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    Verlorene Zeiten?

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    Die DDR wird nach wie vor kontrovers diskutiert, auch wenn sie als abgeschlossenes Kapitel deutscher Geschichte gilt. Für viele Menschen jedoch war sie gelebte Realität und damit Bestandteil ihrer Biografie. Historikerinnen und Historiker befragen in diesem Band Menschen aus der ehemaligen DDR zu ihren persönlichen Geschichten: Wie war das Leben in der DDR? Was motivierte sie, sich für oder gegen diesen Staat zu engagieren oder sich mit ihm zu arrangieren? Wie wurde der Zusammenbruch der DDR erlebt? Und wie beurteilen sie Leben und Handeln in der DDR im Rückblick? Zu Wort kommen dabei nicht nur bekannte Persönlichkeiten wie der Politiker Hans Modrow, der Theologe Hans Misselwitz, die Künstler Klaus Kordon, Bert Papenfuß oder André Herzberg (Sänger der DDR-Kultband «Pankow»), sondern auch ein Bergsteiger, eine Kulturbundsekretärin oder eine Altenpflegerin. Insgesamt entsteht eine außergewöhnlich eindringliche, aber auch widerspruchsvolle Momentaufnahme subjektiver Auseinandersetzung mit der DDR-Vergangenheit 20 Jahre nach dem Mauerfall. In einem sind sich die Interviewten dabei einig: Verlorene Zeiten waren das nicht. Die Interviews werden ergänzt durch die Portraitaufnahmen der Berliner Dokumentarfotografin Monique Ulrich. Unter Mitarbeit von Vera Dost, Jens-Uwe Fischer, Bettina Kaiser, Maja Kersting, Steffi Kühnel, Jennifer Schevardo und Eva Völpel. Interviews mit Heike Zech, Klaus Wenzel, Bernd Gehrke, André Herzberg, Karl J. Beuchel, Salomea Genin, Harald Wilk, Herbert Mißlitz, Peter Kaiser, Hans Coppi, Michael Winkler, Birgit Turski, Hans Modrow, Erika Richter, Kurt Pätzold, Klaus Kordon, Bert Papenfuß und Hans Misselwitz.

    Wanderung nach dem Schlachtfelde von Leipzig im October 1813

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    Ein Augenzeugenbericht vom Kampfplatz der Leipziger Völkerschlacht, den Weimars Verleger und Journalist Carl Bertuch von seiner Oktoberreise nach Leipzig niedergeschrieben hat. Anfang 1814 lag das Werk bereits gedruckt vor und ist bis heute die erste authentische Kunde vom Ort des Geschehens, von den Gesprächen Bertuchs mit den Kombattanten und seinen ersten Ideen zu einem Denkmal – der «Kapelle der Eintracht».
    "Wohl dem, der dann noch ein menschlich-theilnehmendes Herz sich erhält!" Dieser Satz steht in Carl Bertuchs Bericht über die verwüstete, von Verwundeten und Sterbenden erfüllte Stadt Leipzig am Tag nach dem Ende der viertägigen Schlacht, die alles überstieg, was sich in einem fast seit einem Vierteljahrhundert durch Krieg und Zerstörung geprägten Europa ereignet hatte. Bertuch war mit seinem Jugendfreund Ferdinand Jagemann, dem späteren sachsen-weimarischen Hofmaler, am 19. Oktober 1813, als die Schlacht noch tobte, von Weimar aus nach Leipzig aufgebrochen, um Augenzeuge dieses für den Kampf gegen die napoleonische Fremdherrschaft so entscheidenden Ereignisses zu werden.
    Carl Bertuch nahm gezielt und systematisch Informationen über den Verlauf der Kämpfe und den Anteil einzelner Heeresteile und Kampfverbände auf beiden Seiten auf: Augenzeugenberichte, Befragungen von Offizieren, möglichst Stabsoffizieren, Beschaffung von offiziellen militärischen Bulletins zu den einzelnen Tagen der Schlacht, zu den Einzelheiten des Verlaufs der Kämpfe usw. Aus diesen Materialien wächst die sachliche durch Karten veranschaulichte Darstellung, die ein objektives, durch Daten und Fakten fundiertes Bild der Völkerschlacht, eine Art der Statistik, ergibt. Hierin liegt die militärgeschichtliche Bedeutung dieses Buches. Man kann eigentlich nicht erklären, weshalb Carl Bertuchs Schilderungen zu den Kämpfen des deutschen Schicksalsjahres 1813 in der historischen und militärhistorischen Forschung bis zum heutigen Tag so gut wie keine Rolle gespielt haben.

    Woodrow Wilson and His New World Order

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    As a result of the Great War and the utter destruction upon the European continent, a new power arose and took the lead in attempting to bring peace to the nations – the United States. Spearheaded by then President Woodrow Wilson (1856-1924) in a series of speeches he outlined his ideas and plans for a future new-world order. This collection of speeches chronicles the ideals of a man who believed in a better world. The last text in this collection was a letter from the German diplomatic delegation written to the President during the Paris Peace Conference of 1919. It is included because of its historical significance pertaining to the League of Nations and its original formation. «100% – complete, commented, relevant»

    Zwischen Verfolgung und Selbstbehauptung

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    Die Geschichte der Homosexuellen und der Homosexualität an der Ruhr ist noch immer ungeschrieben. Weder gibt es eine Darstellung für die Gesamtregion, noch liegen Studien auf lokaler Ebene vor. Es war an der Zeit, das zu ändern.
    Erstmals trafen sich 2015 zwölf Wissenschaftler_innen und dem Thema verbundene Personen auf Einladung des Arbeitskreises Schwule Geschichte Dortmunds im SLADO und des Forums Geschichtskultur an Ruhr und Emscher in der Mahn- und Gedenkstätte Steinwache in Dortmund. Sie berichteten über ihre Forschungsprojekte, über Gespräche mit Zeitzeugen und ihr ehrenamtliches Engagement. Die Ergebnisse der Konferenz liegen mit diesem Sammelband nun vor. Der zeitliche und thematische Bogen der Beiträge reicht von einem feministischen, «lesbian-like» lebenden Netzwerk um 1900 bis zu den Diskursen über Körper und Männlichkeit in der Zeitschrift Rosa Zone in den 1990er Jahren. Die Beiträge befassen sich kritisch mit Formen der Selbstbehauptung, mit der Ausgrenzung und Verfolgung, insbesondere im Nationalsozialismus bis hinein in die Bundesrepublik, sowie mit den etablierten Gedenk- und Erinnerungskulturen.

    Was bildet ihr uns ein?

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    Bildung in Deutschland ist der reinste Hürdenlauf. Menschen können hier nicht einfach lernen. Es bedarf an zusätzlicher Energie, um die Barrikaden zu überwinden, die das Bildungssystem für uns bereithält. Wem die Puste ausgeht, oder wem ein Bein gestellt wird, der fällt zurück oder wird gar disqualifiziert. Dieser Hürdenmarathon beginnt schon früh und zieht sich durch alle Bildungsinstitutionen bis hin zur Universität. Die Autorinnen und Autoren des Sammelbandes üben harsche Kritik an den Zuständen im deutschen Bildungssystem wie es sich über die vergangenen Jahrzehnte entwickelt hat. Essays wechseln sich ab mit «Zwischenblicken», mit denen die Autoren Einblicke in ihren privaten Hürdenlauf geben. Das Buch entwickelt aber auch eine klare Vision: davon, wie ein besseres und gerechteres Bildungssystem in Deutschland aussehen kann. Dieses Buch ist ein Gemeinschaftswerk von jungen Autorinnen und Autoren zwischen 19 und Anfang 30, die genug haben. Sie sind nicht nur Betrachter, sondern auch Betroffene. Sie sind nicht nur Kritiker, sondern auch Visionäre. Sie wollen kein weiteres Reförmchen, sondern die Bildungsrevolution.

    Mein Name sei Berlin

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    Was ist Berlin? Die Stadt verändert sich dauernd, jeder hat einen anderen Begriff von Berlin – Texte aus 200 Jahren zwischen Hass und Liebe, von Kleist, Fontane, über Kästner bis Wiglaf Droste und jungen Berliner Schriftstellern.

    Humboldts Innovationen

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    Ein Buch für Utopisten und Unternehmergeister … Wer hat nicht schon einmal daran gedacht, die Welt zu verändern, ihr einen eigenen Stempel aufzudrücken? Dass die heutige Hauptstadt eine wahre Fundgrube an Ideen ist, beweist vor allem ihre erste Universität. Die Humboldt-Universität hat in den 200 Jahren ihres Bestehens zahllose Innovationen für Wirtschaft, Kultur und Gesellschaft hervorgebracht. Ehemalige Studierende, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Professorinnen und Professoren und mancher Präsident der Universität war infiziert: mit dem Glauben, mit ihrem an der HU erworbenen Wissen, Gesellschaft zu verändern – trotz aller Widerstände. Humboldtianer entwickelten im Verlauf der letzten 200 Jahre Ideen, die Geschichte machten – von spottenden Wühlmäusen bis zu spazierenden Erdplatten. Das Buch präsentiert Kultur- und Sozialunternehmer, Wissenschaftsunternehmerinnen und eine Auswahl von Querdenkern, die an der HU studiert oder dort gewirkt haben: Von Emil Adolf von Behring, über Ernst F. Schering bis hin zu Alice Salomon, Frank Castorf, Heinz Berggruen und jungen spin-offs der HU. Eine Einladung zum Unternehmertum und Innovationsgeist.

    New Game Plus

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    Der Band «New Game Plus» präsentiert eine vielfältige Auswahl aktueller Methoden und Ansätze der Computerspielforschung. Die Beiträge fragen: Welche Themen beherrschen die Game Studies, nachdem viele ehemals zentrale Debatten allenfalls noch historischen Wert besitzen? Welche (inter-)disziplinären Kooperationen haben sich als fruchtbar erwiesen, welche sind gescheitert? Wie verhalten sich Game Studies und Game Design bzw. Game-Design-Theorie zueinander? Und nicht zuletzt: Wie hat der (massen-)kulturelle Durchbruch digitaler Spiele andere Disziplinen beeinflusst, etwa Literatur-, Kunst-, Theater- und Filmwissenschaft? Mit Beiträgen von u.a. Ian Bogost, Thomas Hensel, Jesse Schell, Stephan Schwingeler und Eric Zimmerman.

    Der blaue Hopsmajor

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    Dieses Buch versammelt Fabeln, Geschichten und Erzählungen von der Antike bis heute. Sie alle eint ein Thema: der Hund. Lustige, traurige und geistreiche Geschichte berichten über das Verhältnis zwischen Mensch und Hund. Keine anderen Tiere haben sich in den vergangenen Jahrtausenden so eng an den Menschen gebunden wie die Vierbeiner. Der Hund ist zu einem Begleiter durch unser Leben geworden. Nicht immer war das Verhältnis harmonisch und nicht jede Geschichte handelt vom treu ergebenen Hund. Die hier beschriebenen Tiercharaktere sind wesentlich differenzierter. Neben affektierten Hündchen treten nimmersatte Bestien und gewitzte Vierbeiner auf. Der Hund erhält in dieser Zusammenschau von mehr als 40 Texten ein eigenes «Gesicht» – und zeigt seine individuelle Persönlichkeit. Die Texte sind chronologisch arrangiert – von der Antike über das Mittelalter, der Neuzeit bis zum Jetzt. Im letzten Kapitel sind einige Texte aus anderen Weltkulturen vereint. Die Autoren sind zum größten Teil bekannte Schriftsteller: Aesop, Jean de la Fontaine, Lessing, Gleim, Kleist, die Gebrüder Grimm. Die Sammlung beinhaltet so bekannte Erzählungen wie Marie von Ebner-Eschenbachs «Krambambuli» oder Kafkas «Forschungen eines Hundes» – daneben haben aber auch weniger bekannte Texte Eingang in diese bislang umfangreichste Sammlung von Hundegeschichten gefunden. Ausgezeichnet mit dem «Wuff»-Empfehlungssiegel von Schlappohr Otto, unserem Verlagshund.

    Bildwerte

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    Mit dem Übergang von der industriellen zur digitalen Kultur kommen neue Bildmedien auf – aber sie entstehen nicht aus dem Nichts. Sie bilden sich allmählich heraus, in einem komplexen Wechselspiel von technologischen und sozialen, ästhetischen und epistemologischen Faktoren. Die Beiträge des Bandes widmen sich diesem Wandel der Bildformen, der im Zuge der Digitalisierung eingeleitet wurde, und reflektieren ihn aus verschiedenen medienhistorischen und medientheoretischen Perspektiven.