfalt sowie ein hoher wissenschaftlicher Standard, der Landes- und Regionalgeschichte in einen überregionalen, europäischen Rahmen einbettet, kennzeichnen die Arbeitsweise. Jeder Band enthält zudem einen ausführlichen Besprechungsteil, in dem aktuelle Publikationen mit Tirolbezug rezensiert werden.
    IIm 84. Band begibt sich Jubilar Josef Riedmann auf eine Reise ins Tirol des Jahres 1428, die ihn u.a. zu den vermeintlichen Ursprüngen des Zillertaler Gauderfestes führt, während Barbara Denicolò Essen und Trinken am zeitgenössischen Hof Herzog Friedrichs IV. darstellt. Daneben gibt es Beiträge zur neueren Geschichte Tirols, darunter eine Analyse der medialen Darstellung von Tiroler Frauen in Stadt und Land während und kurz nach dem Ersten Weltkrieg. Der Schwerpunkt des Hefts ist diesmal dem Thema «Fremderziehung» gewidmet. Behandelt werden u.a. die Debatten um die ersten Kindergärten in Tirol um 1900, aber auch die Sammeldeportation von Insassen aus dem Milser St. Josefs-Institut nach Schloss Hartheim im Rahmen der Aktion T4 im Nationalsozialismus.
    INHALT VON BAND 84/2020
    Josef Riedmann: Eine Reise durch Tirol im Jahre 1428. Mit einem Exkurs über die Ursprünge des Gauderfest in Zell am Ziller Barbara Denicolò: Essen und Trinken am Hof Friedrichs IV. Tobias Pamer: «wan(n) das ewr gnad horen wil» – Der Rotulus des Peter von Spaur. Ein Zeugnis zur kriegerischen Auseinandersetzung und politischen Kommunikation der Spaurer Fehde Elena Taddei: Vom Trentino über Tirol an den Kaiserhof: Die steilen Hofkarrieren von Dario und Ferdinando Castelletti, Herren von Nomi als Beispiel für Eliten am fürstlichen Hof – Forschungsaufriss und -desideratum Florian Messner: Der Henker und sein Richtschwert. Ein einschneidender Aspekt des Tiroler Strafvollzuges in der Neuzeit Hansjörg Rabanser: «Sonders hab ich nicht leicht was schöners gesehn […]»– Die Reise von Andreas Alois Dipauli von Pavia in die Heimat (1785) Isabella Brandstätter: Frauen in Tirol in Stadt und Land 1916 bis 1925: Eine Printmedienanalyse
    Themenschwerpunkt Fremderziehung: Ulrich Leitner: Einführung in den Themenschwerpunkt Daniela Steinberger: Außerfamiliäre Kleinkinderbetreuung um 1900. Der Tiroler Kulturkampf und die Entstehung erster Kindergärten am Fallbeispiel Telfs Elisabeth Gruber: Euthanasie in Tirol: Die Sammeldeportation vom Milser St. Josefs-Institut zur Euthanasietötungsanstalt Hartheim Ulrich Leitner: Wiedererzählen als Erinnerungspraktik. Mehrfacherzählungen und ihre erinnerungs- und gedächtnispolitische Relevanz in der Aufarbeitung der Heimgeschichte
    Forum

    El consumidor de moda

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    El consumidor de moda está compuesto por once capítulos escritos desde diversos enfoques sobre un mismo punto a tratar: por qué consumimos moda, cómo tomamos las decisiones, qué papel juega la tecnología en el modo de consumo actual o por qué las prácticas cotidianas de consumo influyen en la configuración de la identidad. Además, se analiza al consumidor y tres aspectos transversales del libro: la moda como componente de la identidad personal, la moda y su gran capacidad de comunicar y las emociones en la práctica del consumo de moda. Este libro aborda temáticas universales como la identidad, la cultura emocional, la biotecnología y finaliza con una reflexión sobre la teoría de la moda y su consumo. Todas estas propuestas han sido concebidas mirando la realidad europea, cuyos ejemplos o dinámicas podrían servir de insumo para interpretar también el comportamiento del consumidor en el contexto latinoamericano.

    ZwischenWelten

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    Ich habe in der Jugendstrafanstalt Berlin junge Menschen getroffen, bei denen alles möglich ist. Ja, sie sind im Moment noch nicht richtig gut angekommen; irgendetwas haben sie falsch gemacht, dass sie da sind, wo ich sie getroffen habe. Aber es gibt Möglichkeiten, dass es noch gut wird. Ich habe andere Menschen getroffen, die hier verwurzelt sind und die den Jungen, die in der JSA gestrandet sind, eine hilfsbereite Hand hinhalten. Frauen und Männer von Gangway und der JSA-Berlin, die unermüdlich Ausschau halten nach Ertrinkenden, nach Möglichkeiten, einen Rettungsring auszuwerfen. Ob die dargebotene Hand genommen wird, ist jedes Mal ein Wunsch mit Fragezeichen. Viele sind orientierungslos. Sie haben zwar alles überlebt, sind aber aus irgendeinem Grund nicht richtig angekommen; ihre Erinnerungen gehen nur nach rückwärts in vergangenes Leben, zu Menschen, die sie geliebt haben und zurücklassen mussten. Für nach vorne haben sie oft noch keine Vorstellungen, sie brauchen jemanden, der ihnen einen Weg zeigt.
    "Ich hatte in der JSA das Gefühl, dass der Wille da ist, egal woher diese jungen Männer kommen, dass sie endlich ankommen wollen. Diese Anstalt ist für sie eine Zwischenstation. Und ich hatte den Eindruck, dass auch die Menschen von der helfenden Seite diesen Willen stärken wollen, wecken kann man ihn wohl nicht. Ein Funke muss bereits vorhanden sein; wenn jemand sich selbst aufgegeben hat, scheint es aussichtslos." (Root Leeb)
    Dieses Buch handelt von einem außergewöhnlichen Projekt. Es beschreibt seine Ansätze, seine Methoden und lässt die Jugendlichen vor allem mit eigenen Texten selbst zu Wort kommen.

    Estudios sobre lo real en Lacan

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    Lo más sorprendente, quizá, del libro que el lector tiene entre sus manos lo constituye el siguiente hecho: Ninguno de los 16 textos que componen estos Estudios repite temática. Ello, tal vez, se debe a lo ilimitado que es propio de lo real, pero, con mayor seguridad, se debe a las singulares inquietudes personales de los autores que lo componen.Colegas, docentes y amigos de Argentina, Brasil, España y México hacen su aporte en este volumen para el cual solamente recibieron una única indicación: Partiendo del concepto de lo real dirígete a donde quieras.Es así como este libro recoge trabajos que abordan cuestiones en un principio tan dispares como puedan ser, por ejemplo: La topología y la educación, el feminismo y la angustia, el cuerpo y las matemáticas, la política y el goce, el lazo social y el autismo o la singularidad y el amor, entre otros. Sin embargo, todas las temáticas que recorren estos escritos están, sin excepción, atravesadas, directa o indirectamente, por lo real que los ciñe y los constriñe pero que, también, los posibilita. Participan: Gerardo Arenas, Antonio Beneti, Joaquín Caretti, Gustavo Dessal, Jonathan Rotstein, Luis Darío Salamone, Gleuza Salomón, Graciela Sobral, Jorge Faraoni, Leonardo Gorostiza, Sergio Larriera, Ana Ruth Najles, Vicente Palomera, Silvia Elena endlarz, Hebe Tizio, Carlos Varela y Emilio Vaschetto.

    Sagen reloaded

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    Wie kam Graz zu seinem Namen? Was macht ein Basilisk im Brunnen eines Bäckers? Befindet sich das legendäre Grab des Hunnenkönigs Attila in Oberwart? Und wonach sucht der Teufel im Krapfenwaldl? Seit jeher faszinieren und begeistern Sagen ihre Leserinnen und Leser und verführen sie an Orte voller Magie und Zauber.
    Die Anfänge der Gattung reichen weit zurück: Sagen wurden über Jahrhunderte von Generation zu Generation mündlich weitergegeben. So entwickelte sich ein Sagenschatz, der die Geschichte eines Ortes nachhaltig prägt und mitgestaltet. Diese fantastischen und außergewöhnlichen Erzählungen lassen uns staunen und geben uns ein Gefühl von Heimat und Magie gleichermaßen.
    Die Anthologie vereint Texte zahlreicher namhafter Autorinnen und Autoren, die sich dieser Stoffe bedienen und sie als Remix, neu gestaltet und experimentell erzählt, in die Moderne übertragen. So bleiben die traditionellen Texte ihrem Genre treu und erlangen zugleich Gültigkeit in der heutigen Zeit.
    Mit Beiträgen von Elisa Asenbaum, Thomas Ballhausen, Xaver Bayer, Alexandra Bernhardt, Hannah Bründl, Lucas Cejpek, Daniela Chana, Peter Clar, Michaela Debastiani, Sophie Esterer, Thomas Fröhlich, Michaela Frühstück, Petra Ganglbauer, Walter Grond, Marlene Hachmeister, Jack Hauser/Daniel Ender, Elias Hirschl, Sabina Holzer, Udo Kawasser, Robert Kleindienst, Margret Kreidl, Michael Mastrototaro, Hanno Millesi, Clemens Ottawa, Judith N. Pfeifer, Sophie Reyer, Chris Saupper, Nikolaus Scheibner, Sabrina Schmidt, Stefan Schmitzer, Bernd Schuchter, Marion Steinfellner, Christoph Szalay, Katharina Tiwald, Erwin Uhrmann, Zarah Weiss und Herbert J. Wimmer sowie einem Nachwort von Christa Agnes Tuczay.

    Wach!

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    Aufatmen, Gott begegnen, authentisch leben.
    Lassen Sie sich ermutigen, selbst wach zu werden für Gottes Spuren in Ihrem Leben und in dieser Welt! Wir leben und glauben in einer Spannung. Denn unser Gott ist beides zugleich: fern und rätselhaft, nah und persönlich.
    Wir lesen seine Verheißungen in der Bibel, sie sind für unser Leben aber nicht abrufbar wie aus einem Automat. Die Erlebnisse in diesem Buch erzählen von solchen Momenten, in denen die Autoren aufmerksam wurden für den verborgenen Gott, für sein Reden und Wirken mitten im Dickicht des täglichen Lebens und Glaubens. Sie bezeugen Begegnungen mit Gott – wohlwollend, aufbauend, ehrlich, selbstkritisch, ermutigend und auf Augenhöhe.

    Mit Beiträgen von Jörg Ahlbrecht, Bianka Bleier, Albert Frey, Thomas Härry, Tamara Hinz, Klaus-Günter Pache, David Neufeld, Heinrich C. Rust, Birgit Schilling, Martin Schleske, Marion Warrington, Daniel Zindel u.v.m.

    KLG Extrakt - Literarische Hochkomik

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    Der Zufall führte sie Anfang der 1960er Jahre in der Redaktion der Satirezeitschrift «Pardon» zusammen: die Mitglieder der später so genannten Neuen Frankfurter Schule (NFS) für Hochkomik, die – u.a. in der von ihnen gegründeten «Titanic» – zeigen, dass Komik große Kunst sein kann. Der Band analysiert die Werke der wichtigsten Vertreter und Nachfolger: F. W. Bernstein, Robert Gernhardt, Eckhard Henscheid, F. K. Waechter – Ror Wolf, Wilhelm Genazino, Max Goldt und Wiglaf Droste.

    Nachdenken über Corona

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    Unter dem Brennglas der Coronakrise stellen sich viele Fragen schärfer und dringlicher als zuvor: etwa über die Berechtigung von Freiheitseinschränkungen, Vertrauen als politische Kategorie, die Schutzpflichten des Staates, Freiwilligkeit und Zwang, den gerechten Umgang mit Versorgungsengpässen in der Medizin oder über verantwortungsvolle Krisenkommunikation. Der Band zeigt, dass die Philosophie zu gesellschaftlichen Debatten mehr beizutragen hat als Kommentare zur Tagespolitik mit kurzer Halbwertszeit. Die Covid-19-Pandemie und der Umgang mit ihr fordern nicht nur die Gesellschaft heraus, sondern auch das philosophische Denken. Dieser Band versammelt die besten Texte des Essaywettbewerbs «Nachdenken über Corona», den die Gesellschaft für Analytische Philosophie (GAP) ausgerichtet hat.