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Список книг автора Группа авторов


    Politik ohne Gott

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    Die Trennung zwischen Staat und Kirche ist eine Errungenschaft der Aufklärung und sie ist inzwischen ein essentielles Merkmal moderner Demokratien, die zur weltanschaulich-religiösen Neutralität verpflichtet sind – zugleich aber haben sie die Freiheit der Religionsausübung sicher zu stellen. In der heutigen Gesellschaft scheint sich hierzulande eine populäre Religion zu etablieren, die nach ähnlichen Ritualen der Eventisierung funktioniert wie die Politik – und auch deshalb scheint die Verflechtung zwischen Politik und Religion immer unübersichtlicher. Hinzu kommt, dass ein religiöser Radikalismus, der sich politisch einmischt, die Sprengkraft augenfällig macht, die die Religion in sich birgt. So ist das Spannungsverhältnis von Politik und Religion zu einem zentralen Thema öffentlicher Auseinandersetzung geworden. Die Essays in diesem Band beleuchten den heutigen Zustand der Säkularisierung und beschreiben die Interessenkonflikte, denen Demokratien ausgesetzt sind. Keineswegs antireligiös ausgerichtet, plädiert dieser Band für einen säkularen religionspluralistischen Staat. Autoren: Bultmann, Thorsten; Claussen, Detlev; Finger, Evelyn; Frerk, Carsten; Funke, Ronald; Ghadban, Ralph; Haupt, Johann-Albrecht; Kallscheuer, Otto; Klotz, Wolfgang; Kurbjuweit, Dirk; Lüdemann, Gerd; Matthäus-Maier, Ingrid; Plottnitz, Rupert von; Rüb, Matthias; Zuckermann, Moshe;

    Weihnachtswundernacht 4

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    „Weihnachtswundernacht“ versammelt 24 neue Geschichten von bekannten und beliebten Autorinnen und Autoren. Mal mit viel Humor, mal tiefgehend, aber immer unterhaltsam erzählen sie vom Wunder der Weihnachtsnacht.

    Weihnachtswundernacht 3

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    24 lustige, nachdenkliche und spannende Geschichten laden dazu ein, die Vorweihnachtszeit mit ihrem Charme und ihren Verheißungen zu erleben. Bestens geeignet, um bei einer Tasse Tee und Kerzenschein zu entschleunigen und sich auf das Wunder der Weihnachtszeit zu besinnen.

    Ich bin am besten wie ich bin

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    Die sympathische Kampfansage an den weiblichen Optimierungswahn. ermutigend-humorvolle Texte für Frauen, die sich trotz Unperfektheit geliebt wissen! Jede Buchhandlung und jeder Zeitungskiosk quillt über vor Tipps und Ratschlägen, wie frau endlich perfekt wird: endlich die Figur erreicht, die Mann sich erträumt, endlich Kinder heranzieht, die die Erwartungen des Umfelds erfüllen oder endlich den ersehnten geistlichen Reifestand erreicht! Höchste Zeit, dem weiblichen Optimierungswahn den Kampf anzusagen. Dieses kurzweilige Lesebuch von Frauen für Frauen versammelt Texte, die genau das tun: sich auf humorvoll-bissige Weise gegen übertriebenen Perfektionismus zur Wehr setzen. Und die zeigen, dass Gott sich was dabei gedacht hat, als er die Frau schuf – und zwar so, wie sie ist. Und nicht, wie sie angeblich sein soll!

    Karl Polanyi

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    Ökonomie. Geboren in Wien, aufgewachsen in Budapest, kehrte er nach dem Ersten Weltkrieg in seine Geburtsstadt zurück. 1933 emigrierte er nach England und ging später in die USA. Dort verfasste er während des Zweiten Weltkriegs sein bekanntestes Werk „The Great Transformation. Politische und ökonomische Ursprünge von Gesellschaften und Wirtschaftssystemen“, das heute zu den Klassikern der Soziologie zählt. Polanyi betätigte sich als Sozialwissenschaftler, Ökonom, Journalist, Historiker und Anthropologe. Er prägte Kategorien wie jene von der „Einbettung der Wirtschaft in die Gesellschaft“ oder der „Doppelbewegung“, die längst Standard im sozialwissenschaftlichen Diskurs sind. Die Tatsache, dass seine Arbeiten auch fünfzig Jahre nach seinem Tod immer noch aktuell sind, resultiert auch aus der Bedeutung, die marktfundamentalistische Ideen erneut gewonnen haben. Mit Beiträgen u.a .von Michael Brie, Sabine Lichtenberger, Peter Rosner, Elisabeth Springer, Claus Thomasberger u.v.a. sowie einem Interview mit Kari Polanyi Levitt, der Tocher Karl Polanyis, geführt von Michael Burawoy.

    GegenStandpunkt 3-17

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    Dass in dieser Welt „Konkurrenz herrscht“, dass sie als Prinzip zwischenmenschlichen Verkehrs allgegenwärtig ist und als ebenso gebieterisches wie anonymes Gesetz das Verhalten moderner Individuen prägt, ist bekannt. Erstaunlich der Weitblick von Marx, der nicht nur behauptet hat, dass „die Konkurrenz nichts erklärt“. Dem auch aufgefallen ist, dass nicht „das Individuum“ freigesetzt ist in der Konkurrenz, der Schule für selbstbewusste Charaktermasken vorgegebener Verhältnisse. Der gemeint hat, in den Sachen, um die, den Mitteln, mit denen, den Erfolgskriterien, nach denen in der modernen „Erwerbsgesellschaft“ konkurriert wird, die „innere Natur des Kapitals“ vor sich zu haben, „realisiert als Wechselwirkung der vielen Kapitalien aufeinander“, und für den klar war, dass „die Konkurrenz der Arbeiter unter sich nur eine andere Form der Konkurrenz der Kapitalien“ ist. Den Nachweis hat Marx in seinem Hauptwerk mit der Erklärung der Sache geführt, um die in dieser Gesellschaft konkurriert wird, weil sie das allgemeine Lebensmittel ist: mit der Analyse des Geldes und der Darlegung der darin enthaltenen objektiven Notwendigkeiten, der Verwertung des Kapitals und ihrer Konsequenzen. Die Erwerbsquellen, die die freien Bürger der modernen Gesellschaft als Mittel ihres Lebensunterhalts handhaben – zuerst: Kapital als Quelle von Zinseinkommen, Entgelt für Arbeit, Rente aus Grundbesitz –, ergeben sich als die Formen, in denen die „innere Natur“ des Kapitals „erscheint“: notwendige Produkte einer Ökonomie, die vollständig entfaltet, was in der Privatmacht des Geldes schon enthalten ist. Dieses Ergebnis schließt die Kritik des instrumentellen Umgangs der freien Persönlichkeiten mit ihrer jeweiligen Revenuequelle ein: Was die jeweils für ihr Mittel halten, das – mehr oder weniger – gemäß ihren Zwecken funktioniert, ist seiner ökonomischen Natur nach Moment in der Bewegung des Kapitals, ist Teil und Mittel der Vermehrung des Geldes nach eigenen Gesetzen, denen die Konkurrenzsubjekte sich unterwerfen, wenn sie sich bemühen, für sich das Beste daraus zu machen. Wenn die Menschen sich im Interesse ihres Gelderwerbs der Mittel und Fähigkeiten bedienen, die ihnen dafür zur Verfügung stehen, dann bedienen sie tatsächlich mit ihren Bedürfnissen und ihrem gesamten Einsatz Notwendigkeiten des Kapitals. Am Ende von Marx’ Ableitung des Kapitals und seiner Kreisläufe bleibt der Befund, dass die Zwecke, die die verschiedenen ökonomischen Charaktere dieser Produktionsweise selbstbewusst verfolgen, nicht die Gründe sind, aus denen sie so handeln, wie sie das tun, und dass ihre Beweggründe nicht die Zwecke bestimmen, denen sie tatsächlich zuarbeiten – ein Widerspruch, der wenigen zum Vorteil gereicht, bei den vielen den eigenen Nutzen zunichtemacht. Die wissenschaftliche Erklärung der Revenuequellen, von denen sich die Menschen ihre elementaren materiellen Interessen vorgeben lassen, verlangt daher eine Fortsetzung: die Durchführung der Kritik an den herrschenden Interessen und den dazu gehörigen falschen Vorstellungen; die Rückführung des falschen Selbstbewusstseins der nützlichen Opfer des Kapitals auf den wirklichen Inhalt ihrer ökonomischen Abhängigkeit, der in ihren Bemühungen um Gelderwerb, ihrem Mitwirken in der Konkurrenz und den paar Varianten, sich selbst und die Welt zu verstehen, enthalten und zugleich geleugnet ist. Hier wird das erste Kapitel (von fünf) dieser Erklärung vorgelegt.

    Dionysische Nächte

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    Enthalten sind vielfältige und vielschichtige Texte zu rauschhaften Zuständen in jeder Form – vom Drogenwahn bis zum Gefühlsrausch, mal euphorisch, mal brutal ernüchternd. Auf den Feiern der Dionysos-Kulte tanzte man nackt im Fackelschein und verzehrte, zu religiöser Ekstase hochgepeitscht, ein lebendig gevierteiltes Opfertier. Bei den Dionysien – den olympischen Spielen des Theaters – kürte man nach einem mehrtägigen Wettbewerb die beste Tragödie, aber auch die beste Komödie Griechenlands. Dionysos war ebenfalls der Gott des Lärms und der Gelage. Die talentierten Mitglieder der einzigen Gruppe für junge Autoren in Wien stellen sich mit ihren lesenswerten Beiträgen vor.

    378 Dinge, die man über Remscheid wissen muss

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    DAS BUCH Bewegend, beeindruckend, bestürzend, bekloppt – das ist die Geschichte der Stadt Remscheid. Der nicht ganz freiwillig in Remscheid gestrandete Rolf Steinberger begibt sich bei der Suche nach „378 Dingen, die man über Remscheid wissen muss“ auf eine spannende Reise quer durch die Seestadt auf dem Berge. Er trifft auf Brasseldiere, Hergelu’opene, Knösterer und seine große Liebe. Ein Buch voll von lesens- und liebenswerten Geschichten über die Werkzeugstadt Remscheid, zusammengetragen von Christoph Imber, der mit seiner Agentur 378meter nichts unversucht lässt, um zu zeigen, was unser Remscheid alles zu bieten hat. Wilhelm Conrad Röntgen gefällt das!

    Tote wie Sand am Meer

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    Auch das schönste Urlaubsparadies ist nicht für jeden eine Erholung – die Ruhe ist trügerisch, der Trubel eine Tarnung: Tote unter der heißen Sonne Floridas, skurrile Spuren im windgepeitschten friesischen Watt oder ein gefährliches Beziehungsgeflecht auf dem Kreuzfahrtschiff; ein besonderer Wunsch in Bad Saarow und ein äußerst unerwünschter Besuch auf Teneriffa … Zwölf Kriminalgeschichten zur Urlaubszeit, vorgelegt von Autorinnen der «Mörderischen Schwestern Berlin», machen einen harmlosen Strandbesuch zu einem aufregenden Erlebnis.In den schönsten Urlaubsorten haben gemordet: Barbara Ahrens, Kristina Herzog, Angela Hüsgen, Swenja Karsten, Göst&Patsch, Gitta Mikati, Heidi Ramlow, Regine Röder-Ensikat, Susanne Rüster, Angela Temming, Petra Tessendorf und Gisela Witte.

    Über die Kunst, klein zu verlegen

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    Haben sich Buchverlage und ihre Produkt-Manager von der Gesellschaft verabschiedet? Glaubt man den verbreiteten theoretischen Grundlegungen, die bei der Auflagenproduktion ansetzen und in verschiedene Ausrichtungen und Wirtschaftsprinzipien differenziert werden, ist eine gesellschaftliche Relevanz kaum auszumachen.
    In diesem Band wird ein alternativer Weg eingeschlagen: das Gewicht liegt auf der gesellschaftlichen Vermittlung zwischen Autoren und Lesern, unabhängig von historischen Buchformen. Mit den Essays gelangt das Interesse für Buchverlage in die Mitte der Gesellschaft, in die ‚digitale Revolution‘. Weil sich der Investitionsaufwand für eBooks in Grenzen hält, bietet diese Buchform eine besondere Chance für Klein- und Mikroverlage.
    Es bleibt nicht aus, die Politik einbeziehen zu müssen, denn in Europa gelten eBooks bislang nicht als Bücher, sondern als Dienstleistung, als Konvertierungsresultat, dem weiter keine Beachtung zu schenken ist. Ein solches Verhalten ist nicht nur borniert, sondern auch geschäftsschädigend!